日本内分泌学会雑誌
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11 巻, 7 号
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  • 武井 右馬之輔
    1935 年 11 巻 7 号 p. 739-762,39
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Mechanismus der Adrenalinwirkung auf die Leukozyten, den Blutdruck und den Puls ist sehon vielfach erforseht worden. Doeh stimmen die Meinungen der Autoren über denselben noeh nicht überein.
    Ich habe mich daher mit diesem Probleme beschäftigt und im folgenden die Resultate meiner klinischen Untersuehungen mitgeteilt.
    1) Per Verlauf der Adrenalinleukozytose in den Kontrollfällen war, wie Frey angegeben, zweiphasig. Auf die Adrenalininjektion hin zeigte nämlich die Leukozytenzahl? schon 5 Minuten post inj. Zunahme und erreichte nach 20-40 Minuten ihr Maximum. Darauf nahin sie allmählich. ab und war etwa 2 Stunden post inj. wieder wie vor der Injektion. Genauer beschrieben, pflegten die Leukozyten in der ersten Phase mit den Lymphozyten zusammen anfangs. zuzunehmen und dann wieder abzunehmen, wobei die Vermehrung der neutrophilen polynukleären Leukozyten nicht deutlich war. In der zweiten Phase vermehrten sich dagegen die neutrophilen Leukozyten, wärend die Lymphozyten sich verminderten.
    2) Bei meinen zwei. Kropfkrankeu verlief die Adrenalinleukozytose beinahe in gleicher Weise wie bei der Kontrolifällen.
    3) Merkwürdig ist besonders, dass bei einem Kropfkranken nach der Adrenalininjektion eine rasche, deu tliche Vermehrung der Leukozytenzahl auftrat, die.schon nach 5 Minuten den Höhepunkt erreichte. Die Leukozytose hielt zudein länger an, und auch die Krankheitsersoheinungen entfalteten sich deutlicher als bei den Kontrollfällen.
    4) Bei. den Kontrollversuchen stieg der systolische.Blutdrack mach. der Adrenalininjektion leicht an. Er erreichte nach 10-30 Minuten das Maiimum und fiel dann wieder bis auf den Wert vor der Injektion. Per diastolische Druck nahm hingegen etwas ab, und die Pulsv-er mehrung war nicht deutlich.
    5) Bei zwei Kropfkranken ohne Hyperthyreose veränderten sicli Blutdruck und Puls fast in gleicher Weise wie bei den Kontrollfällen.
    6) Bei eineln Kranken mit Hyperthyreose aber zeigte der systolische Blutdruek eine rapide deutliche Steigerung und nahm dam sehr langsam wieder ab. Die A.bnahme des diastolisehen Blutdruckes und die Pulsbesehleunigan.g waren hierbei deutlicher als bei den Kontrollfällen.
  • 阪本 基
    1935 年 11 巻 7 号 p. 763-780,40
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte die Wirkung versehiedener Gifte (Chlorbarium, Adrenalin, Gynergen, Histamin, Tyramin, Atropin, Pilocarpin, Acetylcholiii, Nicotin, Papaverin, Natr. nitrosuin und Coffein) auf die Gefässe der isolierten Kaninchenhoden. Dabei wurde in die Art. spermatica interna eine Kanüle eingebunden und aus dein Organ das Blut sorgfältig ausgewasChen. Nachdem die mit der Arterie verbundene Kanüle mit dem die Ringer-Lockesche Lösuug zuführen-den Apparat vereinigt wurden, wurden die aus der Vene abfliessenden Tropfen gezählt. Die Temperatur der zugeleiteten Lösu, ng wurde auf 38°C. erhalten.
    Die Ergebnisse waren die folgenden :
    1) Die Wirkung der gefässverengernden Gifte, wie Chlorbari um, Adrenalin, Gynergen and Histamin, äussert sich an den Gefässen der isolierten _Roden in Verengerung, und. diese Verengerung nähert sich. der dieser Mittel auf die Gefässe der anderen isolierten inneren Organe.
    2) Das Tyramin erweitert die Gefässe der Roden.
    3) Die das parasympathische System 'angreifenden Gifte, wie Atropin und Pilocarpin, wirken äusserst schwach auf die Hodengefässe. Das Acetylcholin verringert die Durchflussmenge in relativ starker Konzentration (1 : 10000), vermehrt sie dagegen in relativ schwacher (1 : 1000000).
    4) Das Nicotin verengt die Hodengefässe.
    5) Ein gewisse Ausnahme bildet das Coffein, indem es keinmal die Hodengefässe erweiterte, sondern stets verengerte.
    6) Das Papaverin erweitert.die Gefässe der Roden.
    7) Das Natr. nitrosuin wirkt sehr schwach anf die Hodengefässe und erweitert sie erst in sehr starker Konzentration (10%).
  • 阪本 基
    1935 年 11 巻 7 号 p. 781-796,41
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser uutersuchte die Wirkungen einiger Hormonpräpate (Pituitrin und Insulin) und der Blutdrüsenextrekte des Rindes (Schilddrüse, Nebennierenrinde, Hoden, Thymus, Ovarialinterstitium mit Follikel und Corpus luteurn) auf die Hodengefässe des Kaninchens, mit sie mit den Wirkungen. dieser Substanzen auf die Ohrgefässe zu vergleichen. Die Methodik der Durchblutung der Kaninchenhoden wurdc scion gesehildert (frühre Mitt.).
    Die Darstellungsmethode der Kochsalziösungs- und Alkoholextrakte war wie folgt :
    Dem getrockneten Pulver der Blutdrüse des Rindes wurde die 100 fache Menge physiologischer Kochsalzlösung zugesetzt, und diese Mischung wurde i1n Eiskeller stehengelassen. Nach 24 Stunden wurde diese Mischung filtriert und das klare Filtrat als 1% iger Kochsalzlösungsextrakt zur Untersuchung gebraucht.
    Bei der Darstellung der Alkoholextrakte wurde 1 g getrockneten Pulvers A lkohol (q. s.) zugesetzt, diese Mischung im Eiskeller etwa 48 Stunden lang stehengelassen und dann filtriert. Nach dem Verdunsten des Alkohols von diesein Filtrat wurde der Rückstand in 100 ccm physiologischer Kochsalzlösung gelOst und diese Lösung als 1% iger Alkoholextrakt zur Untersuchung verwendet.
    Die Resultate waren folgende :
    1) Das Pituitrin veiengt die Hoclengefässe. Das Insulin hat fast keine Gefässwirkung.
    2) Die Injektion des Schilddrüsen- NaC1- oder Alkoholextraktes (1%-5%, 0.5 c.c.) in die Zuflusskanüle rat stets in den Hodengefässen, Verringerung der Durchflussmenge hervor, aber diese Verringerung ist viel schwächer als die in den Ohrgefässen.
    3) Der Nebennierenrineden-NaCl-oder Alkoholextrakt (das mitvorhandene Adrenalin wurde durch gesättigten Sauerstoff zerstört) äaussert sich am Kaninchenlioden in schwacher Gefässverengerung. Dagegen reagieren die Ohrgefasse viel empfindlicher, und der NaClextrakt erweitert in der starken Verdünnung (0.001%, 0.5 c.c.) die Ohrgefässe.
    4) Der Hodenextrakt wirkt nur schwach auf die Hodengefässe und verringert nur in stark konzentrierter Lösung (1%, 0.5 c.c.) die Durehflussmenge gering. Dagegen erweitert er stets deutlich die Ohrgefässe.
    5) Der.Thymusextrakt führt am Kaninchenhoden in starker Konzentration (5%, 0.5 c.c.) zu schwacher Gefässerweiterung unds in schwacher zur Gefässverengerung. An den Ohrgefässen äussert sich der Nael-extrakt nur in Gefässverengerung.
    6) Im allgemeinen. verengern der Extrakt des Ovarialinterstitiums mit Follikel sowie der Corpusluteum-extrakt die Hodengefässe und die Ohrgefasse des Kaninchens. Aber der alkoholisehe Extrakt des Ovarialinterstitiums mit Follikel erweitert die Ohrgefässe und ist fast ohne Wirkung auf die Hndengefässe.
  • 伊藤 滋彦
    1935 年 11 巻 7 号 p. 797-818_4,43
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser verfolgte an der Hand von mittels intravenöser Einsfueitzung von Kontrastmitteln (Thorotrast) erzielten Radiographien das Röntgenbild der Lungenzirkulation des Kaninchens.
    Während der Pilocarpindyspnoe zeigen das Herz und die Lungengefässe keine nennenswerten Abweichungen von dem norrualen Bild, land die Lungenzirkulation scheint eher eine günstigere als die normale zu sein.
    Bei dem experimentellen Asthma (Histaminschockdyspnoe) stagniert das Kontrastmittel in dem r. Ventrikel, dem r. Vorhof uud der A. pulmonaris, und sein Einfluss reicht bis zur V. cava superior und V. jugularis. Das spricht für eine merkwürdige Lungenzirkulationsstöh.mg. Aus dein obigen Versuche geht hervor, dass es bei der experimentell erzeugten asthmatischen Lunge zur Zirkulationsstörung, primär thirch Gefässschädigung und nicht sekundär durch Bronchialkrampf kommt.
  • 北村 廉作
    1935 年 11 巻 7 号 p. 819-829,44
    発行日: 1935年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser berichtete über einen typischen Fall von Thomsen seher Krankheit, bei dean sich das Graefe sche Zeichen vorfand und ian Harm tnehr Kreatin und Kreatinin als normal ausgeschieden wurde.
    Der Patient war deutlich vagotonisch, und durch Atropininjektion liessen die Krankheitsbesehwerden nach und verschwand die myotonische Reaktion, wahrend nach Adrenalin-, besonders aber nach Pilocarpinin-jektion, diese Symptome an Stärke zunahmen. Kombinerte Anwendung von Atropin und Sehilddrüsenpräparat wirkte therapeutisch ziemlich günstig. Nach all dem obigen möchte der Verfasser behaupten, dass bei der Entwickhmg der Erscheinungen dieser Krankheit das autonome Nervensystem, besonders der Parasympathictis, eine grosse Rolle spielt.
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