地学雑誌
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地理学における自然観の変遷
西川 治
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1962 年 71 巻 3 号 p. 87-101

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抄録

Wie es Fr. Ratzel im ersten Teil seiner “Anthropogeographie”(§36) mit Recht dargelegt hat, so wäre die Notwendigkeit der Vergleichung in den geographischen Forschungen weniger dringend, wenn der Geographie das Experiment in dem Mass wie anderen Naturwissenschaften zur Verfiigung stünde. Auch scheint es wohl noch gültig, dass die experimentelle Wiederholung der Lebensvorgängen von tellurischen Dimensionen völlig unmöglich ist, und dass zu ihrer Kenntnis nur das Experiment führen kann, das die Natur selbst macht. Aber meiner Meinung nach werden heute oft die Massregeln durchgeführt, die man als die Experimente in der Geographie ansehen darf, und damit wird die geographische Betrachtung sehr vertieft. Zu denjenigen berechtigt vor allem die Bautätigkeit, wenn sie nach einem gleichartigen Plan wiederholt an einigen Landschaften, die manches miteinander gemein haben, innerhalb einer kiirzeren Frist ausgefiihrt wird und einen bemerkenswertigen Landschaftswandel verursacht. Zu solcher Bautätigkeit gehoren die Massnahmen, z. B. Landerschliegung, Bewasserung, Entwasserung, Bodenverbesserung und Dammbau von grossem Mass, die von einer Regierung selbst oder einer öffentlichen Körperschaft anch einem betreffenden Gesetz systematisch unternommen werden. Durch solche Bauarbeit können die einigen bisher in der Landesnatur verborgenen Geofaktoren in Verbindung mit Menschenleben treten, dann entsteht dort das neue Menschenökosystem, das viel inhaltreicher und wirkungsvoller als das frühere ist. Aus diesem Grund möchte ich die vergleichende Betrachtung des Prozesses und Ergebnisses solcher Bautätigkeit als das ökologische Experiment bei einer geographischen Forschung bezeichnen. Diesen Gedanken habe ich schon 1952 im Aufsatz über “die dynamischen Forschungen in der Geographie”(Jinbun Chiri), Bd. 4 geäussert und gleichzeitig ein Forschungsbeispiel im Aufsatz über, den Landschaftswandel infolge des 1928 fertiggestellten Kanals zur Bewasserung der Reisfelder am Tenryu-Fluss (Bull. d. Geogr. Inst. d. Univ. Tokyo, Bd. 2) angeführt.
Nachdem zweiten Weltkrieg sind in Japan viele Urbarmachungs- und Bodenverbesserungsarbeiten von der Regierung oder den Provinzialbehörden durchgeführt worden. Die mehrere von ihnen have ich mit der oben erwahnten Methode betrachtet. Aber bevor ich diese Ergebnisse zu einer Abhandlung zusammenstelle, wollte ich hier mit diesem Aufsatz, dessen Hauptteil die Übersicht der Forschungsgeschichte in der Landschaftsumformung behandelt, erklären, dass die dem ökologischen Experiment entsprechende Betrachtungsweise auf die geographische Forschung unter Umständen erfolgreich angewandt werden kann.

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