Das "Vergangliche" (Hakanasa) ist eigentlich das spezifisch japanische asthetische Kategorie. Aber hier behandle ich als Thema dies Aufsatzes den Ausdruck des "Verganglichen" besonders in der abendlandischen Musik. Dadurch will ich die Eigentumlichkeit der abendlandischen Musik in den Vordergrund rucken lassen. Zum Beispiel ist der Tod ebenso fur Japaner wie fur Europaer verganglich, vergeblich, leer und traurig. Aber die japanische und die europaische Gebarde oder Haltung vor dem Tod sind nicht immer gleich. Es gibt naturlich dahinter den Unterschied der Lebens- und Weltanschauungen. Die christliche Eschatologie ist uns ganz fremd. Hier bemuhe ich mich, zu fassen, wie die Europaer sich gegen das alltagliche, vergangliche Ereignis (z. B. Tod, Verfall, ungluckliche Liebe usw.) decken, und wie sie durch Tonkunst das Ereignis ausdrucken. Dabei wahle ich vier Exempel aus ; 1) Charles Gounods melodie, "Venise", 2) Robert Schumanns Lied, "Nun hast du mir den ersten Schmerz getan" aus "Frauenliebe und Leben", Op. 42, 3) Ludwig van Beethovens Streichquartett Nr. 16, Op. 135, 4. Satz, 4) Johann Sebastian Bachs Orgelchoral, "Vor deinen Thron tret' ich hiermit" BWV 641. Schliesslich konnte ich nur in der romantischen Musik im 19. Jahrhundert den sinnlichen Ausdruck des "Verganglichen", der einigermassen mit unserem "Hakanasa" naheverwandt ist, finden.
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