Aesthetics
Online ISSN : 2424-1164
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Volume 38, Issue 4
Displaying 1-17 of 17 articles from this issue
  • Article type: Cover
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages Cover1-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Cover
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages Cover2-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Kazuko YAMAGUCHI
    Article type: Article
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 1-12
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    Die romantische Ironie setzt den Widerstreit zwischen Endlichem und Unendlichem voraus. Fr. Schlegel wollte der Sehnsucht nach dem Unendlichen Ausdruck geben. Die Sprache ist aber endlich. Das Unendliche ist ihr unerreichbar. Es verwandelt sich in den endlichen Schein durch seine sprachliche Darstellung. Fur Solger ist die Kunst das Realwerden der gottlichen Idee. Die Idee geht aber damit uber in die irdische Welt als Schein und geht unter. Die Ironie ist das Bewusstsein, dass alle Darstellung unvermeidlich das Unendliche in seine Nichtigkeit und Scheinlichkeit versetzt. Der endliche Mensch erhebt sich aber vermittelst der Selbstvernichtung der Ironie zum Unendlichen und versohnt sich damit. Die vielen Forscher von Schleiermacher leugnen uberhaupt den Einfluss der romantischen Ironie auf ihn. In seinen Vorlesungen uber Asthetik behandelt er zwar die Ironie nicht und noch redet von der Selbsterhebung vermittelst der Selbstvernichtung. Aber es ist seine Uberzeugung, dass das ursprungliche Denken durch die Sprache modifiziert wird und die unbestimmte Mannigfaltigkeit des Urbildes des Kunstwerks durch seine Ausfuhrung fixiert. Die Negativitat der Ironie beruht auf dem Bewusstsein der Scheinlichkeit der Darstellung. Fur Schleiermacher besteht das Leben in seinem unendlichen Werden und vollendet seine Darstellung nie. Schleiermacher auch denkt, dass alle Darstellung der Schein ist. In dieser Abhandlung will ich beweisen, dass er unter dem Einfluss der ironischen Weltanschauung gelebt hat.
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  • Nobuyuki KOBAYASI
    Article type: Article
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 13-24
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    Auf seinem ganzen Denkweg, der entscheidend durch die Seinsfrage bestimmt wurde, stellt sich Heidegger auch die Frage nach dem Raum. In Sein und Zeit wird die Raumlichkeit des Daseins thematisiert, d.h. der von der "ausrichtenden Entfernung" geoffnete Spielraum des Daseins selbst im Umkreis des "nachstbesorgten Zeugganzen". Aber diese Analyse soll die Frage nach der "Verkoppelung" von Raum und Zeit erst vorbereiten. Das Eigentumliche des Raumes muss verhullt bleiben, solange die Interpretation des ontologischen Sinnes von Sein uberhaupt als Zeit nicht durchgefuhrt wird. Dagegen wird in Heideggers spaten Denken das Sein des Dinges schlechthin als der Ort aufgefasst, der die eigentliche und ursprungliche Welt (das Geviert) "versammelt". Und Dinge, die in diesem Sinne "Orte" sind, geben jeweils erst Raume frei. Das Hervorbringen solcher Dinge ist Bauen im Sinne der ursprunglichen Kunst (griechisch techne). In Die Kunst und der Raum ist die Rede vom "Zueinanderspiel" von Kunst und Raum als einem aus physis zu denkenden Urphanomen. Am Beispiel des plastischen Gebildes sieht Heidegger den kunstlerischen Raum unter drei Aspekten (dem vom Werk "freigegebenen" Raum uberhaupt, dem Volumen, der Leere). Wenn die Kunst das Ins-Werk-Bringen der Wahrheit ist, wird dann nicht das Eigentumliche des "wahren" Raumes erst durch das Kunstwerk "entborgen"?
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  • Tadashi ISOYAMA
    Article type: Article
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 36-47
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    In der Melodielehre seiner "Critica Musica" (1722∿25) kritisiert J. Mattheson H. bokemeyers Lehre, dass der Text einer Melodie das rechte Leben gebe und die einzige Richtschnur sei. Er behauptet dagegen, dass die Melodie ihre eigene Schonheit hat und den Gedanken des Textes erlautern und darlegen kann. Der Gedanke, keine einzelnen Worte, bewirkt den Affekt, der durch die Musik dargestellt werden soll. Die Wiederholung des Textes soll eine "Analysis melopoetica" sein, die immer den Sinn des ganzen Satzes klar macht. Diese Lehre von Mattheson bereitet der "ars inveniendi" des deutschen Barock ein Ende. In der bisherigen "Finde-Kunst" wurde gelehrt, dass man die texttreue Inventio aus einem treffenden Wort herausziehen kann. Die damaligen Theoretiker (z. B. Nucius, Herbst und Speer) sammelten in ihren Buchern die Schlusselworter dazu und forderten eine musikalisch korrekte Wiedergabe. 3 "Loci topici" von J. Heinichen bedeuten nichts als die Kunst, ein Schlusselwort in jeder Situation zu finden. Mattheson aber brachte das Wort-Ton-Verhaltnis auf hohere Dimension, indem er die Melodie auf den Inhalt des Textes bezog. Aus dieser Perspektive sind seine "Figuren"-wie "Loci-topici-Lehre" im "Vollkommenen Capellmeister" besser zu verstehen. Damals suchte J. S. Bach in seiner Kirchenmusik den tieferen theologischen Gedanken eines Textes symbolisch auszudrucken. Mattesons Lehre bestatigt Bachs Praxis vom Standpunkt des Theoretikers aus.
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  • Yoritsugu KATAGIRI
    Article type: Article
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 48-60
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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    Oggi e generalmente ammesso che l'Adorazione di Leonardo, ora negli Uffizi, sia stata fatta nel 1481 per l'altare maggiore del Monastero di S. Donato a Scopeto. La composizione centrifuga come in quel quadro e nuova fino a quell'epoca, ma e piu complicata quanto si pensasse, perche c'e un fatto che l'attenzione di osservatore non e attirata precisamente al centro della tavola, ma un po' spostata verso destra. La tavola e congiunta verticalmente di cinque tavolette. Dunque, presento un' ipotesi che Leonardo abbia progettato la sua composizione sulla parte costituita solo con le quattro tavolette senza la tavoletta piu sinistra e aggiunto dopo la tavoletta piu sinistra cambiando l'idea. Nel maggio del 1987 ispezionai la tavola, e trovai i due fatti che offrirebbero una prova al la sopraddetta ipotesi : 1) il buchetto del punto di fuga e posto quasi al centro della parte costituita con le quattro tavolette senza la tavoletta piu sinistra, 2) l'aspetto del retro della tavoletta piu sinistra e differente dai rispettivi aspetti delle altre tavolette. Ci rimangono, tuttavia, i problemi fondamentali da risolvere, cioe, la ragione e il periodo del l'aggiungimento della tavoletta piu sinistra, e siamo costretti a pensare nuovamente di problemi intorno alla commissione e alla data dell'opera.
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  • [in Japanese]
    Article type: Article
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 73-76
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • [in Japanese]
    Article type: Article
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 74-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 75-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 76-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Appendix
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 76-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Index
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 77-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Bibliography
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 78-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Bibliography
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 78-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Bibliography
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages 79-80
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Cover
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages Cover3-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
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  • Article type: Cover
    1988 Volume 38 Issue 4 Pages Cover4-
    Published: March 31, 1988
    Released on J-STAGE: May 22, 2017
    JOURNAL FREE ACCESS
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