ドイツ文学
Online ISSN : 2433-1511
特集 :日本における「外国語としてのドイツ語(DaF)」─教育実践と教育研究の新たな方向性
日本の大学における第2外国語としてのドイツ語学習者の動機づけと「ドイツ語使用者としての自己イメージ」
Dörnyeiの„L2 Motivational Self System“に基づく質問紙調査による量的分析
藤原 三枝子
著者情報
ジャーナル フリー

2021 年 162 巻 p. 87-104

詳細
抄録

Japanische Studierende, die Deutsch als zweite Fremdsprache lernen, wollen im Unterricht mündliche Kommunikationsfähigkeit und Wissen über Kultur und Gesellschaft des deutschsprachigen Raums vermittelt bekommen. Ihr Hauptmotiv für die Belegung eines Deutschkurses ist das Interesse am deutschsprachigen Raum, dessen Kultur und Gesellschaft (藤原 2010, 2019; JGG 2015). Kulturelles Interesse als Lerngrund der Zielsprache in Bezug auf Motivation erinnert uns an die Integrativität (integrativeness) im sozialpädagogischen Modell von Gardner (1985, 2001), das lange in der Motivationsforschung im Bereich der Fremd- bzw. Zweitsprachen dominierend war. Das Gardnersche Konzept der Integrativität erweiterte Dörnyei um das Selbstkonzept und entwickelte das L2 motivational self system (Dörnyei 2005). Nach diesem Modell gibt es drei Komponenten, die die fremdsprachliche Lernmotivation beeinflussen: das Ideal-Selbst (wie möchte ich sein?), das Soll-Selbst (wie soll ich sein?) und die bisherigen Zielsprachenlernerfahrungen. Die zwei Selbstbilder in diesem Modell funktionieren „als Wegweiser in Richtung Zukunft“ (Schaaf 2018: 38) und besonders das Ideal-Selbst stellt eine große Antriebskraft zum Erlernen der Zielsprache dar, „da es den Wunsch mit sich bringt, die Diskrepanz zwischen dem Real-Selbst und dem Ideal-Selbst zu verringern.“ (Schaaf 2018: 39).
(View PDF for the rest of the abstract.)

著者関連情報
© 2021 日本独文学会
前の記事 次の記事
feedback
Top