Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
Volume 2, Issue 2
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  • eine Methode zum Nachweis der Lipoidsubstanzen in Zellen mit Viktoriablau
    Yukitoshi KOYAMA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 137-143
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Die Lezithinemulsion, die einen Zusatz von 5%igem Lezithin, 2%igem Walrat oder 2%igem Chaulmoograöl erhalten hat, wurde in die Unterhaut der Maus eingeführt. Nach 24 Stunden wurden die formalinfixierten Häutchenpräparate mit alkohollöslichen, mittelstark polaren Farbstoffen, Viktoriablau 4R, Anilinblau, Nigrosin, Corallin, und einem fettlöslichen, unpolaren Sudan III gefärbt, um die Lipoidaufnahme der Zellen des fibrohistiozytären Systems zu untersuchen. Als Lipoidfärber ist das Viktoriablau 4R ausgezeichnet. Die Zellen speichern die Lipoidsubstanzen in granulärer Form auf. Das in den Zellen aufgespeicherte Chaulmoograöl kann die phagozytierten Leprabazillen in einem konzentrierten Zustand angreifen und auf sie eine starke feindliche Wirkung ausüben.
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  • Yukitoshi KOYAMA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 145-151
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Lipoidemulsionen wurden in die Unterhaut der Maus injiziert, und der zeitliche Verlauf der Lipoidaufspeicherung in den Zellen des fibrohistiozytären Systems wurde nach der Färbung der formalinfixierten Häutchen mit dem alkohollöslichen Farbstoff, Viktoriablau 4R, untersucht. Die Fibrohistiozyten und Histiozyten können die Lipoide in Granulaform im Zellleib aufspeichern. Die Lipoidgranula werden allmählich verdaut. Nach der Injektion des schwer verdaulichem Walrates erscheinen aber viele, mit der Lipoidsubstanz beladene Histiozyten. Das Chaulmoograöl wirkt stark reizend und läßt Monozyten und kleine Formen der Histiozyten entstehen. Diese Zellen speichern auch mehr oder weniger stark die Lipoidsubstanz auf.
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  • Sakae OSOGOE
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 153-179
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    In der vorliegenden Untersuchung hat der Verfasser bei 16 äußeren Gehörgängen des Menschen die Ohrenschmalzdrüsen, Gll. ceruminosae, zytologisch und histologisch eingehend studiert. Die wichtigen Resultate werden im folgenden zusammenfassend angegeben.
    Die Ohrenschmalzdrüse stimmt zytologisch und histologisch mit den apokrinen Schweißdrüsen der anderen Körperregionen überein, so dürfte man sie wohl den a-Schweißdrüsen zurechnen.
    Die Drüsenzellen sind zylindrisch, kubisch und platt gestaltet, und alle an ihrer freien Oberfläche mit einer dunklen hyalinen Zytoplasmazone versehen, welche gewöhnlich keine Mitochondrien und Sekretgranula hat und bei den zylindrischen Drüsenzellen am dickesten ist. Der Verfasser hat diese Zone als Crusta bezeichnet. Bei der apokrinen Sekretion entspringt von dieser Zone der protoplasmatische Fortsatz ins Drüsenlumen, welches gewöhnlich keine Sekretgranula enthält und ganz gleich wie die Crusta selbst beschaffen ist. Auf diese Weise scheint die Crusta sich durch die apokrine Sekretion zu verjüngen. Die apokrine Sekretion findet aber nur an den zylindrischen und kubischen Drüsenzellen statt.
    Die Mitochondrien der Drüsenzellen sind faden- und stäbchenförmig und tragen häufig an ihren Enden Verdickungen, die sich in kleine färbbare Granula, Sekretgranula, zerreissen. Diese Sekretgranulabildung geht an verschiedenen Stellen des Zytoplasma, z. B. supranuklear, paranuklear und im Basalabschnitt vor sich und ist nicht auf das GOLGI-Feld beschränkt. Die angewachsenen gröberen Sekretgranula häufen sich in der Regel in der Umgebung des Kerns an. Mit der Reifung zeigen sie Fettreaktion und tragen das gelbliche Pigment. Aus diesen Beschaffenheiten der Sekretgranula hat der Verfasser der Gl. ceruminosa die Fett- und Pigmentsekretion zugeschrieben. Durch die fortschreitende Reifung wandeln sich die Sekretgranula, ihre Färbbarkeit gänzlich verlierend, in Fett (Lipoid)-granula und schließlich infolge der Verflüssigung in Sekretvakuolen um, welch letztere einen flüssigen, leicht löslichen, fettigen Inhalt führen. Aus diesen Befunden kann man wohl sagen, daß bei der Ohrenschmalzdrüse die Verfettung der Sekretgranula im Vergleich mit den übrigen a-Schweißdrüsen außerordentlich stark ist. Daher hat der Verfasser die starke Fettsekretion der Gl. ceruminosa angenommen.
    Bei den durch Sekretvakuolen ausgefüllten Drüsenzellen findet man gewöhnlich den Kern in der Mitte des Zytoplasma, er ist allseitig von Sekretvakuolen umgeben und von ihnen gedrückt, so daß er an seiner Oberfläche mehrere, den Sekretvakuolen entsprechende Vertiefungen zeigt und häufig der Pyknose anheimfällt. Solche Drüsenzellen der Ohrenschmalzdrüse ähneln sich in hohem Masse denen der Talgdrüse. Bei solchen Zellen dringen die Sekretvakuolen nach und nach in die Crusta ein, so daß diese schließlich gänzlich verschwindet. Dann erreichen die Sekretvakuolen unmittelbar die freie Zelloberfläche. Sie sind nun von dem Drüsenlumen lediglich durch eine dünne Zytoplasmamembran begrenzt. An solchen Zellen findet die apokrine Sekretion nicht mehr statt; der Inhalt der Sekretvakuolen dürfte die dünne Zytoplasmamembran hindurch ekkrin entleert werden.
    Die oben angeführte Sekretionserscheinung kommt nicht nur an den zylindrischen und kubischen Drüsenzellen, sondern auch an den platten vor. Bei den Ohrenschmalzdrüsen treten daher sowohl die apokrine Sekretion als auch die ekkrine auf und zwar geht die erstere in der Regel vor der letzteren.
    Der GOLGIapparat stellt ein Netzwerk dar, das aus den gewundenen, durch Osmierung geschwärzten Strängen besteht und zwischen dem Kern und der Crusta liegt.
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  • Kenzo MATSUI
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 181-184
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Im Hinblick auf die Tatsache, daß die Neurofibrillen lockerer strukturiert und mit großmolekularen Farbstoffen besser färbbar sind als die gliösen Elemente, wurden die vergleichenden Studien über die Mengenverhältnisse der nervösen und gliösen Elemente im NISSLschen Grau an verschiedenen Orten des menschlichen Gehirns vorgenommen, und zwar nach der Azanmethode. Das Grau der zonalen (molekularen) Schicht der Großhirnrinde, welche an färbbaren Gebilden verhältnismäßig arm ist, enthält verhältnismäßig viel Neurofibrillen. Das Verhältnis der Neurofibrillen zu den gliösen Flementen in den übrigen fünf Schichten der Großhirnrinde ist in den Assoziationszentren, Gyrus frontalis medics, Lobulus parietalis inferior und Gyrus temporalis medius, kleiner, in den Sinneszentren, Trigonum olfactorium, Wände des Sulcus calcarinus, Gyri temporales transversi, Gyrus postcentralis und Gyrus hippocampi, wo der Ein- und Austritt der Nervenfasern sehr häufig sind, aber größer und im willkürlich-motorischen Zentrum, Gyrus praecentralis, mit sehr reichlichem Nervenfassernverkehr noch etwas größer. In dem lateralen Kern des Thalamus, dem Globus pallidus und dem Putamen ist das nämliche Verhältnis wie im Gyrus hippocampi und praecentralis. Im medialen Kern des Thalamus sind die Neurofibrillen am reichlichsten. Im übrigen erweist sich das NISSLsche Grau der Rinde und des Nucleus dentatus des Kleinhirns als reich an den nervösen Elementen.
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  • Tatsumi SAWACHIKA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 185-203
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Wundheilung der Froschhaut in verschiedenen Medien wurde beobachtet. Die Wunde der Froschhaut wird zuerst von einer fibrinösen Substanz verstopft und dann durch Hinüberschieben der Epidermis über die Wunde geschlossen. Die fibrinöse Substanz unter der neugebildeten Epidermis wird allmählich absorbiert, und nachdem sie von gewöhnlichem Bindegewebe ersetzt sind, heilt sich die Wunde vollkommen. Die Wundheilung ist beim Leitungswasser am schnellsten, beim 0.6%igen NaCl (pH 7.0) ist sie etwas später. Beim 1%igen Nasu-Mineralsediment (pH3.8) und bei einer NaOH-Lösung (pH9.0) wird das Wundgewebe wegen der starken Säure bzw. Base stark geschädigt, und das Hinüberschieben der Epidermis über die Wunde und das Verschwinden der Zellinfiltration des Wundgewebes werden verzögert. Die Wundheilung erleidet durch diese Bäder schlechte Einwirkung, besonders bei der Nasu-Mineralsedimentlösung.
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  • Ryotaro HARA, Inami TANAKA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 205-209
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Das Sekret von einer durch eine konservative Behandlung heilenden chronischen Kieferhöhrenentzündung ist seroeitrig oder leicht sehleimig-eitrig. In ihm sind die nichtzelligen Substanzen verhältnismäßig konzentriert enthalten. Die Substanzen sind von hohem isoelektrischeh pH-Wert, haben die Neigung durch die Alkoholwirkung Fädchen auszuscheiden und bilden ein submikroskopisch dicht strukturiertes Koagulat. Das reichlich den Schleim enthaltende Sekret hat einen niedrigen isoelektrischen pH-Wert, keinerlei Tendenz Fasern zu bilden und wird durch Alkohol weniger dicht koaguliert.
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  • Ryotaro HARA, Inami TANAKA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 211-217
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der nichtzellige Bestandteil des Sekretes bei der Mittelohrentzündung ist bei dem leichten oder heilenden Fall weniger elektrisch negativ geladen und neigt dazu, Fädchen zu bilden. Er bildet durch Alkoholwirkung ein Koagulat von hoher Ultrastrukturdichte.
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  • Kiyomi YOSINOYA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 219-225
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    The author has recognized that the discharge and production of the zymogen granules are peculiar to the difference of molecule size of administered protein in previous experiments. Therefore experiments with carbohydrate of various molecules on adult rats were supplimented here.
    In the case of amylum (polysaccharid) the secretory functions of pancreatic cells are clearly excited, and the zymogen granules are discharged and produced. After 3-6 hours of the dietary supply the functions come to the maximum point, and the discharge can be seen still in some of the cells 12 hours after the supply. The two functions, discharge and production of the granules, continue more slowly and faintly, but for a longer time in comparison with the protein cases.
    In the case of disaccharid (maltose or saccharose) the zymogen granules are discharged and produced. These two functions come to their maximum point after 3 hours, and the discharge of the granules from the cell is inhibited earlier than the granule production. The changes of the zymogen granules are, as in the case of amylum supply highest 3 hours after administration, but are somewhat weaker and more temporary.
    In the case of monosaccharid (glucose) the zymogen granules are not peculiarly changed, and produced within an hour.
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  • Kiyomi YOSINOYA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 227-237
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    To make certain of pancreatic secretory function dietary experiments with several nutritional substances and their decomposites were made and microscopic studies on the relations between proteins and carbohydrates were reported in previous papers. The present paper concerns triglycerid (high molecule), lipoids, glycerin and fatty acids. They were supplied directly into the stomach of adult albino-rat by use of a metal pipe.
    Results are summarized as follows:
    1. In the case of fat (sesame oil). The zymogen granules are vigorously discharged and produced soon after the supply. These functions come to the maximum point one and a half hour later and the stable state is overcome within three hours. In the producing period small granules fill the cells and gradually grow up into large granules.
    2. In the case of lipoids. The two functions, discharge and production of zymogen granules, continue slowly and slightly for a long time.
    In the case of lecithin. The zymogen granules discharge rapidly similarily as in the case of fats, but small forms remain much longer. The fain mitochondria can be produced lesser as compared with the case of fats.
    In the case of cholesterin it is similar to the case of lecithin, but it is evident that the period of discharge of zymogen granules from the cell body is much longer.
    3. In the case of glycerin. The discharge of zymogen granules, which occupy a half part of the cytoplasma, is poor and the granules of the smallest size appear an hour after glycerin supply. The various changes of mitochondria can be seen to be pararell with the discharge of zymogen granules.
    4. In the case of fatty acids.
    Following stearic acid, or saturated fatty acid, supply no discharge nor production of zymogen granules can be found at all. The phenomenon is as in the experiments of amino-acids and glucose in previous reports.
    Following oleic acid or unsaturated fatty acid supply the zymogen granules decrease and diminish within 3 hours, then reincrease after 12 hours with some discharge of granules. Mitochondria showing remarkable changes become thicker with the discharge of the zymogen granules, which are produced until the resting period after the discharge of granules. Mitochondria showing remarkable changes become thicker with the dischange of the zymogen granules, which are produced until the resting period after the discharge. This fact agrees with the case of fat supply, but the changes begin later and continue longer.
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  • Daisuke FUJII
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 239-244
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    An 24 Stellen der Pleura und an 28 Stellen des Peritonaeum von einer 24 jährigen weiblichen Leiche wurde ihre Dicke, die Größe der Epithelzellen und die Zahl der Blutgefäße und elastischen Fasern histometrisch untersucht.
    1. Die Pleura pulmonalis ist überhaupt dicker als die Pleura parietalis. Sie wird mit kleineren Epithelzellen übergezogen und ist mit Blutgefäßen und elastischen Fasern reichlicher versehen. Die Dicke der Pleura ist an den bei der Atmung stärker beweglichen Stellen, nämlich auf der Lungenbasis und im costalen Teil der Pleura parietalis, größer und an der Lungenspitze und Pleurakuppel kleiner. Die Pleura parietalis ist ferner im ventralen Teil dicker als im dorsalen. Der mediastinale Teil der Pleura pulmonalis ist dicker als der costale.
    2. Das Peritonaeum ist am dicksten auf der unteren Fläche des Zwerchfells. Die Dicke des Peritonaeum parietale ist an der ventralen Bauchwand größer als an der dorsalen. An der vorderen Bauchwand ist das Peritonaeum im Mitlelteil am dickesten, im Oberteil dünner und im Unterteil noch dünner. Das die Hohlbauchorgane überziehende Peritonaeum ist dicker als das zu den parenchymatösen Organen gehörige. Das Peritonaeum auf den stark ausgedehnbaren Organen ist am dicksten. Das Peritonaeum viscerale ist gegenüber dem Peritonaeum parietale mit kleineren Epithelzellen bedeckt und mit reichlicheren Blutgefäßen und elastischen Fasern versehen.
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  • Hozo KAWAMURA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 245-255
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Ultrastrukturdichte des Hühnereiweißes wurde nach der Fixierung in 15 Arten Fixierungsflüssigkeiten mit Hilfe der Azanfärbung untersucht. Die Dichte ist danach sehr verschieden, und zwar; ZENKERsche Flüssigkeit>ORTHsche Flüssigkeit>gesättigtes Sublimat>CARNOYsche Flüssigkeit>MÜLLERsche Flüssigkeit>10%iges Formalin>absoluter Alkohol>SCHAFFERsche Flüssigkeit>BOUINsche Flüssigkeit>gesättigte Pikrinsäure>5%ige Trichloressigsäure>70%iger Alkohol. Die stark sauren Fixierer bilden nämlich ein lockerer strukturiertes Koagulat, das Sublimat wirkt aber verdichtend. Die mit Fixierungsflüssigkeit direkt berührte oberflächliche Schicht der Eiweißmasse wird aber manchmai durch ihre schroffe Einwirkung bezüglich der Struktur wie der Ultrastrukturdichte stark verändert.
    Es wurden ferner Hühnereiweißausstriche mit verschiedenen Fixierungsflüssigkeiten fixiert und mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Wenn das Hühnereiweiß mit einem stark sauren Fixierer fixiert wird, gehen die kleinsten Teilchen verloren, die aber bei der Anwesenheit des Sublimates konserviert werden können. Die nichtwässerigen Flüssigkeiten erhalten aber auch die kleinen Teilchen. Durch das Sublimat werden kugelige Teilchen von hoher Dichtigkeit gebildet. Der 70%ige Alkohol läßt, die Eiweißmoleküle langsam koagulierend, locker strukturierte fädige Gebilde sich entwickeln.
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  • Masatoshi MASUDA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 257-265
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Veränderung der Extrazellularsubstanzen und die Entstehungsweise der Bindegewebsfasern bei der Appendizitis wurde nach der HEIDENHAINschen Azanfärbung untersucht. In dem Anfangsstadium der Entzündung treten zwischen den Zellen homogene bzw. partiell körnige Substanzen auf, dazu kommen noch bis zum Mittelstadium körnig-fädige und netzartige Substanzen, sowie Übergangsgebilde von netzartigen Gebilden zu den Kollagenfasern vor. In den Spätstadien erscheinen körnige, netzartige und fädige Gebilde nebeneinander, um schließlich die Kollagenfasern prädominant gebildet zu werden. Das in der frühesten Zeit zwischen den Zellen vorkommende dünne Sekret ist natürlich von keiner großen Strukturdichte. Mit der Eindickung des Sekretes wird die Dichte schnell zunehmen. Die Ultrastrukturdichte der daraus entstehenden Gebilde wird immer lockerer; und die schließlich ausgebildeten Kollagenfasern sind am lockersten strukturiert. Die obengenannten körnigen, netzartigen und faserigen Gebilde entstehen meist in zellweiten Stellen, also ohne direkte örtliche Beziehung zu den Zellen. Die Fibrinfäden scheinen zum Teil direkt in die Kollagenfasern überzugehen.
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  • Osamu KAMISAKA
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 267-273
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Cotton threads, containing inactivated coli bacilli and coated with a film of agar, were inserted surgically into various organs and tissues of normal and immunized rabbits. Following definite periods of duration in vivo, namely 6, 12, 24, 48, and 72 hours after insertion, the threads were taken out along with surrounding tissue, and microscopic sections made with paraffin imbedding. On histological and bacteriological examination, in bacteria undergoing sojourn in organs or tissues, changes in their morphological and staining properties were observed. These changes were classified and a quantitative analysis was made. Results are shown in Table I.
    The order in which the extent of bacterial changes appeared, was approximately as follows; liver>spleen>kidney>muscular tissue>subcutaneous tissue>lung. This order demonstrated very little change with prolonging of sojourn in vivo, or even between normal and immunized animals.
    The cause of these bacterial changes were considered as being due to humoral influences, existing locally in tissues. From the cellular point of view, this property may be considered as belonging to or produced by cells of the reticuloendothelial system, but when considering the changes that occurred in tissues that are sparsely populated by cells of this system (such as kidney, muscular tissue, subcutaneous tissue), this system alone is insufficient in being the sole agent causing these changes. In every tissue or organ, especially in subcutaneous tissue, are distributed cells of the fibrohistiocytic system, which possesses defensive properties such as phagocytosis, as has been demonstrated by foregoing authors.
    On consideration of the correlative density of these two systems as concerning their number of cells and their volume, the author concludes that the bacterial destructive actions appearing in tissues and organs of living animals are primarily due to cells of the reticuloendothelial system, but cells of the fibrohistiocytic system are active with almost equal significance.
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  • Yutaka SANO
    1951 Volume 2 Issue 2 Pages 275-277
    Published: March 20, 1951
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Mi esploris la uzeblecon de nova enlitiga substanco “Carbowax” precipe en la studado de nerva celajo, kaj povis konfirmi ke gi estas ankau por tin ci objekto laudinde anstatauiebla al parafina, celoidina kaj frostiga metodoj.
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