美学
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アウグスト・シュマルゾウの芸術学 : その方法と芸術意志の問題をめぐって
井面 信行
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1984 年 35 巻 1 号 p. 40-50

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抄録

A. Schmarsow beginnt seine Kunstbetrachtung mit der Frage, woher der Plastiker, Maler, Architekt in der ethonographisch und kulturgeschichtlich weit auseinanderligenden Kunstreisen immer wieder auf Kunstformen trifft, die, obgleich sie nicht dieselbe sind, doch dasselbe bedeuten. Die Losung dieser Frage wird nicht durch die geschichtliche Betrachtung der bildenden Kunste, sondern durch die systhematische Feststellung ihrer eigentlichen Gestaltungsprinzipien der bildenden Kunste vollstandig erreicht. Damit setzt Schmarow die menschliche Organisation als die organische Einheit in der Mitte seiner Theorie. Seine wichtigste Aufgabe ist zu erklaren, wie weit der volle Bewegungsapparat und der Bestand unseres Korpers die konstitutiven Merkmale des Kunstwerkes als Menshenwerkes bestimmt. Daher im Gegensatz zum A. Riegls Begriff des Kunstwollens, das als Merkmal der Stilentwicklung fungiert, bei Schmarsow fungiert das Kunstwollen als die Kraft, die das Korpergefuhl oder Raumgefuhl in die Kunste einwebt.

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© 1984 美学会
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