Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 10, Issue 2
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  • S. Kanauchi
    1934Volume 10Issue 2 Pages 151-178,1
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser studierte den Fettgehalt einzelner Organe (Herz, Leber, Niere und Skelettmuskel) an norinalen, schilddrüsenlosen und mit Schilddrüsenpulver gefütterten Batten, die 7 Tage lang bei erniedrigter (2°-5°C.) od erhöhter (28°-32°C.) Aussentemperatur gehalten wurden.
    Die Fettbestimmung wurde mittels des Soxlet schen A pparates nach der Ae therex trak t onsme th ode ausgeführt.
    Die Resultate waren die felgenden :
    A. Bei erniedrigter Aussentemperatur :
    1). Bei der Abkühlung nimmt ausnahinslos der Fettgehalt alien Organen der normaler Batten zu.
    2). Bei den mit Schilddrüsenpulver gefütterten Batten nimmt der Fettgehlt von Herz, Leber und Niere im Vergleich mit den Organen normaler Batten stark zu, während sich in dem Skelettmuskel dagegen Tendenz zur Verminderung zeigt.
    3). Bei den schilddrüsenlosen Ratten sinkt ausnahmslos der Fettgehalt in allen Organen im Vergleich mit den Organen normaler Ratten stark.
    B. Bei erhöhter Aussentemperatur :
    1). Bei der Erwärmung nimmt der Fettgehalt von Herz, Niere and Skelettmuskel zu, während sich in der Leber dagegen Verminderung zeigt.
    2). Bei den mit Sehilddrpsenpuiver gefütterten Ratten nimmt der Fettgehalt von Herz, Niere and Skelettmuskel im Vergleich mit den Organen normaler Ratten ab, während es in der Leber dagegen zu Vermehrung kommt.
    3). Bei den schilddrüsenlosen Ratten sinkt ausnahmslos der Fettgehalt in alien Organen im Vergleich mit den Organen normaler Ratten stark.
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  • S. Kanauchi
    1934Volume 10Issue 2 Pages 179-200,2
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser studierte den Fettgehalt einzelner Organe (Herz, Leber, Niere und Skelettmuskel) an normalen und mit Insulin od. Insulin-plus Traubenzucker behandelten Ratten, die 7 Tage lang bei erniedrigter (2°-5°C.) od. erhöhter (28°-32°C.) A ussentemperatur gelialtep warden.
    The Fettbestimmung wurde mittels des S o x l e t schen Apparates nach der Aetherextrakstionsmethode ausgeführt.
    Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen :
    A. Bei erniedrigter Aussentemperatur :
    1). Die durch die Kältewirkung hervorgerufene VermiDderung des Fettgehalts einzelner Organe wird an Herz, Niere und Skelett muskel durch wiederholte Insulininjektion gehemmt, während sie an der Leber verstäirkt wird.
    2). Die durch die Kältewirkung hervorgerufene Verminderung des Fettgehalts einzelner Organe wird durch wiederholte Insulin-plus Traubenzuckerinjektion verstärkt.
    B. Bei erhöhter Aussentemperatur :
    1). Die von der Wärmewirkung hervorgerufene Vermehrung des Fettgehalts von Herz, Niere und Skelettmuskel wird durch wiederholte Insulininjektion oder Insulin-plus Traubenzuckerinjektion gehemmt.
    2). Die durch die Wärinewirkung hervorgerufene Verminderung des Leberfettgehalts wird durch wiederholte Insulininjektion gehemmt und durch wiederholte Insulin-plus Traubenzuckerinjektion werstärkt.
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  • S. Kanauchi
    1934Volume 10Issue 2 Pages 201-214,3
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Resultate lassen slob, wie folgt zusammenfassen :
    Bei erniedrigter (4°-8°C.) od. erhöhter (28°-32°C.) Aussenteinperatur nimmt.der Fettgehalt der einzelnen Organe (Herz, Leber, Niere, Skelettmuskel) von mit Adrenalin behadelten Batten im Vergleich mit den Organen normaler Batten ab.
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  • I. Mitt. Über die experimentelle Erzeugung des Magengeschwürs durch Histamininjektion
    S. Mimaki
    1934Volume 10Issue 2 Pages 215-237_2,4
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um festzustellen, welchen Einfluss endokrine Substanzen und andere Arzneimittel auf die Entstehung des Magengeschwürs durch Histamininjektion ausüben, versuchte der Verfasser zunächst die Erzeugung ?des Geschwürs im Meerschweinchenmagen. Zu diesem Zwecke wurde den Tieren 7 Tage lang täglich 0.25-0.55 mg 0.1%ige Histaminlösung pro 100 g K. G. subkutan injiziert.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1). Es gelang dem Verf. beim Meerschwei, nchen Magengeschwüre und Diinndarmerosion zu erzeugen.
    2). Es entstanden ein oder rnehrere Geschwüre von 0.1-0.4 cm im Durchmesser, die rundlich oder elliptisch, scharfrandig, wallartig, zuweilen kratarförmig, häufig schichtweise mit nekrotischer Masse und schmutzigen Blutkoagula bedeckt waren und his auf den Grund der Submucosa reichten.
    3). In der Umgebung des Geschwürs und der Submucosa wurden fast regelmässig Dilatation und Hyperämie der kleinen Gefässe, Exsudation und Blutung angetroffen.
    4). Bei 72 % der Fälk kam es zum Magengeschwüre und bei 27 % nur zu. Magenerosionen.
    5). Das Geschwür resp. die Geschwüre fanden sich im allgemeinen in der Nähe der grossen Kurvatur, rind zwar am häuflgstenam Korpusteil, nächsthäufig am Fundusteil and am wenigsten häufig am Pylorusteil. Sie bevorzugten etwas häufiger die Vorder-als die Hinterwand.
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  • II. Mitt. Über den Einfluss von Adrenalin und Schilddrüse
    S. Mimaki
    1934Volume 10Issue 2 Pages 239-262_2,5
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um festzustellen, welchen Einfluss Adrenalin und Schilddrüse auf die Entwicklung des Histamingeschwüres ausfüben, injizierte der Verfasser einer Gruppe von Meerschweinchen Adrenalin subkutan wie folgt :
    Am ersten Tage erhielten die Tiere 2 I-Iistamininjektionen und 20 bie 30 Minuten vor jeder derselben eine Injektion von 0.07 mg pro 100 g K. G., also eine Tagesdosis von 0, 14 mg. An weiteren 6 Tagen geschah dasselbe, nur mit dem Unterschiede, dass jeden Tag die auf zwei Injektionen verteilte Tagesdosis um 0.02 mg gesteigert wurde.
    Eine andere Gruppe von Meerschweinchen wurde in Untergruppen geteilt, von ddnen vor der Histamininjektion die erste 4, die zweite 7 un.d die dritte 10 Tage lang mit Schliddrfüsenpulver (0.014 g pro Kilo K. G.) gefüttert wurde.
    Bei der dritten Gruppe exstirpierte der Verf. vor der Histamininjektion auf einer oder auf beiden Seiten die Schilddrüse.
    Die Resultate :
    1) Durch die subkutane Injektion einer bestimmten Menge Adrenalin vor der Histamininjektion wurde die Entstehung des Histamingeschwürs deutlich gehemmt.
    2) Durch die Fütterung mit einer bestimmten Menge Schilddrüsenpulver vor der Histamininjektion wurde die Entstehung des Histamingeschwürs gehemmt.
    3) Schilddrüsenexstirpation vor der Histamininjektion foerderte die Entwicklung der Histamingeschwürs, and diese Foerderung war bei der beiderseitigen Exstirpation welt ausgesprochener als bei der einseitigen.
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