Journal of Geography (Chigaku Zasshi)
Online ISSN : 1884-0884
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Ueber die Klimagrenze Zentraljapans
Hideo SUZUKI
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1957 Volume 66 Issue 2 Pages 82-90

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Abstract

In vorliegender Arbeit ist die Struktur der Klimagrenze Zentraljapans offenbar gemacht worden. Die Ränder der Niederschläge wurden hierbei als Merkmal gewählt. Es wurden 24 Verteilungskarten dieser Ränder von der ersten Hälfte Januars bis zur letzten Hälfte Dezembers aus 365 täglichen Niederschlagsverteilungskarten (Abb. 1 u. 2) des Jahres 1955 gebildet. Abb. 3 u. 4 sind deren zwei Beispiele. Die Zahlen dieser Linien in einem Quadrat mit der Fläche von 1.5 × 1.5 km2 wurden auf den Abb. 5 u. 6 erwiesen. Die Zonen mit Zahlen mehr als 2 auf diesen Karten zeigen die Uebergangszonen zwischen der Klimate und die Kammlinien dieser Zonen sind die Witterungsscheiden einzelner Halbmonate. Abb. 7 stellt den jährlichen Gesamtüberblick dieser Witterungsscheiden dar. In gleicher Weise sind die Uebergangszonen und die Kammlinien festgestellt worden. (Abb. 8)
Die ungebrochenen Linien in der Abb. 3 u. 4 zeigen, dass es den Niederschlag nordseits bzw. westseits dieser Linien gibt. Die gebrochenen Linien sind die Ränder der Süd-bzw. Ostniederschläge. Die Linien in der Abb. 5, 6, 7 u. 8 folgen dementsprechend.
Das Bild einzelner Karten ändert sich sehr je nach dem Jahresverlauf der Witterung. Aber aus dem Vergleich der jährlichen Karten (Abb. 8) mit denen der monatlichen Karten (Abb. 5, 6 u. a.) kann man schliessen, dass der Hauptunterschied japanischer Klimate zwischen Hinter-nnd Vorderjapan liegt, und dieser Unterschied hauptsächlich nur in Winter, wo die dünne Kaltluft aus Sibirien herkommt, existieren kann. Im Sommer wird die Einheit der Witterung kleiner wegen der Erhitzung und der dicken Warmluft aus dem Stillen Ozean und es ergibt keinen wesentlichen Unterschied zwischen Hinter-and Vorderjapan. (Abb. 2, 4 u. 6)
Es ist auch festgestellt worden, bis zum welchen Grade der Unterschied zwischen den zwei hauptjapanischen. Klimaten besteht. Die grösste Zahl 12 in der Abb. 8 in der Ecke links beweist, dass es nur während eines Halbjahres diesen Unterschied gibt, wenn halbmonatlich, wie hier, gesehen wird.
Die Feststellung der Klimaprovinzen ist durch oben gewonnenen Erkenntnisse noch unmöglich, da die Kammlinien, d. h. Klimagrenzen, nebeneirander laufen. Dafür sind noch weitere Studien über Unterprovinzen durch die anderen Merkmalen erforderlich.
Aufnahme zeigt den Rand des Niederschlags Wetterlage.

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