日本内分泌学会雑誌
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12 巻, 6 号
選択された号の論文の5件中1~5を表示しています
  • 一、卵巣灌流液及ビ卵巣濾胞ホルモンペラニンノ幼若マウスノ卵巣及ビ子宮ノ發育ニ及ボス影響
    内野 幸作
    1936 年 12 巻 6 号 p. 669-683_2,39
    発行日: 1936/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Es herrscht kein Zweifel darüber, dass die Ovarialflüssigkeit das Ovarialhormon enthält. Per Verfasser hat bei seinem Experiment Rindsovarien, die kein Corpus luteum enthielten, verwendet. Daher war die Ovarialflüssigkeit frei von Corpus- luteumhormon. In den Ramus ovaricus der A. ovarica und die V. ovarica wurden Kanülen. eingebunden. Nachdem das Blut aus dem Organ sorgfältig mit einer Spritze völlig ausgewaschen worden, wurde dieses in den Thermostaten (38°C) gestellt. Durch die Arterienkanüle wurde die Ringer-Lockesche Lösung (38°C) unter niedrigem Wasserdruck (ca 10 cm) geleitet und die aus der Venenkanüle abfliessende Flüssigkeit gesammelt. Die aus der Vene des isolierten Ovariums abfliessende Flüssigkeit nennt der Verfasser Ovarialflüssigkeit. Die Ovarialflüssigkeit ist klar und farblos oder leicht gelblich getrübt. Die Anfangsportionen reagieren schwach sauer auf Lackmuspapier, später aber neutral. Die Biuretreaktion ist schwach positiv. Beim Schütteln schäumt die Flüssigkeit reichlich. Als Versuchstiere dienten dem Verfasser 5.0 g schwere infantile Mäuse. Diesen Tieren wurde 1-4 Wochen lang die Ovarialflüssigkeit injiziert. Den Kontrolltieren injizierte der Verfasser Pelanin (Follikelhororaon der Ovarien) oder nur Ringer-Lockesche Lösung;
    Die Ergebnisse lassen sich wie foie zusammenfaSsen :
    1) Die Injektion der Ovarialflüssigkeit förderte im Anfang das Wachsturn der Ovarien, aber.im späteren Stadium wurde beträchtliche Hemmung bemerkt. In keinem Ovarium fanden sich reife Follikel, keiner der Follikel enthielt eine grössere Follikelhöhle, und eine sehr grosse-Anzahl der Follikel zeigte Degeneration.
    2) Der Uterus wurde durch die Ovarialflüssigkeit im Wachstum gefördert und zeigte frühzeitig die östrogenen Erscheinungen.
    3) Die Konzentration der spezifischen Substanzen der Ovarialflüssigkeit war je nach dem Zustande der Ovarialfunktion verschieden.
    4) Die Injektion von Pelanin förderte das Wachstum des Uterus auffallend, hemmte aber die Ovarialentwicklung deutlich.
  • 内野 幸作
    1936 年 12 巻 6 号 p. 685-705_1,40
    発行日: 1936/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Scholl in seiner früheren Mitteilung hat der Verfasser über den Einfluss der Ovarialflüssigkeit.auf die Ovarien- und Uterusentwicklung berichtet.
    In dieser Mitteilung handelt es sich um den Einfluss dieser Flüssigkeit auf die Eutwicklung des ganzen Organismus. Die Behandlung der M∑l;use mit Ovarialflüssigkeit begann, als diese : Tiere ca. 3 Wochen alt und ca 5.0 g schwer waren und währte 1 bis 4 Wochen.
    Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen :
    1) Die Injektion der Ovarialflüssigkeit förderte im Anfang die Entwicklung des ganzen Organismus ziemlich stark, hemrnte.sie aber später.
    2) Pelanin (Ovarialfollikelhormon) hemmte die Entwicklung des ganzen Organismus deutlich.
    3) Die Schilddrüse der Mäuse, die mit Ovarialflüssigkeitinjiziert worden, zeigte im Anfang histologisch das Bild beschlounigter Entwicklung, später aber ziemlich starker Schädigung.
    4) Eine relativ kleine Menge von Pelanin förderte, bei.imanchen Mäusen.die Entwicklung der Schilddrüse, während eine grosse,.Menge sie heminte.
    5) Die Thymusdrüse zeigte schon kurze Zeit nach der Behandlung mit Ovarialflüssigkeit ziemliche Hypertrophie, später aber fand sich beschleunigte Involution.
    6).Die Thymusdrüse der mit Pelanin injiziertem Mäuse liess ausgesprochene Involution erkennen.
    7).Nebenniere und Pancreas zeigten histologisch keine nennens wer te Veränderungen.
    8) Auf Grund der obengeschilderten Resultate nimmt der Verfasser an, dass die Ovarialflüssigkeit zur Hypertrophie der Schilddrüse führt und diese Hypertrophie ging mit dem schnellen Wachstum des ganzen Organismus parallel.
  • 野坂 次郎, 廣田 脩
    1936 年 12 巻 6 号 p. 707-720,41
    発行日: 1936/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Die Verfasser bestimmten bei Mäusen mit experimentell geschädigter Funktion der verschiedenen innersekretorischen Drüsen (Schilddrüse, Thymus) Nebenniere und Hypophysel die Zei t, welche die Mäuse brauchten, das Labyrinthgerät vom Eingang bis zurn Ausgang zu durchlaufen. Das Labyrinthgerät wurde in Blech einem Potschuschen Labyrinth nachgebildet and war 108 cm lang, 90 cm breit und 15 cm hoch.
    Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusamrnenfassen :
    1) Thyroxininjektion beschleunigte das Laufen durch das Labyrinthgerät, während Thyreoidectomie es verzögerte.
    2) Bei der Fütterung mit Thymuspulver neigte das Laufen durch das Labyrinthgerät zur Beschleunigung, während es bei Thyinusexstiripaiton Verzögerung zeigte.
    3) Die Epinephrectomie wirkte auf das Laufen durch das LabyAnthgerät hemmend.
    4) Bei der Pituitrininjektion zeigte die Schnelligkeit des Laufens durch das Labyrinthgerät zeitlich keine Veränderung.
  • 服部 秀雄
    1936 年 12 巻 6 号 p. 721-742,42
    発行日: 1936/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser bearbeitete statistisch den Blutbefund, der in den letzten 15 Jahren irn hiesigen Universitätshospital an in unsere Klinik (83 Fälle) and in die Kinderklinik (25 Fälle) aufgenommenen Asthinatikern erhoben wurde. Es handelte sich dabei um 108 Fälle in der anfallfreien Zeit und urn 14 Fälle in der Zeit des Anfalles.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Blutbild in der anfallfreien Zeit.
    a) Haemoglobingehalt, Farbenindex und Erythrocytenzahl waren unverändert.
    b) Die Leukocytenzahlen waren ziemlich erhöht.
    c) Die neutrophilen polymorphkernigen Leukocyten hatten an Zahl abgenommen, während die Lymphocyten ziemlich vermehrt waren.
    d) Die Anzahl der eosinophilen Zellen hatte deutlich zugenommen.
    e) Beim Erwachsenen lagen die grossen mononukleären Leukocyten und die Uebergangsforrnen irn normalen Schwankungsbereiche, während sie beina jugencllichen Asthmatiker in der Regel Verminderung zeigten.
    f) Die Anzahl der Mastzellen war unverändert.
    2) Der Zusammenhang des Blutbildes mit dem Asthmaanfall.
    a) Im Anfalle waren die Erythrocyten und der Haemoglobingehalt unverändert, die Leukocyten dagegen vermehrt.
    b) Während des Anfalles zeigte die Anzahl der Lymphocyten Abnahme, die der neutrophilen polymorphkernigen Leukocyten dagegen Zunahme.
    c) Während der Anfallszeit liessen 5 der 14 Fälk ausgesprochene Eosinophilie erkennen, während 9 Fälk in der Zeit des Anfalls der anfallfreien Zeit gegenüber Verminderung der eosinophilen Zellen aufwiesen.
    d) Die grossen mononukleären Leukocyten und Uebergangsformen und Mastzellen lager] im normalen Schwankungsbereiche.
  • 木崎 國嘉, 深井 親信
    1936 年 12 巻 6 号 p. 743-761,43
    発行日: 1936/09/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Die Verfasser haben über das Substrat der Lungenzeichnung an intakten Leichen studiert, um die aiesbezüglichen Experimente, die von ihnen und anderen Autoren an ausgeschnittenen Leichenlungen und an Tieren angestellt worden, nachzuprüfen. Dazu fügten sie die klinisch und am Seziertisch gemachten Beobachtungen sowie die Ergebnisse diesbezüglicher Experimente.
    Das Gesamtergebnis der Verfasser war dabei kurz folgendes :
    Die normale Lungenzeichnung ist hauptsächlich durch das in den Lungengefässen (besonders in den Lungenarterien) vorhandene Blut bedingt. So führt die Zunahme des Blutes in den Lungengefässen zur Verstärkung und Vermehrung der Lungenzeichnung, während die Abnahme des Blutes, z. B. durch Ausspülung, die Lungenzeichuung arm und undeutlich werden lässt. Die Gefässwand selbst spielt bei der Lungenzeichnung keine bedeutende Rolle.
    Die Bronchien stellen sich an ihren Stänamen als banda.rtige Schattenaufhellungen der, während man an der Lungenperipherie den Bronchiolen entsprechende kleine Schattenaufhellungen nicht antrifft. Die Bionchialwande haben an der Lungenzeichnung keinen bedeutenden Anted. Sie wirken höchstens an Stellen, wo sie grössere Strecken lang in der Durchleuchtungsrichtung verlaufen, schattenbilde.nd.. Die Wandungen der Bronchiolen bleiben so gut wie unsichtbar, d. h. ander Lungenperipherie wird die Lungenzeichnung fast voilkommen durch das Blut in den peripheren Gefässe erzeugt.
    Die Lymphdrüsen sowie die Lymphgefässe führen unter normalen Verhältnissen. allein zu keinen sichtbaren Schatten, wohl aber verstärken sie sowie die Bronchien. bei Kreuzung mit anderen Gebilden, besonders Gefässen, den Schatten dieser Gebilde.
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