日本内分泌学会雑誌
Online ISSN : 2186-506X
Print ISSN : 0029-0661
ISSN-L : 0029-0661
11 巻, 3 号
選択された号の論文の5件中1~5を表示しています
  • 森本 佐門, 御牧 春三
    1935 年 11 巻 3 号 p. 267-304,13
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Wir bearbeiteten statistisch die klinischen Befunde und den Einfluss der Jahreszeiten auf dieselben an den im Laufe der letzten 17 2/3 Jahre ins Krankenhaus der Kaiserlichen Universität zu Kyoto in Japan (Direktor Prof. Dr. K. Tsuji) aufgenommenen 190 Fällen von Magen- bzw. Duodenalgeschwür.
    Bei diesen statistischen Untersuchungen ergab sich folgendes :
    1) Unter 190 Fällen fand sich Magengeschwür bei 134, Duodenalgeschwür bei 53, multiple Geschwüre bei 3. Das Verhältnis zwischen Magen- u. Duodenalgeschwür war 2.5 : 1.
    2) Alter der Kranken bei der Aufnahme : Das Magen- u. Duodenalgeschwür wurde relativ häufig im Alter von 20 bis 50 gefunden, und zwar betrafen die meisten Fälle das Alter von 30-40 (beim Magengeschwür zu 33.6%, beim Duodenalgeschwür zu 29.1%). Das Duodenalgeschwür fand sich, verglichen mit dem Magengeschwür, relativ häufiger in jüngeren Jahren vor.
    3) Geschlecht : Das Magen- u. Duodenalgeschwür wurde häufiger bei Männern als bei Frauen angetroffen (3.9 : 1), indem bei dem Magengeschwür das Verhältnis zwischen Männern und Frauen 3.6 : 1 und beim Duodenalgeschwür 4.9 : 1 betrug.
    4) Hauptklagen : Bei beiden Geschwüren wurde am häufigsten über Bauchschmerzen geklagt. Beim Magengeschwür fanden sich Bauchschmerzen bei 64.2%, Übelkeit u. Erbrechen bei 11.9%, Haematemesis bei 8.2%, Vollgefühl in der Epigastrialgegend bei 7.4% und teerartige Stühle bei 4.5 % der Fälle, beim Duodenalgeschwür Bauchschmerzen bei 67.9%, teerartige Stühle bei 11.3 % und Vollgefühl in der Epigastrialgegend bei 5.7%.
    5) Vorgeschichte : Wir haben gefunden, dass sich das Magengeschwür öfters bei den Potatoren und Rauchern als bei anderen Personen einstellt.
    6) Komplikationen : Als Komplikationen des Magen- oder Duodenalgeschwürs fand sich am häufigsten Pylorusstenose und in geringen Prozentsätzen Lungentuberkulose, Ulcus callosum und Tabes dorsalis.
    7) Das zeitliehe Verhältnis zwischen der Mahlzeit und den Bauchschmerzen : Beim Magengeschwür wurde Frühschmerz (innerhalb 1 Stunde nach der Mahlzeit) bei 37.2%, Spätschmerz (1-4 Stunden nach der Mahlzeit) bei 29.1 % der Fälle gefunden. Beim Duodenalgeschwür wurde über Frühschmerz von 7.9 % und über Spätschinerz von 52.6 % der _Fälle geklagt.
    8) Hereditäre Belastung : In der Aszendenz zeigten 22.5% sämtlicher Fälle Verdauungskrankheiten, 15.5% Apoplexie, 15.0% Tuberkulose, 13.9 % Karzinom und 4.8 % Bronchialasthma.
    9) Die Beziehung zwischen der hereditären Belastung und der okkulten Blutung im Stuhl : Bei dem Magen- und dem Duodenalgeschwür zeigten die Personen, die mit Apoplexie, Tuberkulose bzw. Karzinom belastet waren, hinsichtlich der okkulten Blutung im Stuhl einen höheren positiven Prozentsatz als die anderen Personen unseres statistischen Materials.
    10) Boas'seher Druckpunkt : Beim Magengesehwür war der Boas'sche Druckpunkt bei 61.5%, beim Duodenalgeschwür bei 59.1% der Fälle vorhanden.
    11) Das Aschner'sche Phänomen : Dieses Phänomen wurde bei 60/0 der Magengesehwür- und bei 57.1% der Duodenalgeschwürfälle
    12) Die Acidität des Magensaftes : Bei 43.6% der Fälle von Magengeschwür zeigte sich Hypacidität, bei 28.2% Hyperacidität, bei 28.2% lag die Acidität in den normalen. Grenzen. Bei 37.5% der Fälle von Duodenalgeschwür lag die Acidität in den normalen Grenzen, bei 31.3% fand sich Hyperacidität bzw. Hypacidität.
    13) Jahreszeit und Morbidität : Das Magengeschwür trat bei 31.3% im Winter (im Februar 11.9%), bei 25.4% im Herbst, bei 22.3% im Sommer und bei 21.0% im Frühling auf, das Duodenalgeschwür bei 35.8% im Winter
  • 附、ペプトン胃糜爛トヒスタミン胃潰瘍トノ關係
    御牧 春三
    1935 年 11 巻 3 号 p. 305-330_1,16
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verf. injizierte Kaninchen und Meerschweinchen eine Zeitlang Peptonlösung (Witte) intravenös od. subkutan und studierte dabei histologisch die zustandkommenden Verdauungstraktus- bsd. Magenwandveränderungen.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Es gelang dem Verf., beim Kaninchen haemorrhagische Erosionen zu erzeugen.
    2) Es entstanden ein oder mehrere Erosionen von 0.2-0.6 cm. im Durchmesser, die rundlich oder elliptisch, im allg. unscharfrandig, glatt. auf dem Boden blutig und häufig mit schmutzigen Blutkoagula bedeckt waren.
    3) Die Erosionen reichten von der Epithelschicht bis auf den Grund der Mucosa und die Degenerationszone des Erosionsgrundes von der Epithelschicht bis auf den Submucosagrund. In der Umgebung der Erosionen waren die Kapillaren stark dilatiert, hyperämisch, blutend und mitunter die kleinen Gefässe thrombosiert. In der M.Mucosa fanden sich ausser gelegentlicher Degeneration keine Besonderheiten.. In der Submucosa wurde im allgemeinen zunächst auffallende Blutung, dann Ödem, zellige Infiltration, bindegewebige Wucherung, weiter Hyperämie und Thrombosierung der kleinen Gefässe sowie öfters auch Degeneration der Gefässwand festgestellt.
    4) Per Dünndarm liess Epitheldesquamation und Degeneration der Mucosa (d. h. Erosion) erkennen und Dünndarm, Dickdarm, Coecum hochgradige Kapillarendilatation, Hyperämie und zeitweizse Blutung in der Mucosa, und zwar der Dünndarm in stärkerem Grade als der Dickdarun und der Dickdarm in stärkerem als das Coecum.
    5) Bei 30% der Fälk kam es zu Magenerosionen und bei 10% zu Dünndarmerosionen, und dem Verf. will es scheinen, dass sich die Magenerosionen im allgemeinen am häufigsten am Korpusteil und Funclusteil entwickeln.
    6) Es gelang dein Verf., beim Meerschweinchen haemorrhagische Magenerosionen zu erzeugen, was nicht dem eigentlichen Histaminmagengeschwürsbild entspricht, sondern nur den haemorrhagischen Erosionen, die sich zugleich in den Histarninmagengeschwüren fanden.
  • 新妻 浩
    1935 年 11 巻 3 号 p. 331-356,17
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat verschiedene Experimente über die Mengenverhältnisse der uteruserregenden Substanz des Kaninchenserums angestellt, um weiter den Entstehungsmechanismus des Gebärens zu bestimmen.
    Die Resultate waren wie folgt :
    1) Die uteruserregende Substanz des Kaninchenserums ist beim Muttertiere während des Gebärens am reichlichsten nachweisbar, während sie im normalen Kaninchenserum nur wenig vorhanden ist.
    2) Im Kaninchenserum, das von Kaninchen ca. 200 Tage nach der Hypophysenentfernung stammt, findet sich die uteruserregende Substanz stets vor, und zwar in derselben Menge wie beim normalen Tiere oder etwas reichlicher.
    3) : Im Kaninchenserum ist nach der Exstirpation der beiden Nebennieren die uteruserregende Substanz stets nachweisbar, und zwar etwas reichlicher als beim normalen Tiere.
    4) Die Wirkung der uteruserregenden Substanz des Kaninchenserums steht in keinem besonderen Zusammenhange mit der Art der Vene, der man das betreffende Serum entnirnmt.
    5) Ergotam in hemmt die Wirkung der uteruserregenden Substanz des Kaninchenserums nicht.
    6) Das Kaninchenserum aus der Cavatasche der V. suprarenalis wirkt auf den ausgeschnittenen Uterus ganz gleich wie Adrenalin, d. h. es hemmt den Mausuterus und fördert den Kaninchenuterus. Das Serum der anderen Venen jedoch wirkt auf diese beiden Uteri fördernd. Danach ist anzunehmen, dass es sich bei der uteruserregenden Substanz des Venenblutes nicht um Adrenalin, sondern um Hinterlappensubstanz handelt.
    7) Die Wehen werden wahrscheinlich nicht immer dureh OMangel oder CO-Einatmung verursacht, und die LTrsache des Weheneintrittes ist nicht einheitlich.
  • 第二回報告アドレナリン注射並ニ副腎剔出ノ影響
    長田 重次
    1935 年 11 巻 3 号 p. 357-379,18
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In der vorliegenden Mitteilung hat der Verfasser am Kaninchen den Einfluss der einmaligen Adrenalininjektion und der Nebennierenexstirpation auf versehiedene Substanzen hinsichtlich ihres Gehaltes im Skelettmuskel untersucht. '
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Nach der eininaligen Injektion von Adrenalin (1.0 ccm 1 ‰ iger Adrenalinlösung pro Kopf) zeigten der Reststickstoff-, Harnstoff-, Ammoniak-, Kreatinin-, Kreatin- und Aminosäuregehalt des Skelettmuskels Verinehrung oder Neigung dazu.
    2) Dureh einmalige Injektion von Adrenalin (die Menge wie bei 1) wurden der Glykogen-, und Lactacidogengehalt des Skelettmuskels vermindert, während der Milehsäuregehalt dadurch anstieg.
    3) Nach der totalen Nebennierenexstirpation neigten der Reststickstoff-, Aminoniak- und Harnstotfgehalt des Skelettmuskels zur Abnahme. Der Aminosäuregehalt nahm bei diesen Versuchen dagegen zu. Auf den Kreatinin- und Kreatingehalt war kein Einfluss zu konstatieren.
    4) Die totale Nebennierenexstirpation führte zur Verminderung des Glykogen- und Lactacidogengehalts, während der Milchsäuregehalt dadurch nicht beeinflusst wurde.
  • 第三回報告インスリン並ニ副腎皮質ノ影響
    長田 重次
    1935 年 11 巻 3 号 p. 380-402,19
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In der vorliegenden Mitteilung hat der Verfasser am Kaninchen den Einfluss der Nebennierenrinde und des Insulins auf verschiedene Substanzen hinsichtlich ihres Gehaltes im Skelettmuskel untersucht.
    Die Resultate sind die folgenden :
    A) Der.Einfluss der Nebennierenrinde beim normalen Tiere.
    1) Bei der Darreichung von.Nebennierenrindenpulver. zeigten der Reststickstoff- und Ammoniakgehalt des Skelettmuskels Verminderung oder Neigung dazu, der Harnstoff-, Kreatinin- und Kreatingehalt dagegen keine Veränderung. Der Aminosäuregehalt nahm nach der Fütterung mit Nebennierenrindenpulver zu.
    2) : Die Darreichung des Nebennierenrindenpulvers führte zur Zunahme des Glykogen- und Lactacidogengehaltes des Skelettmuskels.
    3) Bei der Fütterung mit Nebennierenrindenpulver zeigte -der Milchsäuregehalt des Skelettmuskels Zunahme.
    B) Der Einfluss des Insulins beim norinalen Tiere.
    1) Der Reststickstoff-, Ammoniak-, Harnstoff, Kreatinin-, Kreatin- und Aminosäuregehalt -veränderten sich nach einmaliger Injektion. des Insulins nicht.
    2) Bei wiederholter. Insulininjektion zeigten der Reststickstoff-, Ammoniak-, Hatnstoff-, Kreatinin- und Kreatingehalt Abnahme oder Neigung dazu, während der Aminosäuregehalt dadurch zunahm.
    3) ?Sowohl die einmalige als auch die wiederholte Insulininjektion führten zur Zuahme des Glykogen- und Lactacidogengehaltes im Skelettmuskel.
    4) Die einmalige sowie die wiederholte Insulininejektion rief im Skelettmuskel A_bnahme des Milchsäuregehaltes hervor.
feedback
Top