The Journal of Biochemistry
Online ISSN : 1756-2651
Print ISSN : 0021-924X
Volume 19, Issue 2
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  • III. Mitteilung: Elektrische Ladung der Hornhaut
    KATSUZO HAYASHI
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 173-183
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    A. Bei frischer Rinderhornkaut:
    1. Die elektrische Ladung der frischen Rinderhornhaut gegenreines Wasser lässt sick schwer nachweisen. wenn sie doch einmal erkennbar wird, so erscheint sie negativ.
    2. In Ringerscher Lösung lür Warmblüter ist der Ladungssinn der Hornhaut negativ.
    3. Die Chloride der Alkalimetalle K, Li, Na sowie die Erdal-kalimetalle Mg, Ba und Ca geben sämtlich eine negative Ladung.
    4. Die Nitrate des Cu.. und Th.... und die Chloride des Ce.. und Al...laden die Hornhaut entschieden positiv, selbst in kleinen Konzentrationen.
    5. Das H-Ion nimmt eine Sonderstellung ein dadurch, dass es die Membran stark positiviert, sonar in sehr verdünnter Lösuugg.
    6. Variiert man die Anionen bei gleichem Nation K, so sieht man dock jedenfalls die negative Ladung der Membran. Stärkere Negativierung dureh mehrwertige Anionen als durck einwertige kann aber nicht konstatiert werden.
    B. Bei formolisierler Kaninehenhornhaut:
    1. Sowohl geaen reines Wasser wie gegen Ringerlösung lässt sieh eine negative Ladung naehweisen.
    2. H., Cu.., Al... und Th.... geben eine dentlich positive Ladung, der Membran.
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  • IV. Mitteilung: Der Isoelektrische Punkt der Hornhaut und Schlussbetrachtung
    KATSUZO HAYASHI
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 185-199
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. Aus den Versuchen an exstirpierten frischen Rinderaugen wurde keine entschiedene Potentialdifferenz zwisehen Hornhaut, Kammerwasser und Glaskörper gegen einander konstatiert, wenn deren E. M. K. mit Agarhebern von gesättigten KCl-Kalomelelektroden abgeleitet wurden.
    2. Wenn man aber die E. M. K. der Hornhaut mit verschieden konzentrierten Elektrolytlösungen ableitet, so ergeben sich folgende Besonderheiten:
    a) Die zeitliche Veränderung und die individuelle Verschiedenheit der elektromotorischen Kraft sind im allgemeinen bei den verdünnten Elektrolytlösungen gross, dagegen bei den konzen
    trierten klein and der quasistationäre Zustand der E. M. K. kann bei den ersteren erst nach vielen Minuten, bei den letzteren aber viel schneller, schon innerhalb einiger Minuten erreicht. werden.
    b) Bei den verdünnten Elektrolytlösungen sieht man keine sichere Reihe der Ionenwirkungen and erst bei den konzentrierten die spezielle Wirkung jedes Ions auf die Potentiale. Die Ionen wirkung, wenn sie sick überhaupt bemerkbar macht, ist derart, class mit steigender Wertigkeit die positivierende Wirkung der Kationen im allgemeinen zunimmt, and ebenso die negativierende Wirkung der Anionen. Abweichend verhalten sick H- und OH-Ionen.
    c) Während der Ponzentrationsefftekt von den Lösungen 0, 01 n: 0, 001 n ohne Ausnalime das positivere Potential der verdünnteren Lösung zeigt, tritt bei der Konzentrationskette von 0, 1 n: 0, 01 n die Umkehrung des Effektes bei CuCl2, AlCl3 und HCl auf, and bei der Konzentrationskette von 1, 0 n: 0, 1 n erscheint diese Umkehrung noch auffallender and umfangreicher.
    d) Rinderhornhaut übt bei den Alkalichloriden und Erdal-kalichloriden einen positivierenden Einfluss auf die verdünntere Lösung einer Diffusionskette aus. Bei den Chloriden von Cu.. und Al... wird der Membraneffekt fast bis auf Null herabgesetzt, and bei HCl wird dieser stark negativiert. Die Kaliumsalze von SCN, NO3 and Br erhalten durch die Hornhaut den positivierenden Eflekt, und NaOH denselben noch stärker.
    3. Wenn eine isolierte frische Hornbaut über die Öffnung eines Glasgefässes gespannt und inner mit einer konzentrierteren Lösung, aussen mit einer verdünnteren Lösung desselben Elek-trolpten abgeleitet wurde, so zeigte der Membraneffekt im grossen and ganzen denselben Sinn wie den mit der Augapfelmethode erhaltenen. Der Membraneffekt ist nämlich durchweg positiv, mit Ausnahme von AlCl3, und HCl, bei denen er entschieden ins Negative umschlägt.
    4. Um den Einfluss der Quellung auf die Membranwirkung auszuschalten, ivurden die Membranpotentiale der isolierten formolisierten Rinderbornhaut gemessen. Im wesentlichen war das Resultat dasselbe wie bei isolierter frischer Hornhaut.
    5. Die elektrische Ladung der Hornhaut wurde durch Elektroendosmoseverfahren gemessen.
    a) Bei frischer Hornhaut: Die elektrische Ladung der Hornhaut, gegen refines Wasser lasst sick schwer nachweisen. Wenn sie dock einmal erkennbar ist, so scheint die Hornhaut negativ geladen zu sein. In Ringerscher Lösung ist der Ladungssinn negativ. Die Chloride der Alkalimetalle K, Na und Li sowie die der Erdalkalimetalle Mg.., Ba.. und Ca.. geben sãmtlich eine negative Ladung. Die Nitrate von Cu.. und Th.... und die Chloride von Ce... und Al... laden dit, Hornhaut entschieden positiv, selbst in geringen Konzentrationen
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  • KUNI TODA
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 201-216
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. Die Methylaminausscheidung im Harn vermehrt sich auffallend nach der Lezithininjektion, und zwar im ersten und zweiten Tagesharn nach der Injektion.
    2. Das Methylamin in der Leber und Milz nimmt an Menge zu bei den mit Lezithin injizierten Kaninchen, verändert sich aber in der Niere fast nicht.
    3. Die Methylaminbildung im Gewebsbrei vermehrt sich auffallend beim Zusatz von Cholin, d. h. die Methylaminbidung, ist auf die Spaltung des Cholins zurüchzuführen.
    4. Die Vermehrung der Methylaminbildung aus Cholin zeigt sieh beim PH 7-8 am stäksten, jedoch niemals bei den mit erhitztem Brei ausgeführten Versnchen.
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  • MAMORU INUTSUKA
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 217-229
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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  • I. Vergleichende Betrachtung des Harnstoffgehaltes im Blute und in der Lymphe
    SUSUMU TSUNOO, HIDEO MACHIDA, KENZO KUSUI
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 231-235
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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  • II. Vergleichende Betrachtung des Zuckergehaltes in Blut, Lymphe und Galle
    SUSUMU TSUNOO, HIDEO MACHIDA, KENZO KUSUI
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 237-243
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. Bei der Adrenalinhyperglykämie steigt der Zuckerspiegel nieht nur im Blut, sondern auch in Lymphe und Galle an.
    2. Der Zucker, der durch Adrenalin von der Leber mobilisiert wird. geht teils direkt, teils indirekt-auf dem Umwege der Lymphbahn-ins Bint über.
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  • TSUNEO KURAMOTO
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 245-248
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. Der PH des Harns der Hündin wird durch Zufuhr von Cholsäure beträchtlich gesteigert.
    2. Das spezifische Gewicht des Harns wird ebenfalls parallel mit dem Wert des PH erhöht, um dann wieder zu seinem Anfangswert zurückzukehren; sein Maximum wird in der 4.-5. Stunde nach der Zufuhr von Cholsäure erreicht.
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  • HIROSHI MAKINO
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 249-251
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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  • XVII. On the Ability of Glycuronic Acid Formation in the Body of Guinea Pigs Fed on a Vitamin C Free Diet
    JITSUICHI SHIMADA
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 253-256
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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  • XVIII. On the Carbohydrate Tolerance of Guinea Pigs Fed on a Vitamin C Free Diet, and Changes in the Blood Sugar Content of the Animals after the Parenteral Administration of Adrenalin and Insulin
    JITSUICHI SHIMADA
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 257-279
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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  • TEIJI NAKASHIMA
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 281-314
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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  • TSUNEO KURAMOTO
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 315-318
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    Die die Glykogenie in der Leber fördernde Wirkung der Cholsäure wird durch deren überschüssige Zufuhr herabgesetzt.
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  • III. Micromethode for Determination of Glucosamine in Blood, Tissue and Urine
    KINJI KAWABE
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 319-327
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    Micromethods for determination of glucosamine in tissue, blood and urine have been described. A practical example also is give.
    Thanks are due to Prof. K. Kodama for kindly making criticisms and to Assistant-Prof. H. Masamune for suggesting this research and for his constant stimulating help.
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  • MASAKI MIYAZAKI
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 329-344
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
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    1. The gastric juice secreted by sham feeding has no pharma-cologieal actions on the isolated frog heart, isolated rabbit intestine, and isolated rabbit uterus.
    2. The actions of the gastric juice secreted by histamine in-jection on the isolated intestine and uterus of rabbit, are similar to those of histamine itself.
    3. The gastric juice secreted by choline injection probably contains choline.
    4. The actions of the gastric juices secreted by injection of parasympathomimetic drugs, such as muscarine, neurine, pilocarpine, physostigmine on the isolated frog heart and isolated rabbit intestine, are generally similar to those of the parasympathomime-tic drugs themselves.
    5. The action of the gastric juice secreted by metbylguanidine injection on the isolated m. gastrocnemius of the frog, is similar to that of methylguanidine itself.
    I wish to express my gratitude to Professor AL Tsudji for suggesting this study and for his guidance throughout the course of my research. My thanks are due to Professor M. Akainatsu also for his help and advice in making the pharmacological tests herein reported.
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  • IV. On an Enzyme which Catalyses the Hydrolysis of Biosynthetic Osides of Glucuronic Acid
    H. MASAMUNE
    1934 Volume 19 Issue 2 Pages 353-375
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: November 18, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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