日本内分泌学会雑誌
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14 巻, 3 号
選択された号の論文の6件中1~6を表示しています
  • 岡谷 實
    1938 年 14 巻 3 号 p. 215-226,13
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte den Einfluss der Schilddrüse auf den Blutzucker- und Blutglykogenwert der männliehen gesehlechtsreifen normalen Kaninchen. Das Blutglykogen wurde nach Kotschneff und der Blutzucker nach Hagedorn- Jensen besti mint. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen :
    1) Der Nüchternwert des Blutglykogens beträgt bei normalen Kaninchen 3.5-6.0mg %.
    2) Bei der, mehrere Tage, lang fortgesetz ten, oralen Verabreichung der Schilddrüsensubstanz zeigte sich Tendenz zur Erhöhung des Blutzuekerwertes lind dentliche Zunahme des Bin tglykogenwertes.
    3) Nach der Un terbrechung der Verabreichung der Schilddrüsen-substanz sank der Biutzuckerwert sehr rasch, aber das Blutglykogen erhielt sich lange Zeit in den erböhten Wert.
    4) Bei der Schilddrüsenexstirpation zeigte sieb Tendenz zur Verininderung des Blutzuckers so-wie des Blutglykogens.
  • 岡谷 實
    1938 年 14 巻 3 号 p. 227-238,14
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte den Einfluss von Insulin und Adrenalin auf den Blutzuckersowie Blutglykogenwert der männlichen gesehlechtsreifen normalen Kaninchen. Zugleich wurde bei 7 Diabetikern der Blutglykogenwert bestiinint. Das Blutglykogen wurde nach Kotschneff und der Blutzucker nach Hagedorn-Jensen bestimint. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen :
    1) Bei der einmaligen subkutanen Injektion von Insulin ham es zur deutlichen Abnahme des Blutglykogens sowie des Blutzuckers. Die Abnahme des ersteren war im Vergleich mit der des letzteren viel geringer.
    2) Bei der einmaligen subkutanen Injektion von A drenalin trat deutliche Zunahme des Mu tglykogens sowie des Blutzuckers auf. Die Zunahme des ersteren war im Vergleich mit der des letzteren viel weniger ausgeprägt.
    3) Der Blutglykogengehalt der Diabetiker stand durehsehnittlieb 52 % hölier als der der Gesunden.
  • 岡谷 實
    1938 年 14 巻 3 号 p. 239-254,14
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte den Einfluss des aus dem Harn schwangerer Frauen hergestellten Prolans auf den Blutzucker der männlichen, geschleehtsreifen, normalen uud nebennierenmarklosen Kaninchen. Das Nebennierenmark wurde durch elektrische Kauterisation zerstört. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen :
    1) Bei der einmaligen intravenösen oder subkutanen Injektion des Prolans kam es zur deutliehen Steigerung des Blutzuckerspiectelse
    2) Bei der 10 Tage lang fortgesetzten subkutaneu Injektion des Prolans wurde fast keine nennenswerten Veränderungen des Blutzuekerwertes festgestellt.
    3) Nach einfacher Kauterisation des Nebennierenmarkes trat Herabsetzung des Biutzuckerwertes auf. Injiziert man den nebennierenmarklosen Kaninchen das Prolan, so stellte sich hier auch eine dentliche Steigerung des Blutzuckerspiegels ein.
  • 第一回報告睾丸ノ影響
    林 正憲
    1938 年 14 巻 3 号 p. 255-272,15
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Bei Organismus mit Funktionsstörung der Langerhanschen Inselapparte entwickelt sich eine Erkrankung, die sich in Hyperglykämie und konsekuti ver Zuckerausscheidung im Urin äussert. Die Hyperglykämie tritt normalerweise bei dem gesunden Menschen auf wenn zuviel Kohlenhydrat aufgenoinmen wird. Die A usscheidungsschwelledes Zuckers ist inclividuell verschieden, zugleich ist sie im einzelnen Fall auch verschiedenen Bedingungen unterworfen. Üiper diese Verhältnisse ist bereits eine Reihe von Untersuchungen unternommen worden. Dass das vegetative Nervensystem und die Innersekretions-organe den Kohlenhydratstoffwechsel stark beeinflussen, ist bereits bekannt. iliervon ausgehend, babe ich versu.cht, festzustellen, wie die Innersekretionsorgane den Kohlenhydratstoffwechsel (insbesondere die Zuckerausscheidungsschwelle) beeinflussen und in welehen gegensei tigen Beziehungen dieselben zueinander stehen. Als Versuchstier wählte ich gesunde männliche Kaninchen und behandelte sie liii t Traubenzucker durch perorale Sondenfütterung oder durch intraperitoneale Injektion. Sodann untersuchte ich den Einfluss der Hodenex-stirpation und Hodensubstanzeingabe auf den Zucherstoffwechsel und die Zuckerausscheidungsschwelle.
    Im einzelnen ergab sich folgendes
    1. Die Zuckertoleranz geht mit clem Körpergewicht des Ka-ninchens nicb.t parallel.
    2. Die Zuckertoleranz ist bei intraperitonealer Injektion niedriger als bei der peroraler Zuckereingabe.
    3. Bei Hodenexstirpation :
    a. Im Niüchtern bleibt der Blutzucker unbeeinflusst.
    Bei peroraler Traubenzuckergabe bleibt die Toleranz unverändert, die Zuckerassiinilation ist ein wenig herabgesetzt und die Ausscheidungsschwelle 1st gesteigert. Noch nach einem Monat sind diese S törun gen festzustellen.
    b. Nach intraperitonealer Injektion erhält man das gleiche Resultat wie bei Versuch a.
    e.Die A.usscbeidungsschwelle liegt bei intraperitonealer Injektkm hiöher als bei peroraler Eingabe.
  • 第二回報告妊婦尿中ノ所謂腦下垂體前葉ホルモン (プロラン) ノ影響
    林 正憲
    1938 年 14 巻 3 号 p. 273-290,17
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Versuch wurde ausgeführt, um zu den Kentnissen üher die Beziehungen zwischen Hvpophysenfunktion und Kohlenhydratstoffweehsel beizutragen. Als Versuchstier wählte ich etwa zwei Kilogram t schwere mäilnliehe Kaninchen. Als sogenanntes Vorderlappenhormon (Prolan) gebrauchte jell die Hormonbestandteile im Schwangerschaftsurin, die init Alkohol nach Zondeck-Aschheirns Methode behandelt worden waren. Der Einfluss dieses behandelten Hormons auf den Zuckerstoffweehsel und die A.usseheidungssehwelle ist wie folgt :
    1) Dui-eh eimnalige subkutane Injektion von Prolan wird die alimentäre Hyperglykämie abgesehwäeht.
    2) Die alimentäre Hyperglykämie und Adrenalinhyperglykämie worden durch einmalige intravenöse Injektion verhindert.
    3) Fünf Tage lamp; eingespritzt, erfährt der Zuckerstoffweehsel k-eine grosse Beeinflussung, aber zwei Woelien lang fortgesetzt, tritt starke alimentäre Hyperglykämie and die Erhöhung der Zuekerausseheidungssehwelle auf. Tin Nüehtern verändert sich der Blutzuckergehalt clinch mehrmalige Prolaneinspri tzung nicht.
  • 蓑内 照子
    1938 年 14 巻 3 号 p. 291-332_2,18
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Wenn in irgend einen Organismusein Krankhei tserreger ein-dringt, so bildet sich im lebenden Körper ein natürliches Mittel der Abwehr gegen den Eindringling. Zu dieser Frage sind besonders die zwei grundlegenden Werke von Ehrlich und Metschnikoff von Bedeutung. Indessen ist es noch nicht auf Grund der 2 Werke klar, in welcher Weise die Antikörperbildung z. B. bei Lokaloder Hautimmunität geschieht. Seit 1914 muss in bezug auf das Problem der lokalen Immunität der Franzose Besredca als bahnbrechender Forscher angesehen werden. Leider ist es seinen Nachfolgern nicht gelungen, die wesentlichen Punkte zu erklären. Professor Aschoff versuchte eine Erklärung vom pathologisch-anatomischen Standpunkt aus. Nach ihm soil bei der Entstehung der Immunität die Reaktion der Zellen selbst von wichtiger Bedeutung sein. H. Oeller versuch-te von der klinischen Seite her, an Hand von Tierexperimenten eine Erklärung zu geben. Andererseits gibt es verschiedene Arbeiten über die Beziebungen zwischen Immunität und Innersekretion. Ins-besondere haben über den Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Immunität Madame Fassin u. a. gearbeitet. Diese Arbeiten sind jedoch bakteriologisch-serologische Untersuchungen über die Beziehungen zwischen Innersekretion und verschiedenen A.rten von Antikörperbildungen (Opsonin, Alexin, etc.).
    Wenn es wirklich so ist, wie Aschoff u. Oeller behaupten, dass fiir die Antikörperbildung gegen heterogene Eiweisse die Tätigkeit der Gewebszellen eine grosse Rolle spielt, so muss jede Veränderung der Zelltätigkeit einen gewissen Einfluss auf den Immunitätsvorgang ausiiben. Anderererseits ist es klar, dass der Schilddrüse eine aligemeine zellaktivierende Fähigkeit zukommt. Folglich könnte zwischen Schilddrüsenfunktion und Immunitätsvorgang gewisser Zusammenhang bestehen. Auf Anregung von Herrn Prof. Dr. K. Tsuji versuchte ich in vorliegender Arbeit, in besonderer Berücksichtigung der pathologisch-histologischen Befunde, die Frage auseinanderzusetzen, wie die Hyper-und Hypofunktion der Schilddrüse den Immuniätsvorgang zu beeinflussen vermögen. Als Versuchstiere wurden etwa 2 Kg. schwere Kaninchen verwendet. Als heterogenes Eiweiss benutzte ich Hühnerblutkörperchen in folgender Verdünnung :
    a. 1.5 ccm Hühnererythrozyten in 9 ccm physiologischer Koch b. 2 cm Huhnererythrozyten in 9 ccm physiologischer Kochsalzlösung.
    Die Injektion wurde stets intravenös gemacht. Nach verschieden langein Zeitablauf nach der erstmaligen Injektion oder Reinjektion wurden die Tiere getötet.
    Die verschiedenen Organe, hauptsächlich die Lunge und die Leber, wurden dann in üblicher Weise den histologischen Untersuchungen iinterzogen.
    Die Ergebnisse lassen sicli etwa wie folgt zusammenfassen
    1. Beabsichtigt man, das Versuchstier längere Zeit zu beobachten, so injiziert man wöchentlich 1 mal 1 ccm. Gi.bt man mehr als 1.5 ccm dann lebt das Tier etwa 3 Wochen lang. Spritzt man 1 ccm bei Exstirpation der Schilddrüse ein, dann stirbt das Tier bereits vor Ablauf von 3 Wochen. 2. Die pathologisch-histologischen Befunde bei den immunisierten Kaninchen waren verschieden, jedoch zeigten sie im einzelnen je nach dem Zeitabstand von der Reinjektion bis zur Tötung bestimmte Ziige.
    3. Injiziert man einem normalen Kaninchen zur Immunisierung 1 mal Hühnerbiutkörperchen, so sind 20 Minuten nach der Injeektion die injizier ten Hühnerblutkörperchen in den Lungengefässliehtungen reichlich sichtbar. Nach diesem Zeitablauf findet sich keine Ansammlung denselben mehr in der Lunge. Dagegen sammeln sie sich im Laufe der Zeit in der Leber mehr und mehr an.
    4. Injiziert man einem normalen Kaninchen 3 mal Hühnerblutkörperchen, so werden sie nicht nur massenhaft in der Lunge,
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