Der Untersuchung liegen die Fingerabdrücke der beiden Hande von 204 Schulkindern, 100 Knaben und 104 Madchen, zu grunde.
1. Bei den beiden Geschlechtern lassen sich je 42, im ganzen 54 Arten Kombinationsformel der vier Figurentypen feststellen.
2. Die Formel w w w w w kommt bei den Knaben in 18, 0±2, 71 und bei den Mädchen in 16, 8±2, 65, die Formel u u u u u aber in 12, 5±2, 34 resp.17, 3±2, 65% der Falle vor.
3. Die in sich drei bis funf w umfassenden Formel machen einen Prozen tsatz von 41, 5±3, 41 resp.38, 9±3, 38 zusammen.
4. Die vier Figurentypen verteilen sich in den folgenden Verhältniszahlen:
Knabe Mädchen
u 50, 5±1, 58 52, 6±1, 57
w 45, 0±1, 56 42, 2±1, 56
r 3, 3±0, 56 3, 1±0, 54
a 1, 2±0, 34 2, 1±0, 45
5. In den Typen sind die-. Doppel- und Zwillingsschlingen zusammen in 21, 8±1, 94 resp.13, 6±1, 63% miteinbegriffen.
6. Die von SCHLAGINHAUFEN sogenannte Schimpansenform kommt nur einmal vor.
7. Hinsichtlich der Verteilungsverhalten der Fingerbeeren-Figuren stellen sich die Osumi-Leute von den Aino deutlich abweichend vielmehr den Riukiu-Insulanern näher, nämlich wie die Bewohner der Provinzen Nagato, Tosa und Higo.
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