抄録
Es gibt verschiedene Argumente für die Begründung des materiellen Charakter der “materiellen Verhältnisse” und des ideelen Charakter der “ideologischen Verhältnisse”. Erstens gibt es das folgende Argument, daß die materielle Verhältnisse materiell sind, weil sie rein materielle Verhältnisse sind, die keine ideele Komponente haben, und die ideologische Verhältnisse ideel sind, weil sie rein geistige Verhältnisse sind, die keine materielle Komponente haben. Zweitens gibt es das folgende Argument, daß die materielle Verhältnisse materiell sind, weil sie vor ihres Herausbildung durch das menschliche Bewußtsein nicht hin-durchgehen, und die ideologische Verhältnisse ideel sind, weil sie vor ihres Herausbildung durch das menschliche Bewußtsein hindurchgehen. Drittens gibt es das folgende Argument, daß die materielle Verhältnisse materiell sind, weil ihre Entwicklung unabhängig von Willen der Menschen ist, and die ideologische Verhältnisse ideel sind, weil ihre Entwicklung abhängig von Willen der Menschen ist. Viertens gibt es das folgende Argument, daß die materielle Verhältnisse insgesamt materiell sind, weil das Materielle das dominierende Fiaktor ist, und die ideolgische Verhähnisse insgesamt ideel sind, weil das Ideele das dominierend Faktor ist. Fünftens gibt es das folgende Argument, daß die materielle Verhältnisse materiell sind und die idologische Verhältnisse nichtmateriell sind, weil in der Gesellschaft das Reflektierte die materielle Verhältnisse ist und das Reflektierende die ideologische Verhältnisse ist. Sechstens und zuletzt gibt es das folgende Argument, daß die materielle Verhältnisse materiell sind, weil sie die Verhältnisse des materiellen Lebens (des soffwechselprozesses von Menschen und Natur) sind, und die ideologische Verhältnisse ideel sind, weil sie die Verhältnisse des geistige Lebens der Menschen sind.
Es zeigt sich aber bei genauer Betrachtung, daß alle these Argumente den materiellen Charakter der materiellen Verhältnisse and den ideelen Charakter der ideologischen Verhältnisse nicht begründen, Diese Folge ist natürlich, weil historische Materialismus nicht das unmittelbare Resultat ist, das wir gewinnen, wenn wir philosophische Materialismus auf Erforschung der menschlichen Gesellschaft anwenden.