哲学
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「力への意志」の系譜学的編成と存在論的問題
勝 道興
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2005 年 2005 巻 56 号 p. 170-181,9

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抄録

Die Kritische Gesamtausgabe, herausgegeben von Colli und Montinari (Walter de Gruyter), verleugnet zwar hier und heute entschieden die Existent eines systematischen Buchs, des sogenannten Willen zur Macht, das Nietzsche selbst geplant hat. Aber dessen Lehre vom Willen zur Macht ist ein grundsätzliches Denken, das eine Frage in Bezug auf die Welt und das Dasein aufwirft und uns immer noch auf these Frage stößt. Diese Abhandlung beschäftigt sich zuerst mit der Genealogie, die eine wichtige Rolle in der Ausgestaltung dieser Lehre spielt, und setzt sich daraufhin mit einem ontologischen Problem auseinander.
Zuerst wird in Anlehnung an eine Abhandlung Foucaults Vom Nutzen und Nachteil der Historie fur das Leben und Genealogie der Moral behandelt, in denen das geschichtliche Leben als Spiel und Dispositiv verschiedener Kräfte am Leitfaben des Leibes ausgelegt wird, und dadurch die genealogische Formation vom Wellen zur Macht verdeutlicht. In einer Bemerkung zu den nachgelassenen Fragmenten aus der Nach-Zarathustra-Periode lenkt Miiller-Lautar die Aufmerksamkeit auf die Pluralität des Willens zur Macht, wohingegen Heidegger eine ontologische Interpretation vorlegt, nach der der Wille zur Macht dasjenige metaphysische Prinzip ist, das in der höchsten Beziehung mit der ewige Wiederkunft die Anwesenheit des Identischen vollbringe. Um das ontologische Problem, bezüglich dessen sich zwischen den beiden eine Kluft auftut, zu durchdenken, müssen wirden Bereich eines Fragments betreten, in dem zugleich Eins und "Vieles" aufgezeichnet wird, und die Ontologie als eine Art Wellen-Spiel vorlegen, das sich auf die qualitative Differenz von Machtquantum aufbaut.

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