Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 13, Issue 7
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  • (I) Die Beziehungen der Thymusdrüse zu den Avitaminosen. III. Mitteilung. Studien über den Einfluss der Thymusdrüse auf die C-Avitaminose
    O. Hirota
    1937 Volume 13 Issue 7 Pages 831-849,45
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um festzustellen, welche Rolle die Thymusdrüse bei den C- Avitaminosen spielt, untersuchte der Verfasser den Einfluss den Fütterung mit Thymussubstanz und der Thymektomie auf die C-avitaminösen Erscheinungen. Bei dem Versuch wurden junge Meerschweinchen gebraucht. Als Thymussubstanz verwendete der Verfasser„ Thymus Gland desicated von Parke Davis & Co.”.
    Die Besultate waren die folgenden :
    1) Wenn man die Tiere mit C-vitaminfreier Nabrung und einer kleinen Menge Pulver getrockneter Thymusdrüse (täglich 0.1 g) fütterte, waren bei diesen alle Erscheinungen fast gleicb wie bei den mit C-vitaminfreier Nabrung gefütterten Kontrolltieren.
    2) Bei den vom Anfangsstadium der C-Avitaminose an mit einer grossen Menge Pulver getrockneter Thymusdrüse (täglich 1.0 g) gefütterten Tieren waren die klinischen Symptome dieselben wie bei-den Kontrolltieren, der Sektionsbefund jedoch ieiehtgradiger.
    3) Die C-avitaminosen. thymuslosen Tiere lebten weniger lang als die Kontrolitiere.
    4) Aus den obigen Resultaten möchte der Verfasser den Schluss ziehen, dass die mit einer grossen Menge Thymussubstanz gefütterten Tiere vor C-Vitamin-Mangel bewahrt bleiben, während bei den Tieren mit exstirpierter Thymusdrüse das Auftreten des C-Vitaminmangels beschleunigt wird.
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  • (I) Die Beziehungen der Thymusdrüse zu den Avitaminosen.IV. Mitteilung. Studien über den Einfluss der Thymusdrtise auf die D-Avitaminose
    O. Hirota
    1937 Volume 13 Issue 7 Pages 850-871,46
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um festzustellen, welche Rolle die Thymusdrüse bei der D-Avitaininose spielt, untersuchte der Verfasser den Einfluss der Fütterung mit Thymussubstanz sowie den der Thymektornie auf die Davitaminösen Erscheinungen. Bei dem Versuch wurden möglichst Junge Ratten gebraucht. Diese Tiere wurden mit der rachitogenen Diät Nr. 2965 von Steenbock gefüttert. Nach 3 bis 5 Wochen la, nger Fütterung mit dieser Diät tötete der Verfasser die Tiere und untersuchte den Grad der Kalkablagerung am Ulna-und Radiusende der Tiere mittels der Mc' Collumschen „Line-test” -Methode.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Wenn man die Tiere mit D-vitaminfreier Nahrung und einer kleinen Menge Pulver getrockneter Thymusdrüse (täglich 0.06 g) fütterte, war der Rachitisgrad, mit der „Line-test” -Methode und mit dem blossem Auge festgestellt, derselbe wie bei den mit D-vitaminfreier Nahrung gefütterten Kontrolltieren. Das Körpergewicht der Versuchstiere nahm stärker als das der Kontrolltiere zu.
    2) Bei den vom Anfangsstadium der D-Avitaminose an mit einer grossen Menge Pulver getrockneter Thymusdrüse (täglich 0.8 g) gefütterten Tieren entwickelte sich die Rachitis deutlich schwächer als bei den Kontrollen.
    3) Bei den D-avitaminösen thymuslosen Tieren kam es zu viel stärkerer Rachitis und zu auffallend geringerer Körpergewichtszunahme als bei den Kontrolltieren.
    4) Aus'den obigen Resultaten möchte der Verfasser schliessen, dass die mit Thn-itissnbstanz gefütterten Tiere vor dein D-Vitamininangel bewahrt bleiben, während bei den Tieren mit exstirpierter Thymusdrüse das Auftreten des D-Vitaminmangels beschleunigt wird.
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  • I. Mitteilung. Über den Hypophysenvorderlappen
    Y. Schibata
    1937 Volume 13 Issue 7 Pages 872-904,47
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser untersuchte den Linfluss wiederholter Injektion sowie der Fütterung mit verschiedenen inneresekretorischen Substanzen und den der Kastration auf die Gewebsatmung des Hypophysenvorderlappens. Als Versuchstiere wurden ungefähr 2 kg schwere Kaninthen gebraucht. Die Gewebsatmung wurde mittelst des Barcroftschen Manometers nach Warburg bestimmt.
    Die Resultate waren wie folgt :
    1) Durch die wiederholte subcutane Injektion von 1% iger Thyroxinlösung (täglich pro Tier 0.3 oder 0.6 ccm 7 bis 11 Tage lang) nimmt der Sauerstoffverbrauch im Hypophysenvorderlappen des männlichen Kaninchens leichtgradig zu.
    2) Auch die Fütterung mit getrocknetem Rindsscbilddrüsenpulver (täglich pro Tier 0.1 g 6 bis 9 Tage lang) führt zu leichtgradiger Zunahme des Verbrauches.
    3) Durch wiederholte Injektion von Insulin (täglieh pro Tier 1/2, 2/3 oder 10 E. H. 7 bis 12 Tage lang) kommt es zu geringer Abnahme desselben.
    4) Wiederholte Injektion von 1% iger Adrenalinlösung (täglich pro Tier 0.2 ccm 14 bis 40 Tage lang) verursacht deutliche Abnahme desselben.
    5) Wiederholte Injektion von Pituitrin (tälgich pro Tier 0.1 oder 0.2 ccm 50 his 80 Tage lang) beeinflusst ihn unbestimmt.
    6) Miederholte Injektion von Hodenhormon (Androstin) (täglich pro Tier 1.7 ccm 10 Tage lang) lässt ihn leichtgradig zunehinen.
    7) Wiederholte Injektion von Follikelhormon (Ovahormon) (täglich pro Tier 100 E. H. 8 Tage lang) bewirkt bei weiblichen Tieren deutliche Abnahme desselben.
    8) Vom 30 bis 66. Tage nach der Hodenexstirpation fand sich derselbe fast unverändert.
    9) Vona 47 bis 62. Tage nach der Ovarienexstirpation zeigte derselbe deutliche Abnahme.
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  • II. Mitteilung. Über den Hypophysenhinterlappen
    Y. Schibata
    1937 Volume 13 Issue 7 Pages 905-920,49
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    In dieser Mitteilung untersuchte der Verfasser den Einfluss wiederholter Injektion sowie der Fütterung mit verschiedenen innersekretorischen Substanzen nud weiter den der Kastration auf die Gewebsatmung des Hypophysenhinterlappens. Die Versuchstiere, die Methode, die Dosen der innersekretorischen Substanzen usw. waren wie in der vorigen Mitteilung.
    Die Resultate waren wie folgt :
    1) Durch wiederholte subcatane Injektion von Thyroxin oder Fütterung mit getrockneteiu Rindsschilddrüsenpulver wird der Sauerstoffverbrauch im Hypophysenhinterlappen des männlichen Kaninchens ziemlich deutlich vermindert.
    2) Durch wiederholte Injektion von Insulin nimmt derselbe leichtgradig ab.
    3) Durch wiederholte Injektion von Adrenalin kommt es zu geringer Abnahme desselben.
    4) Die wiederholte Injektion von Pituitrin führt zu leichtgradiger Zunahme desselben.
    5) Wiederholte Injektion. von Androstin bewirkt ziemlich deutliche Zunahme desselben.
    6) Wiederholte Injektion von Ovahormon verändert ihn bei weiblichen Tieren nicht.
    7) Hoclen9xstirpation lässt ihn unverändert.
    8) Ovarienexstirpation verursacht geringe Zunahine desselben.
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  • I. Mitteilung : Versuch am erwachsenen männlichen Kaninchen
    I. Tanaka
    1937 Volume 13 Issue 7 Pages 921-940,50
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Um sich über den Einfluss des sog. Hypotihysenvorderlappenhormons, d. h. des Prolans, zum Jodstoffwechsel Klarheit zu verschaffen, injizierte der Verfasser erwachsenen männlichen Kaninchen 1 cm. 1% iger Jodkaliumlösung intravenös und untersuchte nach der modifizierten Fellenbergschen Bestimmungsinethode den zeitlichen Verlauf der Jodausscheidung im Harne. Das Prolan wurde nach der ursprünglichen Zondekschen Alkoholfällungmethode aus dem Ham von Schwangeren und von Kranken. mit Uteruskrebs hergestellt.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Durch die täglich einmal 10 Tage lang durchgeführte Injektion verschiedener Dosen des aus dem Harne einiger Schwangeren hergestellten Prolans wurde die Jodausscheidung im allgemeinen so beschleunigt, dass die Ausscheidung schnell beendet und die ausgeschiedene gesamte Jodmenge grösser als die von der Injektion war.
    2) Bei der 10 Tage lang fortgesetzten Injektion verschiedener Dosen des aus dem Ham von Kranken mit Uteruskrebs hergestellten Prolans waren sowohl die Ausscheidungskurve als auch die Ausscheidungsmenge fast wie vor der Injektion.
    3) Aus den obigen Ergebnissen schliesst der Verfasser, dass.der Ham von Schwangeren eine den Jodstoffwechsel steigende Substanz enthält, der Harn von Kranken mit Unteruskrebs dagegen nicht.
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  • II.Mitteilung : Versuch am splenektomierten sowie am thyreoidektornierten erwachsenen männlichen Kaninchen
    I. Tanaka
    1937 Volume 13 Issue 7 Pages 941-958,51
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    In dieser Mitteilung untersuchLe der Verfasser am splenektomierten sowie am thyreoidektomierten erwachsenen männlichen Kaninchen die Veränderung der Jodausscheidung, zu der es durch wiederholte Injektion des sog.Hypophysenvorderlappenhormons, d. h. des Prolans, kommt.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Bei den splenektomierten Kaninchen wird durch fortgesetzte Injektion des Prolans die Jodausscheidung auffallend.schneller und schneller vollendet und weiter die ausgeschiedene Gesamtjodinenge deutlich grösser als bei den Kaninchen mit einfacher Milzexstirpation.
    2) Bei den thyreoidektomierten Kaninchen kommt es durch fortgesetzte Injektion des Prolans zu der obenberichteten Wirkung nicht.
    3) Den obigen Resultaten nach wirkt die im Schwangerenharn enthaltene Substanz auf den Jodstoffwechsel über die Schilddrüse hinweg und völlig unabhängig von der Milz. Das bedeutet, dass die wirksame Substanz mit dem sog. thyreotropen Hormon fast identiseh ist.
    4) Es ist eine bekannte kliuische Tatsaehe, dass die Hyperthyreose sehr häufig in der Sehwangerschaftszeit auftritt. Der Verfasser vermutet auf Grund seiner obigen Versuehsergebnisse, dass diese klinische Tatsache in innigem Zusammenhange mit der obigen auf den Jodstoffwechsel wirkenden Substanz steht.
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  • Med. Miyake
    1937 Volume 13 Issue 7 Pages 959-984,52
    Published: 1937
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser studierte histologisch vergleichend die Niere sowie Aorta bei 5 nichtrenalen Hypertensionen und bei 5 renalen Hypertensionen.
    Die Ergebnisse waren wie folgt :
    1) Die Verämderungen der Nierenblutgefässe waren bei der nichtrenalen Hypertension stärker als bei der renalen.
    2) Bei den nichtrenalen Hypertension fand ich teils Hypertrophie der Maskelfasern der kleinen Arterien, besonders der Arteriolen, teils Degeneration der glatten Muskeln derselben.
    3) Was die Veränderungen der Aorta anbetrifft so konnte ich zwischen den beiden Hypertensionen keinen deutlichen Unterschied auffinden.
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