1. Bei einmaliger intravenöser Injektion erzeugten Glukose, Lãvulose und Mannose hypoglykämische Erscheinung, welche bei Galaktose, Maltose, Laktose fehlt.
2. Die hypoglykämische Erscheinung nach Einverleibung von Glukose, Lävulose und Mannose beruht auf der Verminderung des wahren Zuckers, was der Vergleichsversuch des gesamten Reduktionsvermögens und Restzuckers des Blutes sowie des wahren Zuckrs nachgewiesen hat. Dass bei Galaktose, Laktose und Maltose die hypoglykämische Erscheinung fehlt, ist nicht auf die Verzögerung des Verschwindens der injizierten Zucker aus dem Blut, sondern auf das Ausbleiben der Verminderung des wahren Zuckers zurückzuführen.
3. Bei intravenöser Doppelbelastung ist positiver Staub-Effekt nachgewiesen bei Glukose, Lävulose und Mannose, negativer bei Laktose, Galaktose und Maltose.
Jedoch war der Effekt bei den erst genannten zwei Zuckerarten (Glukose und Lävulose) nicht so beträchtlich wie bei intraperitonealer Injektion, und bei Mannose war er weniger deutlich als bei diesen 2 Hexosen.
4. Bei intraperitonealer Doppelbelastung zeigten Glukose, Lävulose und Mannose positiven Staub-Effekt, wobei er bei dem letzteren Zucker weniger deutlich als bei den ersteren beiden war. Bei Laktose und Galaktose war der Effekt fast immer, und bei Maltose grösstenteils negativ.
5. Glukose, Lävulose und Mannose besitzen die Fähigkeit, die Zuckerassimilationsvorgänge im Organismus zu befördern, aber Galaktose und Laktose sind in dieser Hinsicht wirkungslos. Betreffs Maltose kann man nichts Sicheres sagen.
6. Nach meiner Untersuchung ist auch zu bestätigen, dass Galaktose, welcher im Vergleich mit den anderen 3 Hexosen eine charakteristische chemische Struktur zukommt, eine Sonderstelle bezüglich der biologischen Eigenschaften einnimmt.
Es ist meine angenehme Pflicht, Herrn Dr. Takeda für seine stetige Anregung und Hilfe, den Herren Professoren Kakiuchi (Universität zu Tokyo), Onodera und Kodama (Universität in Kyushu) für ihre freundlichen Ratschläge und Durchsicht der Arbeit herzlich zu danken.
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