變形體ノ生體電位ニ及ボス生長素ノ影響 (豫報)

抄録

Die Einflüsse des Wuchsstoffs auf das bioelektrische Potential des Plasmodiums von Didymium nigripes FR. var. xanthopus LISTER wurden experimentell untersucht. Wenn das Heteroauxin in den Konzentrationen 156γ/L, 625γ/L und 1250γ/L an den Frontteil des Plasmodiums appliziert werden, so wird die Potentialdifferenz zwischen dem Frontteil und dem Hinterteil des Plasmodiums vergrössert, wobei die 156γ/L- Lösung am wirksamsten ist und die 1250γ/L-Lösung nur eine schwache Wirkung zeigt. Bei der noch stärkeren Konzentration: 20mg/L zeigt aber das Heteroauxin den deprimierenden Einfluss auf dìe Potentialdifferenz. Die Schwellenkonzentration des Heteroauxins für die Potentialsteigerung liegt bei 39γ/L. Der Einfluss des α-Methyl-heteroauxin auf die Potentialdifferenz des Plasmodiums wurde bei 1250γ/L- und 20mg/L-Lösung untersucht und es wurde gefunden, dass das α-Methyl-heteroauxin etwas schwächer als das Heteroauxin wirkt. l-Histidin, Dinitrophenol und Harnstoff üben auch in gewissen Konzentrationen einen steigernden Einfluss auf das bioelektrische Potential des Plasmodiums. Aus diesen und vorher mitgeteilten Ergebnissen schliessen die Verfasser darauf, dass das Heteroauxin wahrscheinlich durch die Aktivierung der oxydoreduktiven Stoffwechselvorgänge die Steigerung des bioelektrischen Potentials am Frontteil des Plasmodiums bewirkt, woraus sich die Förderung der Plasmaströmung durch Heteroauxin als auch die positive Chemotaxis des Plasmodiums gegen Heteroauxin unschwer erklären lässt.