美学
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美の深さ
木幡 順三
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1963 年 13 巻 4 号 p. 21-39

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抄録

1) Unser Problem teilt sich in zwei Teile ein : die asthetische Tiefe als eine asth. Kategorie und als eine Seinsweise des Asthetischen. 2) Jeder asth. Gegenstand enthalt als seinen Inhalt uberhaupt die Tiefe, die sich dennoch als keine spezifisch asth. Qualitat zeigt, sondern uns die Bedeutsamkeit der Welt in ihrem physiognomischen Charakter darbietet. Einschliesslich der besonderen Momente : Grosse, Kraft, Ferne, Dunkelheit, entwickelt sich die Tiefe erst zu einer asth. Kategorie und sie nahert sich den Begriffen Erhabenheit Seinssymbolik. 3) Andererseits ist es festzustellen, die Tiefe sei eine Erlebnisform. Wir erinnern uns hierbei an die verdienstvollen Namen, z. B. Th. Lipps, F. Krueger, M. Geiger usw. Jeder warf viel Licht auf die Frage nach dem Wesen der tiefen Gefuhle, der Tiefendimension der Gefuhle, der Genusstiefe, Wirkungstiefe und Werttiefe. Schliesslich aber konnten wir behaupten, dass im asth. Erlebnis uberhaupt das Schauen und das Fuhlen in der tiefsten Ich-schicht zusammenschmelzen sollten. 4) Fur uns ist es jetzt noch wichtiger, einen sichern, von aller metaphysischen Doktrin befreiten Boden zu gewinnen. In dieser Beziehung interessieren uns zwei Phanomenologen (M. Dufrenne und J.-C. Piguet). Der ein erklart den Begriff der Intentionaltat im asth. Erlebnis und bahnt damit den Weg zur asth. Tiefe. Der andere belehrt uns vom Sinn des Asthetischen durch die Analyse des Sprachbewusstseins. 5) Insbesondere mit Piguet stellen wir la conscience silencieuse so schroff im Gegensatz zu la conscience loquace, und les modes de la perception zu les modes du langage, daβ ein ganz neuer Aspekt der Struktur des asth. Bewuβtseins beleuchtet wird. Hieraus erhellt sich, daβ da innewohnend eine ontologische Bewegung ist : Selbstentfremdung und Sichwiederholung davon. Diese Bewegung bedingt eben die Tiefe als Seinsweise des Asthetischen.

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© 1963 美学会
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