The Tohoku Journal of Experimental Medicine
Online ISSN : 1349-3329
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ISSN-L : 0040-8727
Zur Frage der glykogenfixierenden Wirkung von Insulin bei nichtdiabetischen Körpern
Kosaku Sakamaki
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1937 Volume 31 Issue 3-4 Pages 197-220

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Abstract
1. Erhöhung des Blutzuckerspiegels hervorgerufen durch intravenöse Infusion von Fettaufschwemmung and Salzlösung oder durch subkutane Anwendung von hormonalen Prapäraten, wie Adrenalin and Thyroxin, kann durch Insulin vollstandig unterdrtickt werden.
2. Alit dieser Erniedrigung der Blutzuckerhohe kann man aber nicht ohne weiteres von einer glykogenfixierenden Wirkung des Insulins sprechen, denn das Glykogenauschiitten aus der Leber bei Fett-, Salz- oder Thyroxindarreichung wird durch gleichzeitige Anwen-dung von Insulin nicht nur zurückgehalten, sondern umgekehrt eher gefördert.
3. Eine Sonderstellung nimmt aber dabei die Beziehung von Adrenalin zu Insulin, da die unter Adrenalineinwirkung einzutretende Abnahme des Vorratsglykogens durch Insulin im gewissen Umfang ausgeglichen werden kann.
4. Diese Erscheinung spricht aber nicht immer für die Abnahme der Glykogenfixation von Insulin. Es besteht ausserdem nosh eine andere antagonistische Beziehung zwischen Adrenalin and Insulin. Das Glykogen wird unter Adrenalinwirkung ausFett gebildet, dessen Menge bei Gegenwart von Insulin verkleinert wird, was natürlich gegen die Glykogenfixation spricht.
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© Tohoku University Medical Press
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