1942 Volume 43 Issue 3-4 Pages 290-296
Bei den hier mitgeteilten, lichtelektrischen Messungen der Zahnphotolumineszenz wurde die lumineszierende Flächengrösse der in drei Zahnschichten zerlegten Schliffe mit Hilfe von einer Revolverblende mit Blendenlöchern von 3mm, 5mm bzw. 6mm Durchmesser reguliert and die Lumineszenzintensität bei jeder Flächengrosse bestimmt, um die Beziehung zwischen der Photolumineszenz und der Fläachengrösse festzustellen.
Die Zahnphotolumineszenz nimmt im allgemeinen mit der Flächengrösse zu, und diese Zunahme steht beim Dentin ziemlich regelmässig. Beim Schmelz und Zement ist diese Regelmässigkeit nicht konstatierbar, und die Zunahme der Intensität mit der Flächengrösse ist beim ersteren geringer und beim letzteren viel grösser als beim Dentin. Venn sich also die Flächengrösse wie 1:2, 8:4 verhält, so werden die Verhältnisse der Lumineszenzintensität beim Dentin wie 1:2, 6-2, 7:3, 8-4, 2 gerechnet, beim Schmelz wie 1:1, 7-2, 6:2, 4-3, 5 und beim Zement wie 1:3, 2-3, 7:4, 9-5, 7.