Dis Pankreasstückchen wurden in gerichtlich-medizinischer Hinsicht beschleunigt in Formalinlösung fixiert, in Zelloidin eingebettet und in Schnitte zerlegt, um sie dann mit Hämatoxylin-Eosin zu färben. Die Schnitte wurden auch außerdem auf Objektglas aufgeklebt, von dem Zelloidin befreit und nach der modifizierten Azanmethode, Fuchwao (oder aber nach der Azanmethode) gefärbt. Der Zeitaufwand für die ganze Prozedur wurde im ersten Fall auf etwa 3 Std. (bei der Azanmethode aber auf etwa 4 Std.) verkürzt.
Die Selbstverdauung der Pankreaszellen erfolgt recht schnell. In den mit Hämatoxylin-Eosin gefärbten Schnitten findet man, daß die Zymogengranula in 10 Std. nach dem Tode bei 400- bis 600 facher Vergrößerung nicht mehr bemerkbar werden, daß ferner nach 16-20 Std. verkleinerten Drüsenzellen sich voneinander zu trennen beginnen.
Bei der Fuchwaomethode färbt man die Schnitte mit Säurefuchsin (bei der Azanmethode mit Azokarmin B oder G), grösser molekularem Anilinblau und kleiner molekularem Orange G. Inzwischen wendet man Phosphorwolframsäure an. Man kann in den so gefärbten Präparaten die submikroskopische Strukturdichte des sich abbauenden Zelleibes aus den gefärbten Tönen gut erschließen. Der Zelleib erscheint nach 4 Std. rot, nach 6 Std. violettrot, nach 8-10 Std. rotviolett, nach 12-14 Std. violett, nach 16-20 Std. blauviolett bis violettblau, nach 24-30 Std. fast rein blau. Es empfiehlt sich, daß man Schnitte aus Leichen, deren Todeszeit bekannt sind, naben den in Frage stehenden Schnitten auf das Objektglas aufklebt, all diese gleichzeitig färbt und vergleichend beobachtet. Man ziehe dabei die Tafelabbildungen der vorliegenden Abhandlung zu Rate.
Die Schnelligkeit der Autolyse der Pankreaszellen hängt von derjenigen der Abkühlung der Leiche nach dem Tode ab. Die im Bett gelegenen Leichen zeigten aber in der Winter- und Sommerzeit innerhalb 24 Std. fast keine bemerkbaren Unterschiede der Veränderungen der Pankreaszellen. Man kann indes aus Tierversuchen entnehmen, daß in einer sich selbst etwa 20 Std. lang bei 10°C überlassenen entblößten Leiche die Veränderungen der Pankreaszellen sich etwa um 4 Std. verzögern. Die Veränderungen werden ferner in der mit Cyankali getöteten Kaninchenleiche deutlich verlangsamt, werben aber in der mit Äthylalkohol getränkten Kaninchenleiche ein wenig beschleunigt.

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The author have studied, histologically and cytologically, on the duodenal glands (glands of BRUNNER) from 5 healthy, executed men; chief obtained results were as follows:
BRUNNER's gland usually open into the bottom or to the side wall of LIEBERKÜHN's gland, seldomly at the bases of the villi. Human duodenal glands have no excretory ducts like other glands which are covered by characteristic epithelium. The so-called excretory ducts of other author's are nothing but secretory tubules with relatively wide lumen, because they are covered by the same glandular epithelium as the secretory tubules. The complicated branching showed by this gland belongs to the secretory portion, so we believe that BRUNNER's gland is not a compound one, but a branched simple gland.
The staining properties of the secretory granules in the glandular cells tell us that BRUNNER's glands belong to the mucoid glands.
The glandular cells of duodenal glands are in several secretory stages. The majority of them, however, are filled with secretory granules and the calls in early secretory stages, namely the empty calls and the cells charged with few granules in its apical portion are found scarcely. They occur usually in the beginning part of the secretory tubule near the opening of this gland. Therefore this portion was erroneously called excretory ducts by many authors. Furthermore the mitotic divisions and the young, undifferentiated cells are found in the same portion. From these facts the author came to a conclusion, that this portion is the compensation zone for the degenerating glandular cells.
The GOLGI apparatus of glandular cells is reticular. It is located in the plasma zone between the free surface and the nucleus. Its structure is simple in empty cells and the ones charged with few secretory granules. With the progress of secretory granula formation in the cytoplasm, it develops and forms a complicated network and its threads run tortuously between the secretory granules.
The mitochondria are filamentous and lod-like in shape. In cells filled with secretory granules they run between them and do not decrease remarkably. The functional significances of the GOLGI apparatus and the mitochondria in the formation of the secretory glanules are obscure.
In some of the glandular cells filled with secretory granules the vacuolisation of the secretory granules occurs. They are transformed into vacuoles which do not stain with mucin dyes. This phenomenon is taken for the ripening of the secretory granules. Most of these cells appear in the beginning part of the secretory tubules.

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Investigations have been made into the various cells of the tendon sheath, synovial bursa and articular capsule in man and the goat. We have further injected trypan blue into the tendon sheath and synovial bursa of rabbit and observed the vital staining of their cells.
The cells of synovial membrane lining the tendon sheath, synovial bursa and articular capsule are flat, polygonal or ovoid, the cytoplasm abounding in granules and vacuoles, and there being nuclei which are flat, ovoid or of reniform. In contrast with these cells, there are observed cells with comparatively large vesicular nucleus (nucleolus is clearly seen) with an extended cytoplasm. Intermingled with these cells are seen in considerable numbers cells. resembling fibrocytes, fibrohistiocytes, histiocytes and monocytes. In portions, where the inner stratum of synovial membrane is rugose, or cells are lifted out of the inner surface of synovial membrane, the cytoplasm are small in size and have not spread out extensively, with the nuclei being lightly stained.
Cells constituting villi resemble those of the adjacent synovial membrane, with no presence of special cells.
By injection of trypan blue, synovial cells resembling fibrohistiocytes or histiocytes are capable of receiving and accumulating the dye into their cytoplasm, and as time passes gradually grow in size. The majority cells isolated from the synovial membrane resemble fibriohistiocytes or histio ytes except for leucocytes,

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1. Die submikroskopische Strukturdichte des Stratum germinativum ist in der Regel in der dicken Epidermis groß. Sie ist am größten am Endteil der Extremitäten, weniger groß an den anderen Teilen der Extremitäten und dann am Kopfteil, Gesicht und Rumpf. Sie ist am kleinsten an der Schamgegend und Mundlippe. Die Strukturdichte der Epidermis ist also an den gegen mechanische Reize resistenten Teilen groß.
2. Das Stratum granulosum und lucidum scheinen auch in der dickeren Epidermis dichter strukturiert.
3. Die Strukturdichte des Stratum corneum hängt deutlich von seiner Dicke ab.
4. Das Bindegewebe und die Membrana propria um den Drüsenkörper der Schweißdrüsen ist locker gebaut. Die innerhalb derselben lieagenden Myoepithelzellen und Drüsenzellen haben bei den apokrinen Drüsen eine etwas kleinere Strukturdichte als bei den ekkrinen Drüsen. Die Strukturdichte der apokrinen Drüsenzellen steigt nach der Sekretion noch mehr herunter. Die Zellen des Ausführungsganges im Corium ist etwas dichter strukturiert als die Zellen des Drüsenkörpers. Bei dem Eindringen des Ganges in die Epidermis geht seine äußere Zellschicht glatt in die basale Schicht des Stratum germinativum über, und nur die innere Zellschicht steigt einen Gang bildend hinauf und zeigt etwas kleinere Strukturdichte als die umgebenden Zellen. In den Zellen des Ganges erscheinen die Keratohyalingranula früher als in den Zellen des benachbarten Stratum germinativum, zugleich werden die Zellen immer mehr platt und dicht. Das Stratum granulosum und lucidum steigen um den Gang trichterförmig hinunter. Die Fortsetzung des Ausführungsganges im Strarum corneum besteht aus sehr dicht strukturierten platten Hornplättchen. Dieses Röhrchen ist von 5-6 Schichten von Hornplättchen, die aber auffallend locker strukturiert sind, konzentrisch umgegeben.

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Das Redoxpotential des Harns wurde bei 196 Männern vom 10. bis 25. Lebensjahr vor und nach 11 verschiederen Leibesübungen mit Hilfe von Indikatoren bestimmt. Das Redoxpotential des Harns sinkt nach den meisten Leibesübungen (indem seine Reduktionskraft zunimmt). Und zwar wird das Potential umso niedriger, je intensiver die Leibesübung ist. Die Erniedrigung des Redoxpotentials ist bei: Marathonlauf, Langstreckenlauf>Rugby, Schwimmen, Fußball>Boxen, Jüdo, Baseball>Korbballspiel, Tennis>Ausflug. Bei einer leichten Leibesübung wie Ausflug bemerkt man fast keine Veränderung des Redoxpotentials, selbst wenn sie lange fortgesetzt wird. Nach starken Leibesübungen, kehrt das Redoxpotential langsam zur Norm zurück.

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Der isoelektrische Punkt der Magenkrebszellen des Menschen wurde auf färberischem Wege bestimmt. Es wurde festgestellt, daß das Cytoplasma und der Kern der am meisten bösartigen Zelln des Medullarkrebses die höchste negative Ladung haben, diejenigen des im biologishen Sinne am wenigsten bösartigen Scirrhus aber die niedrigste, daß ferner die negative Ladung der lebhaft wuchernden Zellen fast immer eine höhere ist als diejenige der degenerierenden.

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Die submikroskopische Strukturdichte der Magenkrebszellen des Menschen wurde unter Zuhilfenahme von Azanfärbung untersucht. Dis Strukturdichte der Scirrhuszellen ist am größten, und die der Gallertkrebszel len ist am kleinsten. Die Dichte der Zellen des Medullar-, einfachen, Schleim- und Drüsenkrebs liegt zwischen beiden. Bei der Rückbildung sind die Zellen geneigt, sich aufzulockern. Die aufgelockerten Zellen sind vielfach von solchen durchsetzt, die immer noch dicht strukturiert bleiben. Ob es sich um weniger zurückgebildete oder um abweichend entartete Zellen handelt, muß man dahingestellt sein lassen.

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Die Ultrastrukturdichte der Grundsubstanz von 25 hyalinen Knorpeln des Menschen wurde nach der Opafärbung (Orange-Ponceau-Anilinblau) untersucht. Es wurde bestätigt, daß die Ultrastrukturdichte der Gelenkknorpel in der Regel niedriger ist als diejenige der Nichtgelenkknorpel, indem die Faserstruktur sich in ihnen gut entwickelt, daß ferner die oberflächliche Schicht des Knorpels im Vergleich zu der tieferen Schicht immer lockerer strukturiert ist. Es ist anzunehmen, daß die Gelenkknorpel submikroskopisch höher differenziert sind als die Nichtgelenkknorpel.

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Die erste Andeutung der Faserbildung in den Nasenpolypen ist in oder neben der körnig-fädigen Muttersubstarnz bemerkbar, und zwar an gefäß und meistens zellweiten Orten. Mit zunehmender Dicke der Fasern nimmt ihre Ultrastrukturdichte ab, so daß die Fasern mit immer größermolekularen Farbstoffen färbbar werden. Bei der Verstärkung der molekularketten in den Fasern scheinen sich die Räume zwischen den Molekularketten zu vergrößern.

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Die jahreszeitlichen Veränderungen der verschiedenen Hautschichten und Drüsen von Rana nigromaculata wurden hauptsächlich histometrisch untersucht. Die gauze Dicke der Haut, sowie die Dicke der Epidermis, des Stratum spongiosum und des Stratum compactum werden meist in der Brunstzeit am dicksten. Die dabei auftretenden Brunstausschläge (beim Männchen) und Brunstwarzen (beim Weibchen) sind von gleicher Struktur. Man sieht Schleimdrüsen mit und ohne Granula. Auf Grund der histologischen Untersuchungen der Drüsenzellen darf man schließen, daß die Sekretionstätigkeit der Schleim- und Körnerdrüsen sich in der Sommerzeit steigert.

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Phylogenetische und ontogenetische Veränderungen der Ultrastrukturdichte der Erythrocyten wurden nach der Färbungsmethode untersucht.
1. Die Ultrastrukturdichte des Erythrocytenplasmas der Wirbeltiere ist bei den Fischen am niedrigsten und bei den Amphibien am höchsten. Bei den höheren Tierklassen als Amphibien wird die Dichte der Erythrocyten mit der Reihenfolge der phylogenetischen Entwicklung nach und nach wieder niedriger. Die Dichte des Kernes ist im allgemeinen bei den Fischen und Amphibien etwas höher als bei den anderen Tierklassen.
2. Das Cytoplasma der Erythrocyten des Hühnerembryos ist am Anfang der Entwickiung dichtest strukturiert und wird mit der fortschreitenden Entwicklung nach und nach weniger dicht. Der Kern zeigt aber keine merkliche Veränderung im Laufe der Entwicklung.
3. Die phylogenetischen Veränderungen der Ultrastraktrurdichte der Erythrocyten von den Amphibien bis zu den Säugern werden in den Erythrocyten der sich entwickelnden Hühnerembryonen kurz wiederholt.

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Small pox vaccine was dropped on the scratched surface of the cornea of guinea pigs, and cellular studies were made on subconjunctival tissue. Observation after singular administration revealed only a slight proliferation in the histiocytes and fibrohistiocytes, while on supravital staining with neutral red, neutral red vacuoles were small in size. On the other hand when administration was repeated 14 days after the initial administration, proliferation of the histiocytes and fibrohistiocytes was remarkable, the neutral red vacuoles large in size and, although small in number, similar large vacuoles were seen in fibrocytes. Five days after the repeated administration, the neutral red vacuoles gradually declined in size, and among these vacuoles a small number of unstainable vacuoles were observed, which five days later were seen on the margin of the cell contour and gradually were seen to be excluded from the cell bodies. Repeated administration by dropping vaccine on the cornea, or by subcutaneous injection 30, 60, and 90 days after the initial administration revealed no remarkable changes in the cellular pictures of the subconjunctival or subcutaneous tissues, respectively.

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Im Gang der postnatalen Entwicklung wird das Peritenonium externum dicker. Das Peritenonium internum zwischen den einzelnen Sehnenbündeln wird ebenfalls dicker, aber geringer an Zahl. An kräftigeren Sehnen werden die Peritenonien besser ausgebildet, und die Sehnenfasern fester zusammengebunden. Die Blutgefäße des Peritenonium externum sind im mittleren Teil der Sehne reichlich zu sehen, die des Peritenonium internum aber an der Verbindungsstelle der Sehne mit dem Muskel. Sie sind in der Nähe des Knochens geringer an Zahl. Man findet die Sehnenzellen in der Einheit des Durchshnittes zahlreicher bei jungeren Tieren. Die submikroskopische Strukturdichte der Sehne, nach der Azanfärbung bestimmt, ist wenigstens bei der Achillessehne während der Entwicklung geneigt, sich zu vermindern. Sie ist aber in ein und derselben Sehne immer an der Verbindungsstelle mit dem Muskel am größten.

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Der größte Teil der Zellen des fibrohistiozytären Systems im ganzen Körper und des Retikuloendothelialsystems in der Leber (Sternzellen) und Milz (aber nur Retikulumzellen) der erwachsenen Maus wurden histometrisch untersucht. Die Gesamtzahl der Zellen im fibrohistiozytären System (etwa 177, 000, 000) ist, wenn man von den Eingeweiden der Brust, des Bauches und des Beckens, dem Gehirn, dem Rückenmark, dem Angapfel und der Nasenhöhlenwand absieht, fast eine gleiche mit derjenigen der genannten Zellen des Retikuloendothelialsystems in der Milz und der Leber (etwa 164, 000, 000). Das Gesamvtolumen der Zellen ist bei dem ersteren System etwa 365cmm und bei dem leizteren etwa 43cmm. Das Gesamtvolumen des fibrohistiozytären Systems ist also etwa achtmal größer. Wenn man die fibrohistiozytären Zellen in den noch nicht untersuchten Eingeweiden zu den oben genannten addiert, so nehmen vielleicht die Zahl und das Volumen des fibrohistiozytären Systems noch um etwa ein Viertel zu. Daraus darf man sicherlich schließen, daß das fibrohistiozytäre System von überaus großem Gesamtvolumen bei den Immunitätsvorgängen und dem Stoffwechsel eine sehr große Rolle spielt.

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