The Tohoku Journal of Experimental Medicine
Online ISSN : 1349-3329
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Das experimentelle Autohämolysin des Kaninchens
Mutsumi Namba
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1927 Volume 9 Issue 5 Pages 454-477

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Abstract
1. Durch Injektion von Organemulsion des Meerschweinchens, Rindes, Pferdes und Hundes kann man in 1/3 Fällen Autohämolysin erzeugen.
2. Das Autohämolysin ist komplexer Natur.
3. Dieses Autohämolysin ist wenig widerstandfäfig. Es wird durch halbstündiges Erhitzen auf 50°C oder Lagern in Zimmertemperatur wirkungslos.
4. Das Autohämolysin bindet an die roten Blutkörperehen nur in der Temperatur unter 7°C.
5. Das Autohämolysin wird durch Kaolin nicht absorbiert.
6. Das experimentelle Autohämolysin ist im Blutplasma präexistiert und kaun durch Kälte in vivo auf eigene Erythrozyten hämolytisch einwirken.
7. Es gibt 2 Sorten von Erythrozyten; die eine ist mit Rezeptor für das Autohämolysin versehen, die audere nieht.
8. Das Autohämolysin ist mit Forssmannsehem Autikörper nicht identisch.
9. Das Auftreten von Autohämolysin ist von Wassermannscher Reaktion begleitet; Wassermannscher Antikörper und Autohämolysin sind aber niclit identisch.
10. Sobald die Eigenhemmung stärker wird, wird das Autohämolysin negativ.
11. Das experimentelle Autohämolysin steht mit Syphilis in keiner direkten Beziehung.
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