1977 年 26 巻 2 号 p. 211-216
Unangenehme Komplikationen wie Krampfanfaelle sind nicht selten bei der myelographischen Untersuchung mit wasserloesslichem Kontrastmittel beobachtet. Es sei aber meistens an der verwendeten Dosis vom Kontrastmittel zurueck zu fuehren.
Anlass dieser Beobachtung wurde es versucht, bei den 62 Patienten so weit wie moeglich die Menge des Kontrastmittels zu reduzieren, wie etwa 1/3 der herkoemmlichen klinisch verwendeten Dosis, wobei stellte es heraus, die gefuerchtete Komplikationen dadurchgaenzlich vermieden liess, denn noch auswertbare Myelographien dargestellt werden konnten.
Der angewendete Kontrastmittel war Conray 60 und es liess sich folgende zusammenfassend sagen;
1) Injizierte Fluessigkeitmenge betraegt insgesammt 3.0ml. (Kontrastmittel+Liquor).
2) Mischverteilung liegt in Mittelwert von zwischen (Kontrastmittel:Liquor) 1:1 und 1:2.
3) Naemlich eine Kontrastmittelmenge von etwa 1.3ml.
4) Bei den obigen Bedingungen ist es besser zunaechst den Roentgentisch um 10° schraeg zu stellen. Durch Verstellung des Tisches kann gewuenschter Untersuchungsabschnitt erweitert werden.
Fuer die myelographische Untersuchung hat diese Methode sicherlich einige Nachteile, zur Durchsicht eines Bandscheibevorfalls ist es jedoch vollkommen ausreichend.