2017 年 154 巻 p. 140-155
Johann Wolfgang Goethe hat auch außerhalb seiner Dichtung in verschiedenen Bereichen Großes geleistet; doch war er sich hier, wo er sich auf keinem Gebiet spezialisiert hat, seines Dilettantismus bewußt. Man kann in seinen vier Romanen dafür Belege finden. Die vorliegende Abhandlung erörtert die Frage, wie Goethe sich mit dem Dilettantismusproblem beschäftigte, am Beispiel seiner beiden letzten Romane, Die Wahlverwandtschaften (1809) und Wilhelm Meisters Wanderjahre (1821/29).
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