Bei den Versuehen an Frösehen zeigte sich, dass drei isomere Amidobenzoesäuren naeh der Fütterung stets gleiehmässig in etwa 20% in dem Hara unverändert ausgeschieden warden. Trotz sorgfältigen Suebens nach Uramidobenzocsäuren und Amidohippursäuren wurden solche doch nicht gefunden.
Ãhnlich wie bei Fröschen verhielten sich Meta- und ParaAmidobenzoesäure bei Schildkröten, während die Ortho-Verbin-dung im Organisnms dieses Tiers sehr lcicht umgewandelt wurde und nur eim kleiner Teil (weniger als 3%) unverändert in den Hare überging. Demnach ist das phrsiologische Schicksal der Meta- und Para-amidobenzoesäure im Organismus der Schildkröte ähnlich dcm, das Komori mit Sendju und anderen (1926) für die Benzoesäure beobachtet habcn, dass sie nämlich mit Glykokoll sich kaum paart und in etwa. 20% im Harn ausgeschieden wind.
Die weitere Frage, ob die o-Verhindung im Organismus der Sehildkröte eine Glukuronsäurepaarung eingeht, steht, noch dahin.
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