人類學雜誌
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55 巻, 7 号
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  • 藤田 恒太郎
    1940 年 55 巻 7 号 p. 313-329
    発行日: 1940年
    公開日: 2010/06/28
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    Unter“Individualitä”versteht man ein individuelles morphologisches Charakteristikum des Korpers bzw.der Körperteile.Sie ist deshalb theoretisch gedacht die Gesamtheit der individuellen Abweichungen, welche die einzelnen Formelemente des Organismus zeigen. Die Aufgabe der physischen Anthro-pologie ist hiernach die Erkennung der Individualitat von einzelnen Mitgliedern der betreffenden Rasse and das Herausziehen des Normes derselben.
    Die Individualitat ist begrifflich eine Ganzheit, die sich nicht in einzelne Faktoren zerlegen lässt. Vom methodologischen Standpunkte der Anthropologie ist jedoch erforderlich, dieselbe in verschiedene Elemente, z.B.Grösse, Form, Index usw., zu zergliedern, damit die Forschung und besonders die Beschrei-bung erleichtert werden and die Ergebnisse zahlenmassig ausgedriickt werden können.Dabei muss man aber darauf Rücksicht nehmen, dass je feiner die Individualität analysiert wird, desto mehr wird sie verwischt.Bei der Erfor-schung der Individualität muss man also gleichzeitig mit analytischer and syn-thetischer Beobachtung vorgehen.
    Die Individualität der Zähne ist trotz der ausseren Einfachheit ihrer Gestal-ten recht erheblich(Abb.1), weshalb sie auch für anthropologische Forschung eine grosse Bedeutung hat. Um sie zu erkennen muss man vor allem mit der Anatomie der Zähne vertraut sein und die einzelnen Merkmale immer wieder gut beobachten.Für die analytische Betrachtung der Zahnindividualität habe ich hier ausser einzelnen Formelementen und ihren Erörterungen einen Begriff “Zahntypus”eingeführt: Eury-and Leptodontie nach dem Langenbreitenindex(Abb.5)und Typus coronalis und radicalis nach dem Verhältnis der Kronen zu Wurzelläange(Abb.6)Ferner habe ich noch auf verschiedene sekundär auftretende Charakteren die Aufmerksamkeit gelenkt and über ihre Bedeutung einige Bemerkungen gemacht, so z.B.Abnutzung, Fazetten auf Kontaktflächen, Zementablagerung, Verfärbung, Zahnsteinablagerung usw.
    Im Zusammenhange mit der Individualität wurde noch die Identifizierung besprochen.Die Identifizierung eines Zahnes mit einem Gebiss ist für die An-thropologen wie Anatomen sehr wichtig.Dazu dient das individuelle Charak-teristikum der Zähne, denn alle Mitglieder eines Gebisses besitzen dem Indivi-duum eigene, gemeinsame Eigenschaften.Hierunter sind auch das Verhalten der Fazetten auf Kontaktflächen und die Beschaffenheit des Zahnsteins von grosser Bedeutung.Für die endgültige Entscheidung, ob ein Zahn einem Gebiss angehört, muss man aber die Anordnung der Retzius'schen Paralleistreifen des Schmelzes als Kriterium heranziehen(s.Anat.Anz., Bd.87, S.350-355, 1939)Diese Methode hat jedoch insofern einen Nachteil, als die zu vergleichenden Zähne wegen der Schliffherstellung geopfert werden mussen.(Autoreferat)
  • 駒井 和愛
    1940 年 55 巻 7 号 p. 330-335
    発行日: 1940年
    公開日: 2010/06/28
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  • 瀬川 孝吉
    1940 年 55 巻 7 号 p. 335-339
    発行日: 1940年
    公開日: 2010/06/28
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  • 酒詰 仲男, 酒詰 仲男
    1940 年 55 巻 7 号 p. 339-349
    発行日: 1940年
    公開日: 2010/06/28
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