Journal of the Anthropological Society of Nippon
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Volume 56, Issue 7
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  • HISASI SUDUKI
    1941 Volume 56 Issue 7 Pages 347-351
    Published: July 25, 1941
    Released on J-STAGE: February 26, 2008
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    Im Jahre 1938 habe ich in dieser Zeitschrift eine Abhandlung über die künstlich verletzten Menschenskelette der Steinzeit mit dem Titel "Mechanical injuries on the human bones found at shellmounds in Japan "veröffentlicht, in der ich die Verletzungen der Knochen der Form nach in 3 Arten einteilte und gleichzeitig auch deren mechanische Bedeutung erörterte. Eine davon stellt die linealen scharfen Einschnitte dar, die an den Gliedmassenknochen immer in der Nähe des proximalen oder distalen Endes gefunden werden. Ich habe also darauf geschlossen, dass diese Einschnitte von scharfen Instrumenten verursacht werden und wahrscheinlich mit dem damaligen Kannibalismus inning verbunden sind.
    Im letzten Jahre führte Prof. Hasebe mit semen Assistenten die Ausgrabung der Muschelhaufen von Yoyama, Prov. Shimosa, aus wobei er ein Bruchstück vom rechtsseitigen Menschenradius fand.
    Auf dem Knochen findet sich ein sehr ausgepragter Einschnitt, der etwa in der Mitte zwischen dem Tuberculum radii and Foramen nutricium auf der ganzen Knochenoberfläche quer verläuft (Fig. 1 u. 2).
    Die Geschicklichkeit des Einschnittes und dessen Sitz am Knochen Iassen uns vermuten, dass der betreffende Einschnitt nicht mit dem in meiner früheren Abhandlung angenommenen Kannibalismus, sondern mit der Schneidung des Knochens in 2 Stücke in Zusammenhang steht.
    Das derart gebildete proximate Knochenstück kann man zwar mit dem damaligen Ohrschmuck vergleichen, der, wie schon von Prof. Kiyono, Prof. Koganei, Prof. Hasebe und mir selbst hervorgehoben, aus dem proximalen Stück des Affenradius hergestetlt and vielfach mit Ocker angestrichen ist (Fig. 3).
    Dabei muss man auch die Tatsache berücksichtigen, dass kein Gerät aus Menschenknochen in den bisherigen Ausgrabungen aufgefunden worden ist, geschweige denn Ohrschmuck aus sotchem. Die entscheidende Erklärung des vorliegenden Stückes ist also der Zukunft zu überlassen.
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  • KIKUO KOBAYASI
    1941 Volume 56 Issue 7 Pages 352-364
    Published: July 25, 1941
    Released on J-STAGE: February 26, 2008
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    Die Resultate der Blutgruppenuntersuchung bei Tung-fang- und Pao-t'ing-Li und bei den Mohamedaner in San-a auf der Insel Hainan wird kurz zusammengefasst wie folgt wiedergegeben.
    1) Die prozentuelle Häufigkeit mit dem mittleren Fehler der vier Bluttypen
    2) Biochemischer Rassenindex nach Hirszfeld Tung-fang-Li 0.49, Pao-t'ing-Li 0.71, beide zusammen 0.53, Mohamedaner 0.59
    3) Verteilung der drei Gentypen nach Well.isch Bemerkenswert ist es, dass die Mohamedaner in bezug auf die Häufigkeit der drei Gentypen zu den Gruppen, die den beiden Li-Stämmen am nachsten stehen, die Yülin-Li aber zu den diesen sick von stark abweichendengehören.
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  • [in Japanese], [in Japanese]
    1941 Volume 56 Issue 7 Pages 365-373
    Published: July 25, 1941
    Released on J-STAGE: February 26, 2008
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  • SÔETU MIYAKE
    1941 Volume 56 Issue 7 Pages 374-396
    Published: July 25, 1941
    Released on J-STAGE: February 26, 2008
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    Die Insel Tokunoshima liegt zwischen Riukiu- und Amamioshima und gehört zu der Gruppe von Amamioshima Der Verfasser hat bei 250 Tokunoshima-Insulanern (_??_ 130, _??_ 120) das Hautleistensystem des Handtellers untersucht. Die Hauptresultate sind wie folgt. zusammengestellt:
    A. Triradii metacarpophalangeales
    (1) Prozentuelle häufigkeit der wichtigsten Handformeln nach WILDER : 7553 (_??_ 16.5±2.30, _??_ 10.0±1.94), 11975 (_??_ 12.3±2.04, _??_ 22.1±2.68), 9755 (_??_ 11.9±2.01, _??_ 13.3±2.29), 9753 (_??_ 10.8±1.93, _??_ 5.4±1.56), 7555 (_??_ 8.9±1.77, _??_ 10.0±1.94)
    (2) Prozentuelle Häufigkeit der CUMMINS und MIDLO' schen 3 Typen : Typus 7 (_??_ 33.5±2.93, _??_ 29.6±2.95), Typus 9 (_??_ 40.8±3.05, _??_ 35.0±3.08), Typus 11 (_??_ 25.8±2.71, _??_ 35.4±3.09)
    (3) Prozentuelle Häufigkeit der "Negro " -und "White" -Formel nach WILDER: "Negro "-Formel (_??_ 27.3±2.76, _??_ 21.3±2.64), "White" -Formel (_??_16.5±2.30, _??_ 24.2±2.77)
    (4) Prozentuelle Häufigkeit der wichtigsten Endigungsbezirke bei der Linie D : Bezirk 7 (_??_ 31.9±2.89, _??_ 25.0±2.80), Bezirk 9 (_??_ 36.5±2.99, _??_ 32.1±3.01), Bezirk 11 (_??_ 25.8±2.71, _??_ 35.4±3.09)
    (5) Prozentuelle Häufigkeit der wichtigsten Endigungsbezirke bei der Linie C : Bezirk 5 (_??_ 29.6±2.83, _??_ 22.5±2.60), Bezirk 7 (_??_ 35.8±2.97, _??_ 28.8±2.92), Bezirk 9 (_??_ 26.2±2.73, _??_ 29.2 ± 2.93)
    (6) Prozentuelle Häufigkeit der wichtigsten Endigungsbezirke bei der Linie B : Bezirk 5 (_??_ 68.1±2.89, _??_ 61.7±3.14), Bezirk 6 (_??_ 4.2±1.24, _??_ 3.3±1.15), Bezirk 7 (_??_ 25.0±2.69, _??_ 34.2±3.06)
    (7) Prozentuelle Häufigkeit der wichtigsten Endigungsbezirke bei der Linie A : Bezirk 3 (_??_ 41.2±2.85, _??_ 22.5±2.70), Bezirk 4 (_??_ 7.7±1.65, _??_ 5.0±1.41), Bezirk 5(_??_ 46.5±3.09, _??_ 68.3±3.00)
    B. Art und prozentuelle Häufigkeit der Figura tactilis hypothenari : Ha (_??_ 15.8±2.26, _??_16.7±2.41), Hb (_??_ 3.9±1.20, _??_ 4.6±1.35), Hc ( _??_ 0, 8±0.55), Hs _??_ 0.4± 0.39), Hw (_??_0.4±0.39); Summe der H (_??_ 21.2±2.53, _??_21.3±2.64)
    C. Prozentuelle Häufigkeit der Figura tactilis thenari und interstitialis I: Th (_??_ 7.7±1.65, _??_5.0±1.41), I(_??_ 3.5±1.14, _??_ 4.6±1.35)
    Der Tokunoshima-Insulaner stimmt auf grundd der verschiedenen Merkmale des Hautleistensystems des Handtellers bei Männern mit dem Amamioshima-und R.ikaishima-Insulaner und weiter mit den Bewohnern der Provinzen Osumi und Satsuma überein; für diese Bewohner lässt sich nämlich kein sicherer Unterschied feststellen. Gleichzeitig ist er sehr nahe verwandt mit dem Riukiu-Insulaner, dem Riukiu-Insulaner aus Itoman, dem Ishigakijima-Insulaner und dem Bewohner der Provinz Tosa. Bei Frauen liegen dagegen die Verhaltnisse sehr anders, und zwar, da bei ihnen die Handformeln sehr hauffig sind, die dem Typus 11 nach CUMMINSMIDLO zugehören. Danach stimmt die Tokunoshima-Insulanerin nur mit der Riukiu-Insulanerin aus Itoman überein; in näherer Beziehung steht sie dann mit der Riukiu-und Ishigakijima-Insulanerin, sowie mit der Bewohnerin der Provinzen Osumi und Satsuma. Die Amamioshima- oder Kikaishima-Insulanerin steht, im Gegensatz zu der geographischen Lage, wonach diese Inseln der Tokunoshima-Insel sehr viel näher liegen als die Riukiu-Inseln dennoch der TokunoshimaInsulanerin etwas ferner. Amn fernsten steht ihr schliesslich von den genannten Gegenden die Bewohnerin der Provinz Tosa.
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