Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
Volume 3, Issue 4
Displaying 1-13 of 13 articles from this issue
  • Kohei SUGIMOTO, Akira OKAI
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 371-379
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    From experimental studies of lymphocyte production and management in the liver the authors have found that the liver interstitium is the location of these functions and lymphocytic infiltration of the liver interstitium is its significance. An excess of lymphocytes in circulating blood emigrates in lymphatic vessels through the liver interstitium, and degenerated lymphocytes are destroyed and phagocyted in the hepatic lymph nodes, whereas normal lymphocytes are temporarily kept in these lymph nodes. This corporate function of the liver and the hepatic lymph nodes is useful for the preservatim of the balance of lymphocytes in circulating blood.
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  • Gako ZIMBO
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 381-385
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Small clumps were found in the stratum spongiosum of the dorsal skin of Bufo vulgaris. The clumps stain themselves metachromatic with toluidin blue, and show a remarkable blue fluorescence. They are located merely in lacunae of connective tissue and are not surrounded by specially organized cells. There are no blood-vessels in the adjacent connective tissue. These small clumps seem to come from the sieve-layer. But their biological significance is not yet known.
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  • Naohide UETA
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 387-394
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Blätter der Houttuynia cordata sind ein Volksmittel in Japan, welche man als ein pyogenes Mittel nach dem Braten auf die entzündete Stelle der Haut auflegt. Zum Versuch legte man die gebratenen Blätter nach der Abkühlung der Haut der Mäuse auf. Nach 1stündiger Auflegung bemerkt man schon eine Vermehrung der Fibrohistiocyten, Histiocyten und Monocyten auf Kosten der Fibrocyten. Daneben sieht man lochkernige leukocytäre Zellen, polymorphkernige Leukocyten, Übergänge zwischen den Fibrocyten, Fibrohistiocyten und Histiocyten. Nach 4stündigen Auflegung verändert sich das Zellbild noch mehr. Dabei treten viele Übergangsformen zwischen den Fibrocyten und lochkernigen leukocytären Formen, sowie zwischen den letzteren und den polymorphkernigen. Nach 12 Stunden nach der 4stündigen Auflegung fangen sich viele Histiocyten sich wieder auszubreiten und enthalten vermehrte Vakuolen im Cytoplasma, um dann zu Fibrohistiocyten zu werden. Nach 7 bis 14 Tagen kehrt das Zellbild wieder beinahe zum normalen zurück. Doch findet man hier und da noch Protoplasmakomplexe der Fibrohistiocyten.
    Man legte fernerhin die hintere Körperhälfte der Mäuse in ein erwärmtes medikamenöses Badewasser aus dem totalen Gras der Hoututynia cordata täglich 2mal in zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Man findet auch hier eine deutliche Vermehrung der Fibrohistiocyten, Histiocyten, Monocyten und leukocytären Zellen.
    In allen Fällen, bei welchen die Auflegung oder das Bad durchgeführt wurden, ließen sich ähnliche Veränderungen, wenn auch in einem geringen Grade, in entfernteten Regionen des Körpers bemerken.
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  • Yoshiki TAMURA
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 395-401
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    1. Die Mitochondrien, eingeschlossenen Granula und Vacuolen der Lymphocyten und Monocyten des Kaninchens werden mit Viktoriablau, einem alkohollöslichen Farbstoff, supravital gefärbt. Wenn der Farbstoff in einem sehr verdünnten Zutande verwandt wird, färbt er elektiv die Mitochondrien.
    2. Daraus, daß Viktoriablau der beste Farbstoff für Lipoide ist, kann man schließen, daß damit mehr oder weniger intensiv färbbare Mitochondria, Granula und Vacuolen in den Lymphocyten und Monocyten in sich reichlich Lipoide enthalten.
    3. Die Granula der Specialleukocyten und eosinophilen Leukozyten des Kaninchens lassen sich mit Viktoriablau nur blaß anfärben.
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  • IV. On Gastric Hormone Proposed to be named “Productin”
    Kimio FUJIE, Masahiko MATSUI
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 403-421
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    According to the results obtained in foregoing studies, it is believed that there must be some substauce which is secreted from the mucous membrane of the stomach and haematogenously brings about production of zymogen granules in the pancreatic cells. Present research is carried out to determine morphologically whether this hormone, secreted from the gastric mucosa, is identical wth gastrin of EDKINS (1906) or something entirely new.
    Results, obtained here, show positively that the substance which is secreted from the gastric mucosa and brings about production of zymogen granules in pancreatic cells is nothing else but histamine or a histamine-like substance, and that this also lets secretion granules appear in peptic cells of the gastric gland, but this substance has no influence upon discharging of pancreatic and peptic cells.
    Very likely the histamine is split in circulating blood, and the product then occasions appearance and discharge of the granules in peptic cells. Because, after histamine injection the granules are produced in the peptic cells to a large extent and then discharged after a long time. Again, by a lesser dose of histamine the discharge will be soon over. Therefore the gastrin which is believed to promote the secretion of gastric juice, must be identified with the decomposition product of histamine.
    The authors suggest to name the substance, which is secreted from the mucous membrane of the stomach and stimulates haematogenously production of secretion granules in pancreatic as well as peptic cells, “productin”.
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  • Shinji ITO, Gundai KAWAHARA
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 423-429
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Die Nervenapparate in des Ostium iliocaecocolicum (Valvula coli) der Katze wurden untersucht. In der Submucosa auf Dickdarm- und Dünndarmseite der Klappe ist der Plexus submucosus mit einschließenden Nervenzellen des 2. Typus vorhanden. Aus ihm treten die Nervenfasern in die Muskelschicht ein und bilden dort einen Nervenplexus, wie es TAKAYASU schon bemerkt hat. Der letztere Plexus hat aber keine Nervenzellen. Die Nervenfasern enden an den Muskelzellen. In der Klappe ist der AUERBACHsche Plexus myentericus nicht zu sehen. In ihrer Epithelschicht befinden sich keine Nervenendigungen. Der Plexus submucosus, der Plexus nervosus in der Muskelschicht und die Nervenendigungen an den Muskelfasern scheinen sich alle an der Bewegung der Klappe zu beteiligen.
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  • Masaji SEKI
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 431-436
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    1. Wenn eine ziemlich konzentrierte Trypanblaulösung (lipoidunloslich) auf die Oberfläche des Riechepithels gebracht wird, so färben sich die Riechzellen elektiv. In 10 Min. kann die Farbe durch den peripheren Fortsatz der Riechzellen in den Zelleib eintreten, um den Kern tief zu tingieren. Der Kern der Riechzellen ist merkwürdigerweise vor dem Erreichen der Farbe schon deutlich pyknotisch geworden.
    2. Das Trypanblau geht in 2-4 Tagen von den Riechzellen in die Stützzellen über (scheint aber zu einem kleinen Teil wieder nach außen in die Nasenhöhle zu diffundieren) und sinkt allmählich in die basale Hälfte der Stützzellen.
    3. Im obigen Experiment erholten sich die Riechzellen zumeist wieder und gingen nur ganz vereinzelt zugrunde.
    4. Es liegt an der Hand anzunehmen, daß verschiedene Riechstoffe unter Umständen durch den peripheren Fortsatz der Riechzellen leicht bis in den Zelleib eingehen können.
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  • I. Entwicklung der Lamellenkörperchen im Fetsenteil des Menschenfötus
    Osamu SAITO
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 437-440
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Die Lamellenkörperchen in der Fußsohle und besonders in dem Fersenteil des 9 Monate alten Menschenfötus wurden untersucht. Der Innenkolben gestaltet sich schon wie bei dem Erwachsenen, die Lamellen sind aber noch nicht in voller Stärke entwickelt. Die Körpechen sind übrigens kleiner. Sie entwickeln sich im Fersenteil später als in der Fingerspitze. Es gibt verschiedene Formen der Körperchen: VATER PACINIsche Lamellenkörperchen und B- und D-Form von KAWAHARA.
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  • II. Entwicklung der Lamellenkörperchen im Fersenteil des Menschenfötus. (Fortsetzung.)
    Osamu SAITO
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 441-444
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Im 5. Fötalmonate sind in der Fulßsohle und besonders im Fersenteil marklose Nervenfasern mit einer kolbenartigen Endverdickung als eine Anlage der Innenkolbens des Lamellenkörperchens vorhanden. Die Nervenfasern können Y-förmig gegabelt sein. Erst im 6. Monate ordnet sich das embryonale Biudegewebe konzentrisch um den Nervenkolben. Die Entwicklung der Lamellenkörperchen vollzieht sich wie bei dem HERBSTschen körperchen. Es sind Lamellen körperchen zu sehen, die der KAWAHRAschen B- und D-Form gleichen.
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  • III. Lamellenkörperchen im Penis des 9-10monatigen Menschenfötus
    Osamu SAITO
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 445-448
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Die Bildung der Lamellenkörperchen des Penis vollendet sich im wesentlichen am Ende der Fötalzeit, nur daß die bindegewebigen Lamellen noch zart und schwach sind. Im grossen uud ganzen ist die Eutwicklung der Lamellenkörperchen im Penis etwas langsamer gegenüber derjenigen im Fersenteil. Die Lamellenkörperchen im Penis besitzen die KAWAHARAsche E und F Form.
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  • Shoichiro SATSUKI
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 449-456
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Die von ITO (1951) in der Blutkapillarenwand der menschlichen Leber entdeckten “Fettspeicherungszellen” wurden später in den Lebern von verschiedenen Wirbeltieren bestätigt (ITO, SATSUKI, KANO und TSUKAGOSHI 1925). Diese Zellen lassen sich von den KUPFFERschen Sternzellen in verschiedenen morphologischen Punkten unterscheiden, insbesondere dadurch, daß sie erstens im physiologischen Zustand immer Fettröpfchen enthalten und zweitens sich innerhalb des Gitterfasernetze der Blutkapillarenwand finden und von Kapillarenlumen durch die Gitterfaser entfernt sind, während die KUPFFERschen Sternzellen im Kapillarenlumen sch- wimmen. In der vorliegenden Untersuchung hat der Verfasser bei 5 Kaninchen durch die intravenöse Injektion von Lithioncarmin und Tusche die Speicherungsvermögen und Phagozytose der Fettspeicherungszellen geprüft und konnte feststellen, daß sie weder das Carmin speichern noch die Tusche phagozytieren. Auf Grund dieser Funktionsprüfungen hat der Verfasser geschlossen, daß die Fettspeicherungszellen und die KUPFFERschen Sternzellen auch funktionell als besondere Zellaretn aufgefasst werden müssen.
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  • Osamu SAITO
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 457-463
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    Die Endigungen der Nervenfasern in der Gallenblasenwand der Katze wurden untersucht. Die marklosen Nervenfasern enden zwischen den Epithelzellen sowie innerhalb der letzteren. Die Nervenversorgung ist aber bei der Katze nicht so reichlich wie beim Menschenembryo. In der Tunica propria der Schleimhaut sind zwar marklose Nervenfasern zahlreich vorhanden, sie bilden aber nahezu keinerlei Geflecht. In der Muskelschicht und in den äußeren Bindegewebsschichten bilden sich aber Geflechte, die keine Nervenzellen einschließen.
    Das in die Gallenblase eintretende Nervenstämmchen verläuft parallel mit dem Ductus choledochus, aber immer davon getrennt, Auf dem Wege nach der Gallenblase sendet es zahlreiche Äste zu dem Dnctus choledochus.
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  • Masaji SEKI
    1952 Volume 3 Issue 4 Pages 465-476
    Published: June 20, 1952
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
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    1. Es wurde die Existenz der Elementarfibrillen im Sehnengewebe des jungen Meerschweinchens unter dem Elektronenmikroskop bestätigt. Sie sind eine singuläre Kette aus kugelig erscheinenden Molekülen von etwa 7-8mμ Diameter. Um die Art und Weise der Entstehung der Molekülketten und der Zusammenlagerung der letzteren zu Bündel aufzuklären, wurde eine Reihe von Modellversuchen unternommen.
    2. Die im stark elektrischen Felde induzierten Karminteilchen lagern sich kettenartig aneinander. Die entstandenen Ketten ziehen sich auch in querer Richtung einader an.
    3. Die Aneinanderreihung der Moleküle in der Elementarfibrille erfolgt vielleicht, wie bei den induzierten Karminteilchen, durch den Richteffekt der Molekülendipole, selbst wenn letzten Endes die Verbindung der Moleküle durch ihre Hauptvalenzen zur Geltung kommt Die Zusammenlagerung der Monomolekülketten zu Bündeln ist verständlich, wenn man annimmt, daß die Pole einer Molekülkette sich mit den entgegengesetzt geladenen Polen einer anderen Molekülkette verbinden.
    4. Die periodische Verdichtung der Mikrofibrille scheint unter der eventuellen Energieverausgabung aus den Molekülen, der Zunahme ihres elektrischen Momentes und der davon veranlassenen Verschiebung der Moleküle stattzufinden, eine Veränderung, die in Längsrichtung mit einem gewissen Periode wellenartig wiederkehrt. Die Struturperiode muß bei der aus dipolstärkeren Molekülen bestehenden Mikrofibrille größer sein.
    5. Wenn die periodisch strukturierten Fibrillen oder Fäserchen seitlich die umgebenden Moleküle induziert und diese senkrecht zu sich richten, so werden sie vielleicht die Bildung neuer Molekülketten in diesser Richtung veranlassen.
    6. Je mehr die Mikrofibrillen des Kollagens sich auf Kosten der Grund-substanz entwickeln oder zumal durch ihre Zusammenlagerung verdicken, desto weiter werden die interfibrillären Räume.
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