The Journal of Biochemistry
Online ISSN : 1756-2651
Print ISSN : 0021-924X
4 巻, 2 号
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  • MOTOTARO NAKAYAMA
    1924 年 4 巻 2 号 p. 185-198
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
    1) Der Schwellenwert ist bei Schwangeren im allgemeinen unverkennbar niedriger als bei Nichtgraviden. Bei meinen Untersuchungen betrug er bei jenen 0.10 bis 0.17 Proz., zumeist unter 0.14 und nur selten über 0.15 Proz., während er bei diesen zwischen 0.10 und über 0.20 Proz. schwankte und der Wert unter 0.14 Proz. nur etwa in einviertel der gesamten Fälle beobachtet wurde.
    2) In Fällen, wo der Schwellenwert in verschiedenen Schwangerschaftsmonaten wiederholt bestimmt wurde, wurde der Schwellenwert sehr häufig im fortgeschrittenen Monate niedriger als in früherer Zeit gefunden. Ob dieser Befund als Regel gilt oder nur auf Zufall beruht, kann ich leider wegen der mangelhaften Anzahl meiner Untersuchungsfälle hierber nicht entscheiden.
    3) Durcb Untersuchungen an denselben Individuen konnte ich nachweisen, dass der Schwellenwert gewöhnlich nach der Geburt ansteigt, was einen sicheren Beweis dafür darbietet, dass dieser Wert wahrend der Schwangerschaft wirklich herabsinkt.
    4) Der Zeitpunkt, in welchem der Schwellenwert nach der Geburt ansteigt, scheint individuell ziemlich stark versehieden zu sein. In einigen Fällen wurde die Steigerung schon drei oder vier Monate nach der Geburt beobachtet, während sie in einem anderen Fall in dieser Zeit noch ganz vermisst wurde und erst in sp?aterer Zeit auftrat. Es gibt auch Fälle, wo der Anstieg nach zehn Monaten noch ausbleibt, obwohl es hier nicht sicher ist, ob der Schwellenwert im weiteren Verlaufe überhaupt ansteigt.
    5) Die Assimilatiouskraft für Kohlenhydrat war bei den von mir untersuchten Schwangeren nicht schlechter als bei Nichtgraviden.
    6) Die in der Gravidität häufig auftretende Glykosurie ist also von renaler Natur und beruht nicht auf abnormer Steigerung des Blutzuckergehaltes.
    7) Der beim Gesunden vorkommende Parallelismus zwischen dem niedrigen Schwellenwerte und der kräftigen Assimilationsfähigkeit f?ur Kohlenhydrat, welcher die Ursache der Seltenheit der alimentären Glykosurie bei gewöhnlichem Leben der Gesunden darstellt, wird bei Schwangeren nicht erhalten, und so kommt die alimentäre Glykosurie nach gewöhnlicher Kosü häufig vor. Obwohl es auch m?oglich ist, dass die bei der Schwangerschaft sehr häufig auftretende Leberveränderung dafür eine gewisse Rolle spielt, so lasse ich die Frage ?uber die Ursache dieser Inkongruenz vorläufig dahingestellt.
  • TOSHITANE MATSUYAMA
    1924 年 4 巻 2 号 p. 199-223
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
    1) Das Klystier von physiologischer Kochsalzlösung beeinflusst beim Menschen die Magensaftsekretion gar nicht.
    2) Durch das direkt oder 1-2 Stunden vor der Nahrungsaufnahme ausgeführte Klystier von 100ccm von 1-5 proz. Nartiumbikarbonatlösung wird die Absonderung des Magensaftes gewöhnlich beim Menschen nicit merklich unterdrückt. H?aufiger wurde bei Alkalizufuhr eine stärkere Azidität des Mageninhaltes gefuuden als bei Nontrollversuchen, obwohl der Unterschied gewöhnlich innerhalb der physiologischen Variationsbreite lag.
    3) Die Angabe von le Noir u. a., dass das Tropfeuklystier vou Natriumbikarbonatlösung (500ccm 1.5 proz. Lösung) mit seltener Ausnahme eine deutliche Herabsetzung der Azidität des Magensaftes verursacht, konnte ich nicht bestätigen. Also bei meinen Versuchen an fünf Fällen, wo dieselbe Meuge Alkali tropfenweise im Laufe von 1 1/4 Stunde rektal zugeführt wurde, wurde die herabsetzende Wirkung davon auf die Azidität des Magensaftes ganz vermisst.
    4) Bei Versuchen am Hunde mit isoliertem Kleinmagen beobachtet man, dass eine direkt oder eine Stunde vor der Fleischverabreichung ausgef?uhrte rektale Alkalizufuhr (100ccm von 0.5 proz. Bikarbonat- und Karbonatlösung) oft eine unverkennbare Verminderung der Sekretionsmenge des Magensaftes und noch häufiger die Abnahme seiner Aziditat verursacht, obwohl der Grad der Verminderung nicht so stark ist, wie Kasanski angibt.
    5) Die sekretionshemmende Wirkung des rektal zugeführten Alkalis konnte ich bei Hunden durch die Steigerung der Dosen nicht erh?ohen.
    6) Bei meinen Untersuchungen am Menschen, welchen 200ccm von 2.5 proz. Natriumbikarbonatlösung 5-11 Tage lang täglich einmal rektal zugeführt wurde, konnte ich keine Abnahme der Magensaftsekretion konstatieren.
    7) Bei der an zwei Hunden täglich fortgesetzten rektalen Alkalizufuhhr wurde an einem Hunde gefunden, dass die Sekretiousmenge wie die Azidität des aus dem Kleinmagen herausfliessenden Magensaftes in der Alkaliperiode mit der Zeit deutlich abuahm.
    8) Bei meinen Untersuchungen an Hunden war es sehr auffallend, dass die sekretionshemmeude Wirkung des Alkalis bei verschiedenen Versuchsanordnungen stets bei einem und demselben Hunde deutlicher in die Erscheinung trat als bei anderen. Es ist also h?ochst wahrscheinlich, dass die Wirkung des Alkalis auf die Magensekretion individuell eine deutliche Verschiedenheit zeigen kann.
    9) Aus alien oben auseinaudergesetzten Befunden geht hervor, dass man beim Merischen im allgemeinen nicht erwarten kann, durch Alkaliklystier den S?auregehalt des Mageninhaltes herabzudrücken, wenn auch rektale Alkalizufuhr beim Hunde oft die Magensaftsekretion unverkennbar herabsetzen kann. Bei solcher Sachlage scheint mir die therapeutische Anwendung des Alkaliklystieos für die Herabdrückung der Azidität des Magensaftes nicht begründet. Obwohl bier der Gedanke nahe liegt, dass die Aziditätsabnahma bei Anwendung von grösserer Alkalidose als bei meinen Versuchen deutlicher in die Erscheinung treten würde, so geht es doch in Wirklichkeit nicht an, weil eine konzentriertere Lösung oder zu grosse Menge Flüssigkeit auf die Rektumschleimhaut reizend wirkt und infolgedessen die eiugef?uhrte Lösung bald entleert wird. Ausserdem spricht dagegen auch der Umstand, lass beim Hunde, wo die genannte Wirkung des Alkalis deutlich beobachtet wurde, die Sekretionsabnahme durch die Vergrösserung der Alkalizufuhr gar nicht verstärkt wurde.
  • KICHIYA OHTA
    1924 年 4 巻 2 号 p. 225-238
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
  • TOSHIO AZUMA
    1924 年 4 巻 2 号 p. 239-269
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
  • JUDO SENSHU
    1924 年 4 巻 2 号 p. 271-275
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
    1) The new preventative method of determination was deviced.
    2) The relative vitamin content of Katjang hidjo an dYaenari was determined by this method.
    In conclusion, I with to express my sincere thands to Prof. Dr. Kakiuchi for many valuable suggestions which were of great assistance to me in the prosecution of my work.
  • KOMAJIRO NAKASHIMA
    1924 年 4 巻 2 号 p. 277-315
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
    1. Die Sekretion des Darmsaftes Yon Vellafistelhunden ist am Jejunum bedeutend reichlicher als am Ileum, und der Harbonat-gehalt des Darmsaftes, welcher einen gewissen individuellen Unterschied and dock an denselben Hunden immer ein konstante Zahl zeigt, ist am Jejunum weniger (0.140-0.170g/dl) als am Ileum (0.421-0.436-0.439g/dl).
    Der Kochsalzgehalt des Darmsaftes ist auch ziemlich konstant, and zwar am Ileum 0.363-0.466g/dl.
    2. Tyrodelosung wird im unteren Teil des Ileums lebliafter resorbiert als im oberen Teil des Jefunums.
    3. Die WTasserresorption der Salzlösungen tritt ziemlich energischer bei Ammoniumsalzen, and etwas langsamer bei Kalium-salzen als die bei Natriumsalzen ein. Die resorbierte Menge der Monovalenzkationen nimmt dabei mit der Konzentration der Salz-Lösung und Resorptionsdauer zu, obwohl sie bei der hypertonischen Lösung viel geringer als bei der hypotonischen ist.
    4. Kalziumsalz wird viel leichter als Magnesiummsalz resorbiert.
    5. Phosphat wird auch bei hypertonischen Lösungen ziemlich leicht resorbiert. Die Resorption des Wassers ist dabei auch ebenso gut. Sulfat ist aber aus hoherer konzentrierter Losung selir schwer resorbierbar.
    6. Die Steigerung des Alkalitätgrades des Blutes ruft immer eine bessere Resorption hervor, während bei der Erhohung der Azidität die Resorption der Salze deutlich abgeschwächt wird.
    7. Die Ursache des Einflusses der Reaktion des Blutes auf die Resorptionsfähigkeit des Darmes ist wahrscheinlich in der Abänderung der Micellengrössen der Membrankolloide and in der Permeabilitätsdifferenz zu suclien.
  • KOJI MIYAKE, MASASHI ADACHI
    1924 年 4 巻 2 号 p. 317-321
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
    The influence of manurial ingredients upon the hydrogen-ion concentration of the sap of oats flax was determined in two sets of experiments. The results show that phosphoric acid and potash have an effect of raising the hydrogen-ion concentration of the sap, while nitrogen has a tendency to lower it.
  • MASAKAZU HOSOKAWA
    1924 年 4 巻 2 号 p. 323-331
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
    1. Das Kaninchen erfährt bei B-vitaminfreier Füttertmg eine ganz bestimmte Störung an Kohlenhydratstoffwechsel, obgleich der Grad der Stoffwechselstörung bei Kaninchen nicht so ausgeprägt ist, wie bei Vögel.
    2. Der Blutzuckergehalt beträgt sich im Lähmungsstadium 1.5 mal höher als im normalen Zustand.
    3. Im meisten Fälle von Lähmuugsstadium sinkt sich die Toleranz gegen Zucker ab und Maxima des Blutzuckerspiegelsverzögert sich.
    4. Die Hypoglykämie, die Collazo im Anfang der avitaminösen Fütterung nachgewiesen hat, konnte ich nicht bei Kaninchen konstatieren.
  • T. SAKURAI, A. HURUYA, K. INOUE
    1924 年 4 巻 2 号 p. 333-344
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
  • I. Some new Observations Concerning the Effects of Dilute Acids and Alkalies on Proteins
    HSIEN WU, DAISY YEN
    1924 年 4 巻 2 号 p. 345-384
    発行日: 1924年
    公開日: 2008/11/18
    ジャーナル フリー
    1. The effect of dilute acids and alkalies on a number of soluble proteins has been studied with regard to (a) the change in solubility; (b) increase in chromogenic value (reducing power towards the phenol reagent of Folin-Denis); and (c) liberation of non-protein substances.
    2. All the albumins, globulins, and hemoglobins which we have studied including the albumins of the egg w vhite of duck, goose, hen and pigeon; serum globulins and albumins of sheep and horse; hemoglobins of sheep and pig; and the globulin of hemp seed, edestin, show change in solubility in 0.05-N HCl and NaOH solutions. The solubility of gliadin, zein (in 75% alcohol), gelatin, proteose and peptone is not changed by dilute acids and alkalies.
    3. The rate of denaturation, conveniently followed by the amount of insoluble protein obtained on neutralization, varies with different proteins. This may serve for the differentiation of proteins.
    4. The hydrogen ion concentration decreases in acid protein solution and the hydroxyl ion concentration decreases in alkaline protein solution.
    5. The rate of denaturation increases with increasing hydro-gen ion concentration in acid solution or hydroxyl ion concentra-tion in alkaline solution. An exception is found in horse serum albumin which is denatured in 0.02-N HCI but is stable in 0.05 HCl.
    6. The velocity constant K, calculated on the assumption that denaturation is a monomolecular reaction, falls off rapidly with lapse of time. This has been explained by the change in the reaction of the solution.
    7. Evidence is adduced to show that the first products of denaturation are insoluble, while the soluble products are formed only secondarily.
    8. All the proteins, which become insoluble by the action of acids or alkalies, also show marked increase in chromogenic value. Zein, gliadin, gelatin, proteose and peptone show no appreciable increase in chromogenic value.
    9. The form of the chromogenic value-time curve resembles closely that of the denaturation curve. The change in solubility and the increase in chron-iogenic value of proteins are due to the same underlying reaction.
    10. The increase in chromogenic value is not due to the formation of new reactive groups towards phenol reagent, but rather to an increase in the reactivity of the protein molecule so that more groups take part in the reaction.
    11. The precipitability of the protein by complex acids (e. g., phenol reagent) decreases as the chromogenic v aluein creases.
    12. The chromogenic value of the protein denatured by alkali is different from that of the same protein denatured by acid.
    13. Ammonia and non-protein chromogenic substances, which are probably tyrosin and tryptophane, are liberated from the pro-tein in 0.05-N NaOH at a measurable rate, but only very slowly in 0.5-N HCl solution. The course of liberation of these subs-tances does not run parallel with that of change in solubility or in chromogenic value. Hydrogen sulphide is also split off from most proteins in alkaline solution, but it forms an inappreciable portion of the non-protein chrornogenic substances. The liberation of these non-protein substances is not an essential feature of the denaturation of proteins.
    14. From the increase in the base and acid binding power, and the decrease in precipitability attending the denaturation of proteins it has been concluded that the fundamental reaction underlying the denaturation of proteins by dilute acids and alkalies is a hydrolysis, probably of some especially labile bonds.
    15. The products of denaturation of proteins by acids and by alkalies are different.
    16. The change in viscosity and conductivity of the alkaline protein solution observed by Schorr is explained by the denatura-tion of the protein.
    17. The danger of using acids and alkalies as well as pro-longed dialysis in the preparation of proteins is emphasized.
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