哲学
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判断力批判』における自然から自由への移行の問題
類比および目的連関(nexus finalis)の概念に定位して
中本 幹生
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2013 年 2013 巻 64 号 p. 142-156_L10

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抄録

Obwohl das Problem des Übergangs von der Natur zur Freiheit das zentrale Thema der Kritik der Urteilskraft darstellt, ist es doch nicht befriedigend gelöst. In den bisherigen Interpretationen hält man oft das übersinnliche Substrat für den Grund der Einheit von Natur und Freiheit und für das Wesen des Übergangs. Dieses Substrat ist zwar selbst die Einheit von Natur und Freiheit, aber wenn wir vom „Übergang“ der beiden sprechen, setzen wir schon voraus, dass Natur und Freiheit getrennt sind. Deswegen ist es für die Interpretation des Übergangs nicht hinreichend, dass man auf das übersinnliche Substrat einfach nur verweist. Wir müssen sicherlich auch die Logik des Übergangs zeigen, welche die Trennung von Natur und Freiheit voraussetzt. Diese Abhandlung löst dieses Problem mit der Logik der Analogie; zunächst zeige ich, dass die Analogie, die auf der Identität des Verhältnisses zwischen Endursache und Wirkung (=nexus finalis) beruht, bei der Formulierung des Schönen und des Organismus in der „Kritik der ästhetischen Urteilskraft“ und auch in der „Kritik der teleologischen Urteilskraft“ ein Schlüsselbegriff ist, und dann verdeutliche ich, dass im Abschnitt „Von der Schönheit als Symbol der Sittlichkeit“ und auch in der „Methodenlehre der teleologischen Urteilskraft“, in der Kant sich mit dem Problem des Übergangs beschäftigt, diese Analogie den Übergang von der Natur zur Freiheit ermöglicht. In einem solchen Sinn beschäftigt sich die Kritik der Urteilskraft als Ganzes mit der Aufgabe dieses Übergangs.
Der letzte Grund der Einheit von Natur und Freiheit besteht wahrscheinlich im übersinnlichen Substrat. Aber wir Menschen, welche die intellektuelle Anschaung nicht besitzen, haben keine Einsicht in das Substrat. Diese Logik des Übergangs aufgrund des Begriffs „nexus finalis“ zeigt die Logik des Übergangs vom Standpunkt des Menschen als einem Wesen, das diese intellektuelle Anschaung nicht besitzt.

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© 2013 日本哲学会
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