日本内分泌学会雑誌
Online ISSN : 2186-506X
Print ISSN : 0029-0661
ISSN-L : 0029-0661
15 巻, 2 号
選択された号の論文の6件中1~6を表示しています
  • 第三編ヨードカリ、ヂヨードチロヂン及ビチロキシンノ影響
    佐山 重致
    1939 年 15 巻 2 号 p. 115-136,5
    発行日: 1939年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Das Jod ist eine notwendige Substanz bei der Hormoubildung in der Schilddrüse. Je nach der Verbindung, in der es sich vorfindet, und seiner Menge steigert es den Stoffwechsel oder setzt ihn herab, indem es den Sympathicus oder Parasympathicus reizt. Bei diesem Versuch untersuchte der Verfasser den Einfluss von Jodverbindungen, die in kleinen Mengen 21 'rage lang fortgesetzt injiziert wurden, nämlich von Jodkalium, Dijodtyrosin and Thyroxin, auf Blutdruck, Puls- und Atemzahl sowie auf die pharmacodynarnisehe Reaktion der Kaninchen. Die tägliche Injektionsdosis betrug bei jedern Mittel eine Menge, die 0.01 mg Jod entsprach. Alles übrige war wie. in den Mitteilun.gen I und IL Die Arbeitsergebnisse waren wie folgt :
    1) Bei der Injektion des Jodkaliums und Dijodtyrosins kam eszur Zunahine des Körpergewichts, zur Verminderung der Atem-und Pulszahl urtd zur Erniedrigung des maximalen Blutdrucks. Das Kaninchen reagierte danach auf Pilocarpin empfindlicher als vorher, aber auf Adrenalin wie zuvor.
    2) Bei der Injektion des Thyroxins kam es zu keinen nennenswerten Veränderun.gen des Körpergewichts und der Aternzahl, aber zur Verminderung der Pulszahl und zur Erniedrigung des Blutdrucks. Das Kaninchen reagierte danach auf Pilocarpin empfindlicher als vorher, also in diesem Falk mit stärkerer Blutdruckerniedrigu.ng, aber auf Adrenalin wie zuvor.
  • 第四編ヨードカリ及ビヨード含有甲状腺關係物質大量連續注射ノ家兎副交感神經ニ及ボス影響
    佐山 重致
    1939 年 15 巻 2 号 p. 137-159,6
    発行日: 1939年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In seiner früheren. Arbeit stellte der Verfasser fest, dass der Parasympathicus des Kaninchens gereizt wird, wenn dem Tiere kleine Mengen von Jodkalium, Dijodtyrosin und Thyroxin fortgesetzt injiziert werden. Seit Kendall wird behauptet, dass man die biologischen Wirkungen des Dijodtyrosins und Thyroxins nicht ausscliliesslich auf das in beiden Mateln enthaltene Jod zurückführen dürfe. Es scheint aber in diesem Punkte noch nicht alles_ geklärt zu sein, und zwar scheint bei den Wirkungen die Dosis eine massgebende Rolle zu. spielen. Der Verfasser hat daher in dieser Arbeit versucht, über diese Abhängigkeit der Wirkung von der Dose Näheres festzustellen. Zu diesem Zwecke spritzte er gesunden Kaninchen 5 Tage lang fortgesetzt täglich einmal intravenös Jodkalium, Dijodtyrosin, Thyroxin, Kolloidextrakt, Salzsäure-Alkoholextrakt, Epithelzellen-extrakt sowie Kochsalziösungsextrakt der Rinderschilddrüse in grossen Dosen (täglich 0.2 mg Jod, entsprechend) ein. Vor und nach jeder InjektiOn wurden bei den einzelnen Versuchstieren das Körpergewicht, die Pulszahl, der Blutdruck und die Ernpfindlichkeit gegen Pilocarpin festgestellt. Aus den Ergebuissen ist etwa folgendes hervorzuheben :
    1) Bei der 5 Tage lang fortgesetzten Injektion von Jodkalium kam es zu keiner nennenswerten Veränderungdes Körpergewichts. Die Pulszahl verrnehrte sigh allmählich, aber der Blutdruck und die Pllocarpinemp-findlichkeit, zeigten keine Veränderung. Auch selbst innerhalb von der 5. his 8. und 15. bis 18. Minute nach der Jodkaliuminjektion traten keine nennenswerten Veränderungen der Pulszahl, des Blu tdrucks und. der Pilocarpinempfindlichkeit zutage. Das in grossen Dosen eingespritzte Jodkalium reizt also den Parasympathicus weder sofort nach jeder intravenösen Injektion noch im weiteren Zei tverlaufe.
    2) Bei der 5 Tage fortgesetzten Injektion von Dijodtyrosin, Thyroxin, Kolloidextrakt und Salzsäure-Alkoholextrakt der Rinder-schilddrüse nahm mit der Zeit das Körpergew?cht angedeutet oder nur leicht.ab, nahm die Pulszahl zu und stieg der maxirnale Blutdruck langsana an, während es bei der Pilocarpinempfindlichkeit hinsichtlich Blutdruckerniedrigung zu keiner wesentlichen Veränderung kam. Diese jod.haltigen Substanzen, wirken also bei fortgesetzter Einverlei-bung sympathicusreizend. Bei den von der 5. bis 8. und 15. bis 18. Minute nach der täglichen. Injektion dieser Suhstanzen festgestellten Ergebnissen verhielt es sich aber genau unagekehrt. her fanden sich nach jeder. Injektion stets angedeutete oder leichte Abnahme der Pulszahl, angedeutete oder leichte Erniedrigung des Blutdrucks und Zunahme der Pilocarpillem pfindl ichkeit hinsichtlich des Blu tdrucks : Diese jodhaltigen Substanzen wirken also kurz nach der intraveuösen Einspritzung stets parasympathicusreizend, nach fortgestzter Einverleibung dagegen alhnählich auf die Dauer sympathicusreizend.
    3) Bei der 5 Tage lang fortgesetzten Injektion des Epithelzellenextrakts sowie. des Kochsalzlösungsextrakts der Rinderschilddrüse kam es zur allmählichen Abnahine des Körpergewichts, zur Zunahme der Pulszahl und zur Steigerung des Blutdrucks, aber zu keiner Veränderung der Pilocarpinempfindlichkeit hinsichtlich des Blutdrucks. Auch kurz nach jeder intravenösen. Injektion des Epithelzellenextrskts, also von der 5. bis 8. und 15. bis 18. Minute post injectioneni, kam es zur Zunah me der Pulszahl, zur Steigerung des Blutdrucks mid zu keiner Erhöhung der Pilocarpinempfindlichkeit. Der Epithelzellenextrakt der Rinderschilddrüse wirkt also sowohl auf die Dauer als auch sofort nach der intravenösen. Injektion sympathicusreizend. Der Kochsalzlösun.gsextrakt der Rinderschilddrüse, der ein Gernisch von Kolloid- und Epithelsubstanzen darstellt, wirkte im aligemeinen i n derselben Weise wie der Epi thelzellenextrakt,
  • 第五編ヨードカリ及ビヨード含有甲状腺關係物質大量連讀注射ノ家兔交感神經系ニ及ボス影響
    佐山 重致
    1939 年 15 巻 2 号 p. 160-183,8
    発行日: 1939年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In seiner IV. Mitteilung untersuchte der Verfasser den Einfluss der in der Überschrift genannten Substanzen auf den Parasympathicus des Kaninchens. In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, den Einfluss derselben Substanzen auf den Sy mpathicus des Kaninchens klarzustellen. Zur Beurteilung der Erregbarkeit des. Sympathicus wurde die Blutdrucksteigerung auf Adrenalininjektion herangezogen. Alles übrige war wie in der IV. Mittellnng. Die Arbeitsergebnisse waren etwa wie folgt
    1) Bei der 5 Tage lang fortgesetzten Injektion des Jodkaliums kam es zu keinen nennenswerten. Veränderungen des Körpergewichts, zur allmählichen Zunahme der Pulszahl und auch zur allmählichen Steigerung der Adrenalin.empfindlichkeit hinsichtlich des Blutdrucks. Aber bei keiner der intravenösen Jodkaliurninjektionen fanden sich in den Zeitintervallen Zwischen der 5. bis 8. und 15. bis 18. Minute nach der Injektion nennenswerte Veränderungen der Pulszahl, des Blutdrucks und der Adrenalinempfindlichkeit. Das Jodkalium wirkt also direkt nach der Injektion nicht sympathicusreizend, sondem reizt erst im wei teren nach fortgesetzter Injektion allmählich den Sympathicus.
    2) Bei der 5 Tage lang fortgesetzten intravenösen Injektion von Dijodtyrosin, Thyroxin, Kolloidextrakt und Salzsaüse-Alkoholextrakt der Rinderschilddrüse nahm das Körpergewicht allmählich leicht ab, nahm die Pulszahl zu, stieg der Blutdruck angedeutet oder leicht an und nahm die Adrenalinempfindlichkeit hinsichtlich des Blutdrucks leicht zu. Beim Vergleich der Versuchsresultate vor und direkt (Zeitraum zwischem der 5. und 8. und 15. und 18. Minute) nach der Injektion verhielt es sich anders. Hier kam es zu angedeuteter oder leichter Abnahme der Pulszahl, auch zu angedeuteter oder leichter Erniedrigung des Blutdrucks, aber nicht zur Veränderung der Adrenalinempfindlichkeit hinsichtlich des Blu tdrucks. Diese drei Substanzen wirken also nicht sympathicasreizend kurz nach der Injektion, sondern reizen erst nach fortgesetzter Injektion in grossen Mengen den Sympathicus allmählich.
    3) Im Verlaufe der 5 Tage lang fortgesetzten. Injektion des Epithelzellenextrakts und Kochsalzlösungsextrakts der Rinderschilddrüse nahm. das Körpergewicht langsam ab, stieg der Blutdruck an und nahmen die Pulszahl und die Adrenalinempfindlichkeit zu. Kurz nach jeder Injektion, nämlich in der Zeit von der 5. his 8. und von der 15. bis 18. Minute post injectionein, karn es auch zur Zunahme der Pulszahl, zu leichtem oder -angedeutetem Anstieg des Blu tdrucks und zur Steigerung der Adrenalinemplindlichkeit hinsichtlich des Blutdrucks. Danach wirken der Epithelzellenextrakt und der Kochsalzlösungsextrakt der Rinderschilddrüse, welch letzterer den wirksamen Faktor des ersteren in grossen Mengen enthält, sowohl kurz nach jeder Injektion als auch dauernd nach fortgesetzter Einverleibung stets sympathicusreizend.
  • 第一篇ルミナールナトリウム、硝酸ストリヒニン硫酸マグネシウム、抱水クロラールノ作用
    相澤 三雄
    1939 年 15 巻 2 号 p. 184-211,10
    発行日: 1939年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Versuch wurde ausgeführt, um festzustellen, in welchem Zusammenhan.g die Wirkung des thyreotropen Hornaons_ zu dem Zentralnerven.systera steht. Zu diesern Zweeke wurden die in der Überschrift genannten Pharmaca zunächst gesunden männlichen Ratten 10 Tage lang snbkutan einverleibt. Voin 6. bzw. 8. Tag nach Beginn der Pharnaacainjektion an wurde jedena Versuchstier jeweils 3 bis 5 Tage lang 0.4 ccm Kochsalzlösungselttrakt des Hypophysenvorderlappens (per 100.0 g Körpergewicht.0.02 g getrockneten Vorderlappens eatsprechend) eingespritzt. Die tägliche.Injektionsdosis der verschiedenen Pharmaca war pro 100.0 g Körpergewicht wie folgt :
    Luminalnatrium 0.01 g, Strychninum nitricum 0.02 mg, Magnesium sulfuricum 0.05 g und Chlorathydrat 0.015 g. Die Messung der Gewebsatmung erfolgte nach der Warburgschen Methode. Es wurden Leber, MU; Niere und. Schilddrüse untersucht. Verglichen wurde mit den bei einfacher Einverleibung der Vorderlappensubstanz fes tges tell ten Ergebnissen.
    Die Arbeitsergebnisse waren etwa wie folgt :
    1) Die.bei der Einverleibung des Na01-lösungsextrakts des Vorderlappens zu beobachtende Steigerung des Sauerstoffverbrauches der Leber, der Milz, der Niere und der Schilddrüse wird durch Vorbehandlung mit Luminalnatrium deutlich herabgesetzt.
    2) Die _bei. der Einverleibung des NaCl-lösungsextrakts des Vorderlappens vorkommende Steigerung des O2-Verbrauches verschiedener Organe wird durch Vorbehandlung mit Strychninum nitricum nicht wesentlich beeinflusst.
    3) Die bei der Einverleibung des NaCl-lösungsextraktes des Vorderlappens zu beobachtende Steigerung des O2-Verbrauches wird durch Vorbehandlung mit Magnesium sulfuricum in der Leber, der Niere und der Schilddrüse leicht herabgesetzt, in der Milz dagegen nicht wesentlich beeinflusst.
    4) Die bei der Einverleibung des NaCl-lösungsextrakts des Vorderlappens zu beobachtende Steigerung des O2-Verbrauches wird durch Vorbehandlung mit Chloralhydrat in der Leber und. der Schilddrüse leicht herabgesetzt, in der Milz und der Niere dagegen nicht wesentlich beeinflusst.
  • 第二篇エルゴタミンヨヒムビン、エゼリンアトロピンノ作用
    相澤 三雄
    1939 年 15 巻 2 号 p. 212-232,12
    発行日: 1939年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Versuch wurde ausgeführt, um festzustellen, in welcher Beziehung die Wirkung des thyreotropen Hormons zum vegetativen Nervensystern steht.
    Zu diesem Zwecke wurden männlichen weissen Ratten zunächst als sympathicuslähmende Mittel Gynergen. und Yohimbin, weiter das parasympathicusreizende Eserin und das parasympathicuslähmende Atropin 10 Tage lang subkutan einverleibt. Die tägliche Injektionsdosis der genanuten Pharmaca waren pro 100.0 g Körpergewicht bei Ergotamin 0.2 ccm von Gynergen-Sandoz (weinsaures Ergotamin), bei Yohimbin (Spiegel) 0.2ccm, bei Eserin 0.5ccm von 0.01 % igem salicylsaurem. Eserin. und bei Atropin 0.5 ccm von 0.1 % igem Atropinum sulfur
    Vom.8. oder 6. Vorbehandlungstag an wurde den Ratten weiter der NaCl-lösungsextrakt des Hypophysenvorderlappens subkutan injiziert bis zum 10. Tag, also 3 oder 5 Tage lang. Jedes Versuchstier wurde am 11. Tag getötet und an seiner frisch entnornrnenen Leber, Milz, Niere und Schilddrüse der O2-Verbrauch nach der Warburgschen Methode bestimmt. Zur Kontrolle wurden die Versuchsergebnisse bei einfacher Behandlung mit Vorderlappenextrakt herangezogen. Die versuchsergbnisse lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen :
    1) Die bei.der Einverleibung des NaCl-lösungsextrakts des Vorderlappens zu beobachtende Steigerung des O2-Verbrauchs der Organe wird durch Vorbehandlung mit Gynergen deutlich herabgesetzt.
    2). Die bei der Einverleibung des NaCl-lösuugsextrakts des Vorderlappens zu beobachtende Steigerung des O2-Verbrauchs der Organe wird durch Vorbehandlung mit Yohimbin in der Leber und Schilddrüse deutlich herabgesetzt, in der MHz -und Niere dagegen nur. sehr leicht. Der genannte Einfluss des Yohimbins steht aber in seiner Stärke hinter dem des Gynergens zurück.
    3) Die bei der Einverleibung des NaCl-1ösungsextrakts des Vor-derlappens zu beobachtende Stigerung des Organ-O2-Verbrauchs wird durch Vorbehandlung mit Eserin in der Leber, Milz, Niere und Schilddrüse leicht gehemmt.
    4) Die bei der Einverleibung des NaCl-lösungextrakts des Vorderlappens zu beobachtende Steigerung des O2-Verbrauchs der Organe wird durch Vorbehandlung. mit Atropin in der Leber, Milz, Niere und Schilddrüse nicht wesentlich beeinflusst.
  • 井上 實之助
    1939 年 15 巻 2 号 p. 233-244_1,13
    発行日: 1939年
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte die histologischen Veränderungen der peripheren Blutgefässe beim künstlich erzeugten Aortenklappenfehler des Kaninchens.
    Die Erzeugung des künstlichen Aortenklappenfehlers erfolgte durch Einführung einer speziell konstruierten Nadel von der rechten Carotis aus. 45 Versuchstiere wurden.nach. verschieden langer Beobachtung nach der Anlegung des Klappenfehlers zur Untersuchung herangezogen.
    Die Arbeitsergebuisse lassen sich etwa wie folgt zusammenfassen :
    1) Die Venen and die Kapillaren zeigten keine nennenswerten morphologis6hen Veränderungen. Die Hauptveränderun.gen der peripheren Gefässe waren an den Organarterien nachweisbar.
    2) Die pathologischen Veränderungen der Organarterien fanden sich nur bei den Versuchstieren, welche über 100 Tage nach Erzeugung des Klappenfehlers noch lebten. Unter den Organarterien zeigten die Nierenarterien eine besondere Vulnerabilität. Bei 3 Fällen wurden an diesen schon innerhalb von 100 Tagen nach der Operation mässige Veränderungen festgestellt,, während die andere Organarterien davon nach verschont waren.
    3) Die Veränderung. der Organarterien besteht in der Verdickung der Arterienwandung, wodurch es zur Verengung bzw. zur Verstopfung des Gefässlumens gekommen ist. Di ese Verdickung der Arterienwandung betrifft bei den Lungenarterien in der Hauptsache die Media und bei den sonstigen Organarterien, wie Gehirn-, Magen-Darm-, Leber-, Nieren- und Herzarterien, die Intima. Die Hauptmerkmale dieser Wandverdickung bestehen in dreierlei Veränderungen, nämlich erstens bei den Lungenarterien in Hyperplasie und Hypertrophie der Muscularis der Media, zweitens in Hyperplasie der Endothelzellen bei den Nierenarterien und drittens in Hypertrophie der elastischen Fasern der.Media bei den übrigen Organarterien.
    4) Diese pathologischen Veränderungen der Organarterien befinden. sich irn allgemeinen mit Vorliebe an den Arteriolen, nicht oder sehr selten an verhältnisthässig grösseren Arterien. Nur an der Lunge sind die grösseren Arterien wie die Arteriolen verändert.
    5) Der Ansicht des Verfassers nach liegt den obengenannten Veränderungen. der Organarterien, mit Ausnahme der Coronaris, eine auf die Gefässwand ausgeübte vermehrte Druckeinwirkung, welche durch den künstlich erzeugten Klappenfehler verursacht wird, zugrunde.
    Dass sich die Läsion der Coronaris nur an der Intima und am Endothel entwickelte, ist in der Hauptsache. auf die durch die gesteigerte Herzaktion hervorgerufen.e vermehrte Blutzufuhr in diesem..Arterienabschnitt zurückzuführen.
feedback
Top