日本内分泌学会雑誌
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14 巻, 9 号
選択された号の論文の4件中1~4を表示しています
  • 杉本 英一
    1938 年 14 巻 9 号 p. 885-896,65
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In dieser Arbeit handelt es sich um die Ergebnisse der klinischen Untersuchung bei einem 25 jährigen Maier mit periodischer Extremitätenlähmung. Aufnahne in die Klinik am 6. Februar 1931, entlassen am 26. Juni 1931. Klinische Diagnose : Morbus Basedowi mit periodischer Extremitätenlähmung. Hauptsymptome bei der Aufnahme geklagt Exophthaimus und anfallsweise auftretende motorische Lähmung der Extremitäten. Hereditär nichts Nennenswertes. In der Anamnese Dyphtherie und leichte Lungeninfiltration. Kein Raucher, aber Potator. Beginn des jetzigen Leidens im Jahr 1930. Am Morgen des 7. Juli 1930 bemerkte der Patient zum ersten Male plötzliches Kraftloswerden beider Beine, und zwar gleich nach dem Erwachen. Dieses Gafühl der Kraftlosigkeit in den Beinen ähnelte sehr dem Ermüdungsgefühl nach langem Laufen. Bis zur Aufnahme noch einmal derselbe Anfall von Kraftloswerden, damals auch an den oberen Extremitäten. Im übrigen bemerkte der Patient stets nach übermässiger Speiseaufnahme leichte Kraftlosigkeit in den Ex tremitäten. Im November 1930 wurde er auf den Exophthalmus aufmerksam gemacht. Damalige Diagnose Morbus Basedowi, der aber nicht ärztlich behandelt wurde. Seit dieser Zeit vermehrte Schweisssekretion und Palpitation, aber keine nennenswerte Abmagerung. Status bei der Aufnabme : Ein mittelmässig genährter junger Man von grosser Statur. Knochenbau zart, Muskulatur ziemlich schwächlich. Haut leicht pigmentiert und feucht. Pulszahl 120 pro Minute. Deutlicher Exophthalmus. Graefesches Symptom positiv. Schilddrüse gleichmässig vergrössert, von glatter Oberfläche. Gesteigerte Herzaktion. Tremor an den Händen. Sehnenreflexe gesteigert. Grobe Kraft der Extremitäten gut erhalten. Keine Sensibilitätsanomalien. Harn o. B., Zuckertoleranz berabgesetzt (nach Einahme von 90 g Traubenzucker noch 3 Stunden danach Zuckerharn). Im Blutbild leichte relative Lymphozytose, aber keine Eosinophilie. Herabgesetzte HCl-sekretion im Magen. Grundurnsatz + 30, 5 %, Respiratorischer Quotient 0,789.
    Es handelte sich also bei diesem Patienten um einen typischen Fall von Basedowscher Krankheit. Anderseits ergibt sich klar aus der Anamnese, dlass der Kranke gleichzeitig an periodischer Extremitätenlähmung litt. Diese Kombination ist in Japan nicht selten. Im weiteren Verlauf wurde mehrere Mal der Versuch gemacht, durch Verabreichung von viel Kohlenhydrat den Lähmungsanfall auszulösen, was stets gelang, indem es dabei zu einem. typischen Anfall kam. Der Gaswechsel bei diesem Patienten war nach dein Höhepunkt des Anfalls noch abnorm hoch, selbst wenn man die physiologischerweise vorkoinmende Steigerung des Gasweehsels durch Einverleibung von viel Kohlenhydrat mitberücksichtigt. Der Meinung des Verfassers nach handelt es sich bei dem im Stadium der Erholung von dem Anfall noch gesteigert vorhandenen Gaswechsel nicht um das den Anfall auslösende Moment, sondern vielmehr um ein die Erholung förderndes. Der Milehsäuregehalt des Blutes war in der Anfallszeit etwa 2 mal so hoch wie der im Intervalle. Ferner waren in der Anfallszei, t stets eine Polynukleose und relative Lymphopenie nachweisbar, zugleich auch leichte Albuminurie. Unter der kombinierten Behandlung mit Insulin, Nebennierenpulver and Lugolscher Lösung besserten sich die vorhandenen Basedowsymptome deutlich. Bei der Entlassung aus der Klinik war auch periodische Extremitätenlähmung gebessert, was daran zu erkennen war, dass jetzt die Menge Kohlenhydrat die ursprünglich den Anfall auslöste, dies nicht mehr vermochte.
  • 第一回報告胸腺越幾斯注射ニ依ル實驗
    林 裕
    1938 年 14 巻 9 号 p. 897-915,67
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Es wurde der Einfluss des nach Nitschke hergestellten Thymusextraktes auf den Calcium-, Phosphor-u. Wassergehalt im. Skelettmuskel u. Knochen untersucht. Als Versuchstier dienten stets ausgewachsene männliche Kaninchen. Als Muskeln wurden die Mm. quadricipes femoris und als Knochen die, Tibien gewählt. Das Muskel- und das Knochenpräparat der einen Seite warden fiir die Wassergehaltsbestimmung und die entsprechenden beiden Präparate der anderen Seite für Calcium-und Phosphorbestimmung benutzt. Bei der Veraschung des Gewebes wurde die feuchte Methode nach Cronheim verwendet. Der Calciurngehalt wurde nach Clark und Collip, der Phosphorgehalt nach Bell-Doisy bestimmt.
    Die Ergebnisse lassen sich etwa wie folgt zusam menfassen :
    1) Bei der während 24 Stunden 2 mal im Intervall von 10 Stunden. wiederholten Injektion von Thymusdrüsenextrakt (jedesmal pro Kilo Körpergewicht eine 5.0 g frischem Organ entsprechende Menge subcutan) kam es zur deutlichen Zunahme des Phosphors und zur leichten. Zunahme des Calciums im Muskel und Knochen. Der Wassergehalt veränderte sich nicht merklich.
    2) Dieser Extrakt (täglich pro Kilo Körpergewicht eine 5.0 g frischern Organ entsprechende Menge subcutan) wurde 7 Tage lang gegeben. Dabei nahm der Phosphorgehalt im Muskel und Knochen deutlich ab. Auch der Calciumgehalt im Muskel zeigte Abnahme, während der im Knochen dagegen zunahm.
    Der Wassergehalt Knochen uud Muskel liess leichte Zunahme erkennen.
  • 第二回報告脾臟及ビ淋巴腺各越幾斯注射ニヨル實驗
    林 裕
    1938 年 14 巻 9 号 p. 916-929,68
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der V erfasser studierte den Einfluss der obengenannten nach Nitschke hergestellten Extrakte auf den Calcium-, Phosphor-und Wassergehalt im Skelettmuskel und Knochen. Die Verstrchsanordung war wie die in der 1. Mitteilung.
    Die Resultate waren wie folgt :
    1) Injizierte man dein Tier den Milzextrakt (jedesinal pro Kilo Körpergewicht eine 5.0 g frischem Organ entsprechende Menge subcutan) während 24 Stunden zweimal im Intervalle von 10 Stunden, so kam es zur deutlichen Zunahme des Calcium-und Phosphorgehaltes im Muskel und Knochen und zur leichten Abnahme des Wassergehaltes in diesen Geweben, besonders stark im Knochen.
    2) Bei der während 24 Stunden 2 mal vorgenommenen Injektion von Lymphdrüsenextrakt (jedesmal pro Kilo Körpergewicht eine 5.0 g frischem Organ entsprechende Menge subcutan) vermehrte sich deutlich der Phosphorgehalt im Muskel und Knochen, während sich der Calciuingehalt in beiden Geweben so gut wie nicht veränderte. Der Wassergehalt der beiden Gewebe neigte dabei zur Abnahme.
  • 第一編雄性成熟白鼠ニ於ケル實驗
    盛岡 健一
    1938 年 14 巻 9 号 p. 930-968,69
    発行日: 1938年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte den Einfluss des aus den Urin schwangerer Frauen hergestellten sog. Vorderlappenhormons (Prolan) auf den Stickstoffumsatz. Als Versuchstier dienten ausgewachsene, männliche weisse Ratten. Um den Einfluss des im Prolan vermuteten den Stoffwechsel beeinflussenden Faktors von dem des gonadtropen Hormons getrennt festzustellen, wurden normale und orchektomierte Tiere zum Versuche herangezogen. Jedes der Versuchstiere wurde stets je in einem besonders für den Versuchszweck gebauten Stoffwechselkäfig gehalten, der den genannten ausgeschiedenen Harn leicht zu sammeln erlaubte. Beim täglichen Harn wurden der gesamte Stickstoff (nach Micro-Kjeldahl), das Harnstoff-N (nach Plimmer u. Skeletens Ureasemethode), das Ammoniak-N (n. Folin), das KreatinN und das Kreatinin-N (mittels Folins Colorimetrie) bestimmt. Das Vorderlappenhormon wurde aus dem Harn schwangerer Frauen nach Zondeks Alkoholfällungsmethode hergestellt. Bei der Injektion wurde jeweils eine Dose gewählt, die 4.0 ccm Originalurin entsprach und 0.05 mg Stickstoff enthielt.
    Die Versuchsergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen :
    1) Injizierte man dem gesunden Tier das Vorderlappenhormon (Prolan), so kam es zu vorübergehender Zunahme der gesamten NAusscheidung im Harn, worauf die N-Ausscheidung allmählich abnahm. Die N-bilanz zeigte dabei Zunahme in positiver Richtung.Es zeigte sich also eine leichte Zunahme des N-Ansatzes im Körper. Auch das Harnstoff-N nahm leicht ab sowohl in seiner absoluten Menge als auch in seinem Prozentsatze zum gesam ten Harn-N. Das Ammoniak-N liess in seiner absoluten Menge leichte Abnahme, aber im Prozentsatz zum gesam ten Harn-N keine Veränderung erkennen. Beim Kreatin- und Kreatinin-N fand sich in ihrer absolut ausgeschiedenen Menge sowie auch im Prozentsatz zum gesamten Harn-N Abnahme. Nach dem Aufhören der Prolaneinspritzung kehrten die genannten N-Anteile im Harn alle auf ihren Ausgangswert vor der Prolaninjektion zurück.
    2) Injizierte man dem orchektomierten Tier das Vorderlappenhormon (Prolan), so kam es zur leichten Abnahme des gesainten HarnN und.auch zur leichten Abnahme der Stickstoff-Bilanz in positiver Richtung. Die Abnahme der letzteren war etwas geringer als bei den Kontrolltieren, was auf einen etwas gesteigerten Stickstoffansatz im Körper hindeutete. Das Harnstoff-N nahm sowohl in seiner absoluten Menge und auch im Prozentsatz zum gesamten Harn-N ab. Das Ammoniak-N und das Kreatinin-N zeigten Abnahnae in ihrer absoluten Menge, aber fast keine Veränderung in ihrem Prozentsatz zum gesamten Harn-N. Das Kreatin-N blieb fast unbeeinflusst sowohl in seiner absoluten Menge als auch im Prozentsatz zum gesamten Harn-N.
    3) Es wurde in dieser Arbeit festgestellt, dass die Wirkung des Prolans den Stickstoffstoffwechsel der männlichen weissen Ratten zu beeinflussen vermag. Dabei handelte es sich um die gleichzeitigen Wirkungen zweier Substanzen, und zwar einmal um die der im Prolan enthaltenen den Stoffwechsel beeinflussenden Substanz, die die Hauptwirkung verursacht, und zum andern um die des im Prolan enthaltenen Sexualreifungshormons, welch letzteres sekundär über den. Hoden hinweg wirkt. Die im Prolan enthaltene stoffwechselbeeinflussende Substanz wirkt auf den Stickstoffumsatz hemmend.
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