Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
Volume 4, Issue 4
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  • Über die e-Schweißdrüsen der Handtellerhaut der Affen
    Noboru TSUKAGOSHI
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 381-396
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    In der vorliegenden Untersuchung hat der Verfasser bei den 4 Makakaffen die ekkrinen Schweißdrüsen der Handtellerhaut vergleichend mit denselben von Menschen, Hund und Katze eingehend beobachtet.
    Die Drüsenkörper stellen gewöhnlich dichte Knaüel dar, welche wie bei dem Menschen aus dem gewundenen Drüsentubulus und dem Anfangsteil des Ausführungsgangs bestehen; sie finden sich als gut umschlossene Körper sowohl in der tieferen Schicht des Corium als auch dem subkutanen Gewebe. Die Wandung des Drüsentubulus bildet sich ganz gleich wie bei dem Menschen, das dicke Drüsenepithel, das ein enges Drüsenlumen umgibt, besteht überall aus zwei Arten Drüsenzellen, den Superficialzellen und Basalzellen, welche im großen ganzen unregelmäßig zweizeilig angeordnet sind. Die Basal zellen, welche den Basalteil des Drüsenepithels einnehmen und nie das Drüsenlumen erreichen, sicken das Sekret mittels der zwischenzelligen Sekretkanälchen in das letztere. Die Unterscheidung der beiden Zellen ist im Gegensatz zu den e-Schweißdrüsen des Menschen nicht immer leicht (s. ITO u. IWASHIGE 1951).
    Die Mitochondrien sind in den beiden Zellarten gleich beschaffen. Sie sind faden- und stäbchenförmig gestaltet und nahezu gleichmäßig im Zytoplasma verteilt. Ihre Menge schwankt aber nach den Sekretionszuständen der Drüsenzellen. Die im allgemeinen kleinen Sekretgranula werden auf Kosten der Mitochondrien gebildet. Die Sekretgranula der Superficialzellen tingieren sich durch Hämatoxylin-Eosinfärbung violett, dagegen die der Basalzellen nur schwach rot; die ersteren färben sich bei Anwendung der Perjodsäure-Leukofuchsin-Methode rotviolett, während die lezteren ganz ungefärbt bleiben. Diese tinktoriellen Differenzen der Sekretgranula der beiden Zellarten verhalten sich ganz gleich wie bei menschliehen e-Schweißdrüsen und sprechen für die chemische Verschiedenheit des Sekretionsproduktes der beiden Drüsenzellen. Die Sekretvakuolen werden in den Superficialzellen gut ausgeprägt zwischen den Sekretgranula aufgefunden, während sie in den Basalzellen kaum auffindbar sind.
    Bei menschlichen e-Schweißdrüsen enthalten die Basalzellen immer reichlich Glykogen, während die Superficialzellen dieses niemals führen (ITO u. OTA 1949). Bei e-Schweißdrüsen von Makakaffen konnte der Verfasser mittels der Perjodsäure-Leukofuchsin-Methode das Glykogen in den beiden Drüsenzellen nicht nachweissen. In diesem Punkt weichen die e-Schweißdrüsen der Affen von den menschlichen am deutlichsten ab. Die Superficialzellen der e-Schweißdrüsen von Affen zeigen öfters die Bilder der apokrinen Sekretion (vgl. ITO u. IWASHIGE 1951, TSUKAGOSHI 1951). Die zwischenzelligen Sekretkanälchen finden sich ausschließlich zwischen den Basalzellen und münden stellenweise durch die Lücken zwischen den Superficialzellen ins Drüsenlumen aus.
    Die Ausführungsgang der e-Schweißdrüse der Affen baut sich ganz gleich wie bei der menschlichen, er ist aber in seiner mittleren längeren Strecke deutlich verjüngt, obwohl der Durchmesser der Lichtung die ganze Strecke hindurch kaum schwankt. An der Stelle, wo der Drüsentubulus in den Aufangsteil. des Ausführungsganges übergeht, findet sich immer ein kurzer Übergangsteil, dessen einschichtiges Zylinderepithel öfters lebhafte apokrine Sekretion aufweist. Falls der Übergangsteil von einem niedrig kubischen Epithel bekleidet ist, erscheint seine Lichtung sehr weit. Die Frage, ob der Übergangsteil mit solch einer weiten Lichtung als ein Reservoir des Schweißes eine Rolle spielt, ist in dieser Arbeit nicht gelöst.
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  • Inami TANAKA
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 397-402
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es wurde die Faserbildung in den Nasenpolypen mit Hilfe der Molybdän-Hämatoxylin-Färbung nach HELD und einer modifizierten UNNAschen Wasserblau-Orceinmethode genauer untersucht. In den Nasenpolypen gibt es wenige Zellen, aber zahlreiche Fasern von verschiedenen Entwicklungsstufen. Die Fasern in den Nasenpolypen kommen zuerst in Form eines feinsten Fasernetzes in zellweiten Orten vor. Am Polypenzentrum bilden diese Fasern ein Fasernetz mit verschieden großen Maschenräumen, im peripherischen Teil werden die Fasern parallel angeordnet. Mit der parallelen Anordnung kollagenisieren sich die Fasern, ihre ultrastrukturelle Dichte nimmt zugleich ab. Oft sieht man solche parallelen Fasern, die, wie eine Leiter, mit queren Fäserchen mit einem gewissen Zwischenraum überbrückt werden.
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  • Masayoshi HORIE
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 403-411
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es wurden der Maus 1, 000 Einheiten Kristall penicillin G und dem Kaninchen 50, 000 Einheiten desselben zweimal intravenös injiziert, danach wurden die Veränderungen des fibrohistiocytären Systems, des Zellsystems der Abwehr, in der Unterhaut der Tiere untersucht.
    1. Nach 3 bis 12 Stunden nach der letzten Injektion wandeln sich viele Fibrocyten im Unterhautgewebe in Fibrohistiocyten, Histiocyten und leukocytäre Formen um oder produzieren sie. Diese Zellen wirken bekanntlich gegen pathogene Erreger. Bei dem Abklingen des Reizzustandes und der Wiederkehr des Zellbildes vermehren und vergrößern sich Vakuolen in den Fibrohistiocyten u.a.
    2. Bei der Maus erscheinen schon 1 Stunde nach der letzten Injektion viele leukocytäre Zellen im Bindegewebe, die aber zum größten Teil nicht aus den Blutgefäßen ausgewandert sind, sondern an Ort und Stelle aus den Fibrocyten entstanden sind. Ihr Kern nimmt, von weniger dunkel färbbaren gelöcherten bis dunkler färbbaren segmentierten, mannigfaltige Formen an.
    3. Daß das fibrohistiocytäre System leicht auf einen lokalen Reiz reagiert und die obenerwähnten verschiedenen Zellen produziert, ist seit MÖLLENDORFF bekannt. Was besonders in dieser Arbeit hervorgehoben werden soll, ist die Tatsache, daß das System auch durch intravenös einverleibtes antibiotisches Penicillin leicht aktiviert wird und dabei bei der Maus leukoeytäre Formen mit einem mannigfach gestalteten Ringkern, welche früher PAPPENHEIM im Mäusenblut beobachtet hat, liefert.
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  • Takashi SATOMI
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 413-421
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es wurden 2ccm 0.03%iger Natriumsulfidlösung viermal in die Ohrvene des Kaninchens injiziert. Andererseits wurden Kaninchen täglich 2mal an zwei aufeinandelrfogenden Tagen in eine alkalische Schwefelquelle zu Komori (pH 9.3, rH 13) gelegt. Danu wurde die Veränderungen der farbstoffaufnehmenden Fähigkeit des Retikulo-endothelialsystems nach der ADLER-REIMANNschen Kongorotmethode untersucht. Auch wurden Veränderungen der Zellen des fibrohistiocytären Systems der Maus nach den Bädern in der obigen Quelle mikroskopisch untersucht.
    Es wurde festgestellt, daß die Fähigkeit der Farbstoffaufnahme des Retikuloendothelialsystems des mit Natriumsulfid einverleibten oder in die Schwefelquelle eingelegten Kaninchens während mehrerer Tage gesteigert wird. Das fibrohistiocytäre System der in die Schwefelquelle eingelegten Maus wird auch nach einem vorübergehenden Darniederliegen beträchtlich aktiviert. Die Badekur in Schwefelquellen unterdrückt vielleicht eine Zeit lang die Vorgänge der Oxydation und vermehrt somit die Vorräte an Energie, um darauf rückschlagend die Oxydationsprozesse lange Zeit zu erhöhen. Die Erniederung des Redoxpotentials der Gewebe nach der Sulfidein verleibung wird in einer späteren Mitteilung beschrieben.
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  • Masao HORII, Sumiko TAKAGAKI
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 423-427
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    A strong alkaline phosphatase reaction was found in all cell nuclei in the papillae of the connective tissue corresponding to each lingual papilla of mice. It was also established that the strong activity is first shown on the 19th embryonic day, when formation of the lingual papillae is completed and cornification of the superficial epithelium on the dorsal surface of the tongue begins. Subsequently this remains the same throughout life.
    On the other hand no alkaline phosphatase activity was demonstrated in the papillae of other parts such as the lip, the palatine rugae or the genital eminence. In contrast to this finding may be cited the fact that according to JOHNSON et al the papillae at the bottom of the follicle of the developing hair show a strong activity. With these points in mind it seems permissible to hypothesize that a strong alkaline phosphatase activity in the lingual papillae is associated with some structural peculiarity of these regions, such as strong cornification.
    As for the reactions of the lingual papillae in other species of mammals, the same picture was seen in dogs, rats and rabbits as in mice, but those in men, horses, cattle, cats, guinea pigs and hamsters were found to be negative.
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  • Kenjiro MATSUI
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 429-444
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Durch das Trommelfell der Maus wurde 0.01ccm 2%igen Formalins einmal in die Paukenhöhle instilliest, und die Veränderungen des Epithels und der Bindegewebszellen der Pauke beobachtet. Man hütete sich dabei vor dem Entstehen einer zu starken. Entzündung, damit die genaueste Verfolgung der Zellveränderungen nicht verhindert würde.
    1. Das Epithel der Pauke der. Maus ist im meisten Teil der Wand. und auf der Innenfläche des Trommelfells einschichtig-platt, nur daß in der Umgebung des Trommelfells, um den Tubeneingang und im Hypotympanicus manchmal einschichtiges kubisches oder, zylindrisches Flimmerepithel vorhanden sind. Aber, wenn die Pauke durch Formalin entzündet wird, wird das Epithel allmählich aufgequollen und vermehrt seine Höhe, und nach 2-3 Wochen werden alle Epithelzellen kubisch oder 2-reihig zylindrisch und tragen Flimmerhaare, unter denen viele Becherzellen mit Schleim erscheinen. Im 2 Monaten kehrte das Epithel wieder zur Norm zurück.
    2. Im Bindegewebe der Paukenschleimhaut der Maus finden sich die Fibrocyten normalerweise um 73%. Schon 4 Stunden nach der Formalininstillation nähert sich das Aussehen von vielen Fibrocyten dem der Fibrohistiocyten, und nach 8-12 Stunden vermehren sich die Fibrohistio- und Histiocyten, nach 24 Stunden die Histiocyten noch mehr. Dazu kommen noch nach 2 Tagen viele Monocyten, aber auch stellenweise lochkernige und polymorphkernige leukocytäre Formen. Die Fibrocyten können hier auch als eine Art Mesenchym des Erwachsenen betrachtet werden. Die Schleimhaut bereichert sich mehrwöchig mit den obigen verschiedenen Bindegewebszellen. Entwickeln sich die Blutkapillaren nur mangelhaft, so bestehen lange Zeit viele Fibrohistio-, Histio- und Monocyten in der Schleimhaut.
    3. Die oben bei der Mäusenpauke beobachteten Veränderungen des Epithels und der Bindegewebszellen treten vielleicht bei der akuten und subakuten Mittelohrentzündung beim Menschen bis einem gewissen Grade in Erscheinung. Bei der Maus wurde schließlich die restitutio ad integrum erreicht.
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  • Kanji IKI
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 445-449
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Formalinfixierte Hautstücke aus dem Rücken der Maus Wurden mit einem mittelstark polaren, alkohollöslichen Farbstoff Viktoriablau gefärbt. Man sieht, daß die damit nachweisbaren Lipoide die innere Fläche des Haarbalges, die Oberfläche des Haares, sowie die oberflächliche Schicht der Epidermis tränken, während in den zerfallenden Zellen der Balgdrüsen die Lipoide nicht frei erscheinen.
    Wenn man die Maus in einer Viktoriablaulösung baden läßt, so färbt sich außer dem Nagel diejenigen Hautbezirke rascher und besser, welche verhältnismäßig geschmeidig sind und weiche Haare lockerer tragen. Die Epidermis dieser Körpergegenden sind nämlich besser mit Lipoiden geschmiert.
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  • Tsuneo NISHINA
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 451-462
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Milch von Kuh, Ziege, Schwein, Hund, Katze, Kaninchen, Meerschweinchen und Maus wurde in der Tragzeit, der Stillzeit und beim Abstillen auf dem Objektglas mit einem alkohollöslichen Farbstoff Viktoriablau, einem fettlöslichen Farbstoff Sudan III und einem wasserlöslichen basischen Farbstoff Safranin gefärbt und vergleichend untersucht. In den Milchkügelchen und in den Laktolipogranula der Milchzellen der Milch der obigen Tiere kommen die mit Viktoriablau nachweisbaren Lipoide in freien Zuständen vor. Ihre Menge ist bei den verschiedenen Tieren verschieden, und zwar: Katze>Meerschweichen> Hund>Maus>Kaninchen>Schwein>Kuh>Ziege.
    Die mit Viktoriablau färbbaren freien Lipoide in der Milch vermehren sich bei den allen Tieren in der Mitte oder dem Ende der Tragzeit sowie beim Abstillen. Bei der Katze und dem Meerschweinchen finden sie sich in den beiden Zeiten am meisten, beim Hund, Kaninchen und Schwein aber in der Abstillungszeit. Bei der Kuh und Ziege sind sie dagegen in jeder Zeit nicht viel vorhanden.
    Die nämlichen Lipoide kommen bei den frühzeitig von den Jungen getrennten Tieren mehr vor als bei den Tieren, die lange bis zur Zeit der Drüsenatrophie stillen.
    Bei der Katze, dem Meerschweichen und dem Hund, deren Milch reichlich viktoriablaufärbbare Lipoide enthält, sind die letzteren sowohl in den Milchkügelchen als auch in den Laktolipogranula reichlich vorhanden, aber bei dem Schwein, der Kuh und der Ziege mit weniger solcher Lipoiden sind sie hauptsächlich nur in den Laktolipogranula der Milchzellen zugegen.
    Die in der Milch mit Safranin-Viktoriablau oder Sudan III-Viktoriablau färbbaren Substanzen lassen sich unter anderen bei der Katze, dem Meerschweichen und dem Hund zahlreich bemerken. Sie sind in der Milchkügelchen reichlicher nachzuweisen als in den Laktolipogranula in den Milchzellen.
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  • Yasuyuki AWAZAWA, Namio UCHIDA, Iwao AWAZAWA
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 463-468
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    The collagenous fibrils existing in the ground substance of dentine binding strictly the dentine itself were scarcely stained, even by any special stainings.
    The collagenous fibrils only in the decayed dentine were possible to be stained out comparatively better by MEYER (1932). Thenceforth SUZUKI (1942) succeeded for the first time in the clear staining of the collagenous fibrils running in the healthy dentine by applying the method of permeating the ammoniated silver solution into the dentine by the action of the electric current. As mentioned above, the collagenous fibrils in the healthy dentine are extremely difficult to be stained out by any staining methods with the exception of SUZUKI's method.
    The authors succeeded experimentally in making the fibrils that are stained out easily and clearly by a solution of silver nitrate appear along the margins of the partially excavated healthy dentine belonging to the tooth-crowns implanted in the jawbones of living humans in 35-52 days after the operation (Fig. 1 and 2). Our argyrophil fibrils appear secondarily in all probability after the operation and are clearly distinguished by their stainability from the collagenous fibrils stained out by SUZUKI.
    The argyrophil fibrils are thought to be the same as the collagenous fibrils stained out in the decayed dentine.
    Both fibrils appear, the authors consider, secondarily under a phenomenon settling from the ground substance of the dentine for the purpose of wound-healing or defence of the decayed dentine. Conclusively the authors presume that both fibrils are in the stage of the precollagenous fibrils, from the standpoint of their equal stainability.
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  • V. On the True Nature of “Productin”
    Kimio FUJIE, Shigeru KASAMATSU, Taizo SATOH, Tatsuo SUZUKI, Suehiro TA ...
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 469-485
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    A hormone "productin" which was named by FUJIE, is secreted from the gastric mucosa and stimulates haematogenously the production of secretion granules in the pancreatic and the peptic cells. It's splitted substance brings about the vacuolization of the secretion granules of the peptic cells and then discharges it. In the other words, productin becomes the substance which promotes the secretion of gastric juice (i.e. gastrin). On the other hand, the functional movements of the pancreatic and the peptic cells, which can be recognized after the injection of histamine, are quite similar to the ones of productin, therefore it can be considered that productin is identical with histamine or a histamine-like substance (this Arch. Vol. 3).
    Because there are no histochemical methods to determine histamine directly, the authors have tried to do research on the influences of a anti-histamic substance or histaminase to productin. We carried out the following experiments: 1. sesame oil was injected into the stomach of the rats with ligatured pylori, at the same time, Restamin (Rst. hydoric dimethyl aminoethyl benzhydoril aether, 10mg) or Desamina (Desa. histaminase, 0.1g) were injected subcutaneously. 2. subcutaneous injections of an extract of the pig's gastric mucosa and Rst. or Desa. at the same time. 3. subcutaneous injections of histamine solution and Rest. at the same time. 4. subcutaneous injection of an extract of the gastric mucosa, Rst. and an extract of the duodenal mucosa (secretin).
    The results of these experiments show that the activity of productin is controled clearly by the injection of Rst. or Desa. and that the secretion granules of the peptic cells are vacuolized rapidly and then discharged. The control by Rst. is recognized in the case of histamine injection as well as in the other cases. Here also the authors can concluded upon the identity between productin and histamine.
    According to the summarization of the results which were published previously by FUJIE et al and the ones here described, the authors believe that the true nature of productin must be histamine-itself or a histamine-like substance.
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  • Taizo SATOH
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 487-493
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    The rats were fed 10 days with various foods which contain 0%, 20%, 40%, 60% and 80% protein. With the 20% and 40%, protein-foods, the rats gain gradually in weight. This is especially very positive in the 40% cases. With 80%, much loss of weight can be observed and with 0% slight tendency to lose weight is seen. With 60%, it is not constant, some loses weight and some gains, hereby this seems to be the limit of protein in food. Plastosomes of the liver cells show a very active image in the 40% cases, and in 0%, 60% or 80% cases their images show some functional abnormalities.
    The significance of these transformations of the plastosomes is not clear in this study, however, it should be noticed along with the change of weight, that plastosomes change their form according to the protein-content in food. The author added vitamine B6 in the cases of 60% and 80%, because the lack of V. B6 will occur after over-feeding protein. However, V. B6 had no influence upon plastosomes, but in the 60% cases, many rats gained weight by V. B6 injection.
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  • Taizo SATOH
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 495-501
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: March 27, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    When the rabbits are artificially carried into acute hypoproteinaemia by blood-letting 1/5 of the total blood, the liver cells decrease in size and plastosomes transform into thick short or corpulent granules, 1hr. after the letting of blood. This tendency is also recognized 3hrs. later, but at 6hrs. it revives mostly and at 12hrs. the cell images return completely to the normal ones.
    When blood-letting 1/10 of the total blood daily, is continued for 5 days, the plastosomes of the liver cells show a transformation similar to the above case (1/5 amounts). But the transformation of pls. of the latter are somewhat slighter than the former and it continues longer for the revival of this transformation is not complete even 24hrs. after the blood-letting.
    At all events, it is clear that the plastosomes of the liver cells transform into thick short rod or corpulent granules after blood-letting and this tendency is quite identical with that which followed the non-protein feeding. It is believed that the plastosomes of the liver cells can be transformed into giant granules under condition of hypoproteinaemia, regardless of acute or chronic ones.
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  • Tetsuo SHINDO
    1953 Volume 4 Issue 4 Pages 503-509
    Published: February 20, 1953
    Released on J-STAGE: February 19, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Nach der Einführung des Diphtherietoxoides in die Vene der Katze wurden die Veränderungen der Zellen des FHS an verschiedenen Orten und die Veränderungen des RES der Milz und Leber untersucht. Die beiden Zellsysteme werden nach 1-4 Tagen mehr oder weniger stark aktiviert. Im FHS vermehren sich die Fibrohistio-, Histio- und Monocyten. Bemerkenswert ist dabei die Entwicklung der Vakuolen in den beiden ersten Zellen. Im aktivierten RES kommt es zur Abrundung und Hypertrophie der Retikulazrzellen und der KUPFFERschen Sternzellen. Die histometrische Untersuchung ergibt, daß die Gesamtzahl und das Gesamtvolumen der Zellen des FHS in 1cmm des Unterhautgewebes 1 Tag nach der Toxoidinjektion ihr Maximum erreichen, nämlich 448, 000 bzw. 0.2603cmm (wobei das durchschnittliche Volumen einer Zelle 582.1cμ) beträgt. Hiermit vergleiche man z.B. die Werte 240, 000 bzw. 0.1213cmm (und 505.4cμ) nach 10 Tagen. Die Zahl der Retikularzellen in 1cmm des Milzgewebes ist am größten 1 Tag nach der Injektion und beträgt 1, 140, 000 (nach 10 Tagen aber beträgt sie 930, 000). Ihr Gesamtvolumen erreicht nach 4 Tagen das Maximum 0.4116cmm (nach 10 Tagen ist dies aber 0.3312cmm), wobei das durchschnittliche Volumen einer Retikularzelle 377, 6cμ ist (nach 10 Tagen aber 337.9cμ). Weil das Milzvolunlen 1 Tag nach der Injektion am größten wind, erweisen sich die Zahl und das Gesamtvolumen der Retikularzellen der ganzen Milz um diese Zeit auch als die größten.
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