日本内分泌学会雑誌
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14 巻, 7 号
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  • 渡邊 正志
    1938 年 14 巻 7 号 p. 665-682_2,49
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, die Innervation des Glomus aorticum und des Paraganglion supracardiale superius (Paline) histologisch festzustellen. Zu diesern Zwecke wurde auch der Durchschneidungsversuch am Nervus depressor cordis und Nervus vagus durchgeführt, urn durch die dabei entstehende Degeneration der Nervenelemente festzustellen, welchen Nerven dieselben angehören. Die Färbung der histologischen Präparate erfolgte nach der modifizierten Cajalschen Silberimprägnation nach Takino. Als Untersuchungsmateriale handelte es sich beim Glomus aorticum um Katze, Hund, Schwein, Kaninchen und weisse Ratte, beim Paraganglion aorticum supracardiale superius um Katze, Hund, Schwein, Kaninchen und menschlichen Foetus.
    Die Untersuchungsergebnisse waren etwa wie folgt : 1). Der Glomus aorticum liegt an den Nervenfaserbündeln, welche ibre Nervenfasern vom Nervus depressor und Grenzstrang erhalten. Diese Nervenfasern bilden an der Kapsel des Glomus Nervenplexus. Die vom Nervus depressor herstammenden Nervenfasern gehen ziun grossen Teil an dem Glom us einfach vorbei und enden darauf in dem Aortenbogen oder sonstwo. In den Nerven plexus in der Kapsel des Glomus sind bisweilen Ganglienzellen von polypolem Typus nachweisbar.
    2) Das Paraganglion aorticum supracardiale superius (Palme) bildet beim menchlichen Foetus (im -VII. Monate des 'foetalen Lebens) ein isoliertes Organ hinter dem Ductus Botalli, bei Kaninchen, Schwein, Hund und Katze besteht es aber aus verschieden gestalteten und auch verschieden grossen Zellhaufen und befindet sich etwa in der Höbe der Abzweigungsstelle der beiden Pulmonales, zum Teil aber auch noch etwas unterhalb derselben, eingebettet in dem zwischen Aorta und Pulmonalis liegenden Bindegewebe. Es liegt dicht an dem Nervus cardiacus. Kurz gesagt, befindet sich das Paraganglion etwa in dem oberen Tell des Plexus cardiacus. Es ist mit einer diinnen bindegewebigen Kapsel versehen, welche bei einem grossen Paraganglion his ins Innere desselben eindringt und dasselbe in sekundäre Zellhaufen einteilt. Die Nervenfaserbündel des Plexus cardiacus bilden in der Kapsel des einzelnen Paraganglion, aber auch in den intranodial die sekundären Zellhaufen formulierenden Septen Nervengeflechte (Kapselgeflecht und intranodiales Geflecht). Da das Paraganglion in der Nähe des sog. Ggl. Wrisbergi liegt, so sind in den Nervenfaserbündeln und Kapselgeflechten, seltner auch in den intranodialen Geflechten polypole Ganglienzellen regelmässig nachweisbar.
    3) Sowohl bei den Nervengeflechten des Glomus aorticum als auch bei denen des Paraganglion aorticum supracardiale sup. handelt es sich in der Hauptsache urn mittelgrosse und diinne Nervenfasern, nur selten um eine spärliche Anzahl von dicken Nervenfasern. Diese Nervenfasern dringen in intranodiales Bindegwebe ein und werden in ihre'n Verlaufe allmählich dünner, indein sie entweder ini Nervenplexus oder in der Umgebung der intranodialen Zellhaufen auffasernund schliesslich als miteinander zusammenhängende Netzchen einzelne Zellen unlhüllen. Bisweilen enden die Nervenfasern, den Parenchymzellen des Nodulus dicht anliegend, mit Retikulumbildung. Bei der jungen Katze war der feinere Ban der Retikularen leicht darstellbar.
    4) Die als einen Teil des Glomus aorticum zu betrachtenden Zellhaufen sind stellenweise in 'der Adventitia des Aortenbogens und die dem Paraganglion aorticum supracardiale zugehörigen stellenweise in der Adventitia der Pulmonalis eingebettet. Die Innervation dieser Arten von Zellhaufen weicht von der der originalen Noduli nicht ab.
    5) Der Verfasser konnte in dieser Arbeit nicht entscheiden, in welcher Beziehung die den Glomus aorticum innervierenden Nerven-fasern zu dem Nervus depressor stehen.
    6) Es wurde aber in dieser Arbeit festgestellt, dass einige Teile des Paraganglion aort. supracardiale sup.
  • 其ノ一、皮下注射ノ場合
    杉本 英一
    1938 年 14 巻 7 号 p. 683-702,51
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte den Einfluss des wässerigen Epithelzellenextraktes und der intrafollikulären Kolloidsubstanz der Rinderschilddrüse auf den Oxydasegehalt der verschiedenen Organzellen. Als Versuchstier dienten stets männliche weisse Ratten. Die Trennung der beiden genannten Schilddrüsensubstanzen erfolgte it wesentlichen nach der Tatumschen Gefriermikrotommenthode. Urn die intrafollikuläre Kolloidsubstanz in möglichst nativem Zustand zu erhalten, wurden die gesatniiielten Gefrierschnitte der Schilddrüse durch einen feinen Drahtnetzfilter abfiltriert. Das.Filtrat bestand dann aus fast reiner Kolloidsubstanz, wenn man noch einmal zentrifugierte. Jedes Präparat wurde den Tier eine Woche lang subkutan einverleibt. Auf den Oxydasegehalt hin wurde colorimetrisch mittels der Indophenoloxydasereaktion nach Vernon und histologisch nach v. Gierke und Graeff untersucht.
    Die Ergebnisse 'asset'. sich etwa wie folgt zusammenfassen :
    1) Bei der Injektion des Schilddrüsenepithelextraktes (täglich 0.0001 mg oder 0.001 mg Jod entsprechend) nahm die Oxydase in dem Herzen, der Leber und der Niere zu, und zwar auffallend stark in beiden ersteren, aber nur leicht in der letzteren.
    2) Bei der Injektion der intrafollikulären Kolloidsubstanz (in derselben Joddosis wie beim Epithelextrakt) nahm die Oxydase in dem Herzen ab, dagegen die in der Leber zu. Die Oxydase der Niere zeigte dabei keine nennenswerten Schwankungen.
    3) Injizierte man die Kolloidsubstanz in grossen Mengen (täglich 0.003 mg Jod entsprechend), so kam es zu leichter Zunahme der Oxydase in dein Herzen und der Niere, aber nur zu leichter Abnahme der Leberoxydase.
  • 其ノニ、經口的投與ノ場合
    杉本 英一
    1938 年 14 巻 7 号 p. 703-718,53
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In der vorangehenden Mitteilung sah es der Verfasser bei der subkutanen Injektion des Epithelextraktes der Rinderschilddrüse zur Zunahme der Oxydase (Indophenoloxydase) des Herzens, der Leber und der Niere kommen, und weiter stellte er bei der der intrafollikulären Kolloidsubstanz fest, dass die Gewebsoxydasen auf diese Substanz im Herzen anders als auf den Epithelextrakt reagierten. Der Verfasser untersuchte in dieser Arbeit den Einfluss der beiden obengenannten Schilddrüsensubstanzen bei der peroralen Einverleibung auf die Gewebsoxydase und kam zu folgenden Resultaten :
    1) Bei der peroralen Einverleibung des Epithelextraktes kam es zur Zunahine der Oxydase des Herzens, der Leber und der Niere. Die Verhältnisse lagen hier ähnlich wie bei der parenteralen Einverleibung, nur bei gleicher Joddosis die Wirkung weniger ausgeprägt.
    2) Im Gegensatz zur parenteral einverleibten Kolloidsubstanz führte die peroral zugeführte Kolloidsubstanz in derselben Joddosis zur deutlichen Zunahme der Oxydase des Herzens. Auch die Oxydase der Leber und die der Niere zeigten dabei Zunahine, die aber nicht nennenswert war.
  • 第一編甲状腺食盤水越幾斯及ビ甲状腺上皮細胞物質並ニ甲状腺膠様物質ノ血清カリウム、カルチウム、血清蛋白各含有量ニ及ボス影響ニ就テ
    林 裕
    1938 年 14 巻 7 号 p. 719-752,54
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser versuchte in dieser Arbeit, sich über den direkten Einiluss des subkutan einverleibten salinen Schilddrüsenextraktes, des Epithelzellenextraktes sowie der Kolloidsubstanz der Schilddrüse auf den Kalium- und Calciumgehalt des Serums Aufschluss zu verschaffen. Zu diesem Zwecke analysierte er die Blutwerte während 4 bezw. 6 Stunden post injectionem. Als Versuchstiere dienten stets ausgewachsene männliche Kaninchen. Der Calciumgehalt wurde nach Clark u. Collip, der Kaliumgehalt nach Kramer u. Tisdall bestimmt.
    Die Ergebnisse lassen sich etwa wie folgt zusammenfassen :
    1) Injiziert man dem Tier eine kleine Menge (pro Kilo Körpergewicht 0.2 mg Jod entsprechend) von salinein Schilddrüsenextrakt, so kommt es zu einer deutlichen Abnahme des Seramkaliums und zu einer leichten Zunahme des Sernmealci urns und dementsprechend zur nerabsetzung des K/Ca-Quotienten. Die Einverleibung einer relativ grossen Menge des salinen Schilddrüsenextraktes (pro 1 Kilo Körpergewicht 0.4 mg Jod entsprechend) führt dagegen zur Zunahme des Kaliums und zur Abnahme des Calciums und so ZUM Anstieg des K/Ca- Quotienten.
    2) Die Zufuhr einer kleinen Menge Kolloidsubstanz der Schilddrüse (pro Kilo Körpergewicht 0.1mg Jod entsprechend) verursacht deutliche Zunahme des Serumkaliums und weiter deutliche Abnahme des Serumcalciums, so dass der K/Ca-Quotient deutlich ansteigt. Bei der Einverleibung einer grossen Menge (pro Kilo Körpergewicht 0.4 mg Jod entsprechend) von Kolloidsubstanzen werden dagegen Abnahme des Kaliums und leichte Zunahme des Caleiums beobachtet und dementsprechend deutliche Herabsetzung des K/Ca-Quotienten.
    3) Bei der Injektion des Epithelzellenextraktes (pro Kilo Kör-pergewicht 0.05mg bzw. 0.12 mg.iod entsprechend) kommt es stets zur Abnahme des Kaliums, während der Calciuinspiegel dabei fast unbeeinflusst bleibt. Der K/Ca-Quotient zeigt dernentsprechend deutliche Herabsetzung.
  • 第二篇チロキシン、ヂヨードチロジン及ビ腦下垂體前葉アセトン乾燥粉末食鹽水越幾斯ノ血清カリウム、カルチウム並ニ蛋白各含有量ニ及ボス影響ニ就テ
    林 裕
    1938 年 14 巻 7 号 p. 753-780,55
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte den Einfluss der obengenannten Präparate auf den Kalimn- und Calciumgehalt des Serums. Die Untersuchung erstreekte nur auf die der subkutanen Injektion folgenden Veränderungen der Serumwerte innerhalb 4 Stunden. Die Versuchsanordnungen waren wie die in der 1. Mitteilung.
    Die Resultate waren wie folgt :
    1) Bei der Injektion einer kleinen Dosis von Thyroxin (Roche) (pro Kilo Körpergewicht 0.4mg Jod entsprechend) kam es zur deutlichen Zunahme des Kaliums und auch zur Zunahme des Calciums. Der K/Ca-Quotient zeigte dabei deutlichen Anstieg. Bei der Einverleibung einer relativ grossen Menge Thyroxin (pro Kilo Körpergewicht 2.0 mg Jod entsprechend) wurden aber nur eine vernaehlässigbare Abnahme des Kaliums und eine kaum nachweisbare Zunahme des Calciums beobachtet. Diese Veränderungen der Serumwerte waren also in diesem Fall fast so gut wie nicht vorhanden. Der K/Ca-Quotient zeigte dementsprechend auch nur eine sehr leichte Herabsetzung.
    2) Injizierte man dem Tier eine kleine Menge von Dijodtyrosin (Jorgon) (pro 1 Kilo Körpergewicht 0.2 mg Jod entsprechend), so kam es zur deutlichen Zunahme des Kaliums und zur Zunahme des Calciums, aber die letztere war viel schwdcher als die erstere. Der K/Ca-Quotient zeigte dementsprechend deutlichen Anstieg. Injizierte man aber eine grosse Menge von Jorgon (pro 1 Kilo Körpergewicht 1.0mg Jod entsprechend), so kam es zur Abnahme des Kaliums und zur leichten Zunahme des Calciums. Der K/Ca-Quotient zeigte dementsprechend Abnahme.
    3) Bei der Injektion von 2.5cemn Kochsalzli5sungextrakt der mit Aceton vorbehandelten und dann getrockneten Hypophysenvorderlappensubstanz (thyreotropes Hormon) wurden deutliche Abnahme des Kaliums und leichte Abnahme des Calciums beobachtet. Der K/Ca-Quotient wurde dabei deutlich herabgesetzt.
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