哲学
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予備考察
鹿島 徹
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2005 年 2005 巻 56 号 p. 22-41,2

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抄録

Bei dieser Abhandlung handelt es sich um vorbereitende Überlegungen für Diskus-sionen im geplanten Symposium. Nach der Zusammenfassung von Herrn Kinya ABEs Analyse der „Seken (japanischer Mitwelt)" and dem Versuch eines Weiterdenkens an-hand des Begriffs „Miuchi (die Seinigen)" sind auf drei Grundprobleme urn das Thema „Geschichte" hinzuweisen, die sich aus jener Analyse herausnehmen lassen: 1) Diskriminierungen in der gegenwärtigen japanischen Gesellschaft, die in deren Geschichte wurzeln, 2) Wirkungen der „Seken" in der gegenwärtig stattfindenden Globalisierung, and 3) Diskrepanz zwischen wissenschaftlichen Begriffen europäischer Herkunft ei-nerseits and deco altäglichen Lebensgef ihl andererseits. Um eine in unserern Leben ge-gründete Konzeption der „Rekishi (Geschichte)" neu zu formulieren, versuche ich die Struktur des „In-Geschichten-Seins" als faktischen Lebensvollzugs des Menschen zu ana-lysieren : Wir finden uns immer schon inmitten der Erzählungen der Herkunft unseres Daseins ; in sie geworfen and sie zu wiederholend haben wir aber bereits Möglichkeit, uns davon zu distanzieren and erzählte „Fakten" selber neu zu untersuchen, um eventuell Spuren von bisher versteckten Begebenheiten in Blick zu nehmen and daraus ein neues Bild der Vergangenheit zu entwerfen. In dieser dreifachen Bewegtheit, i. e. Erzählung der Herkunft, Untersuchung von „Fakten" and Sammlung von Spuren besteht also m. E. das Wesen der „Rekishi".

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