Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 15, Issue 6
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  • V. Mitteilung. Über den Einfluss von Acidum arsenicosum, Sodiumfluorid und Borax
    M. Aisawa
    1939 Volume 15 Issue 6 Pages 537-552,39
    Published: September 20, 1939
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Im Anschluss an seine Mitteilungen I-IV versuchte der Verfasser in dieser Arbeit festzustellen, wie die in der Übersch rift genannten Pharmaka die fördernde Wirkung des Hypophysenvorderlappenextrakts auf die Gewebsatmung zu beeinflussen vermögen. Zu diesen Zwecke. wurde jedes von diesen Pharmaka gesunden männlichen weissen Batten 10 Tage lang täglich einmal subkutan eingespritzt. Vorn 6. Injektionstag an wurde 5 Tage lang dazu aussArdem Kochsalziösungsextrakt des Hypophysenvorderlappens injiziert (0.4 ccm von 5 % igem Extrakt). Die tägliche Injektionsdosis der genannten 3 Pharmaka war pro 100 g Körpergewicht wie folgt Acidum arsenicosum 0.03 mg, Sodiumfluoricl 1-.0 mg und Borax 0.02 g. Als Kontrolle wurden die Resultate bei einfach mit Hypophysenvorderlappenextrakt behandelten and ferner die bei einfach mit jedem von diesen 3 Pharmaka behandelten Tieren herangezogen. Die übrigen Versuchsanordnungen waren wie in Verfs.früheren Mitteilungen. Aus den Arbeitsergebnissen ist etwa folgendes hervorzuheben.
    1) Die bei der Einverleibung des NaCl-lösungsextrAkts des Hypophysenvorderlappens zu beobachtende Steigerungdes O2-Verbrauchs der Schilddrüse, der Leber, der Milz und der Niere wurde durch die Vorbehandlung mit Acidum arsenicosum herabgesetzt.
    2) Die bei der Einverleibung des NaCl-lösungsextrakts des Hypophysenvorderlappens zu.beobachte.nde Steigerteing des O2-Verbrauches der ?Schilddrüse, der.Leber, der.Milz und der Niere wurde durch Vorbehandlung mit Sodiumfluorid. vermindiext.
    3) Die bei der Einspritzung.des Nael-lösungsextrakts des Hypophysenvorderlappens zu beobachtende Steigerung des O2-Verbrauches der Schilddriise, der Leber, der Milz und der Niere bildete sich infolge der Vorbehandlung mit -Borax weniger stark aus.
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  • I. Mitteilung. Versuche bei normalen weiblichen and männlichn weissen Ratten
    Yoshiro Yamao
    1939 Volume 15 Issue 6 Pages 553-563,40
    Published: September 20, 1939
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser untersuchte in dieser Arbeit den Einfluss des aus dem Urin schwangerer Frauen hergestellten gonadtropen Hormons des Hypophysenvorderlappens auf den Oxydasengehalt der verschiedenen Organe der weissen Batten. Das betreffende Harmon wurde dem Tiere fortgesetzt.subkutan injiciert. Als Versachstiere dienten männ, liche und weibliche weisse Batten. Von den Otganen Wutd.en. das Herz, die Leber und die Niere untersucht. Der Oxydasengehalt wurd chemisch nach Vernon bestimmt.
    Bei weiblichen Tieren wurde zunächst nach der Beziehung tWiselien. dem Organoxydasengehalt und, den Perioden der Brunstgeforscht und. dann erst der Einfluss des fortgestzt subkutan eingespritzten gonadtropen Hormons untersucht. Aus den Ergebnissen ist etwa folgendes her-Vorzuheben :
    1). Bei den weiblichen Batten enthielten die untersuchten 3 Organe in der Brunstzeit mehr Oxydasen als in der Niehtbrunstzeit.
    2) Bei der fortgesetzten subkutanen Injektion des gonadtropen Hormons karn es sowohl bei den männlichen als auch bei den weiblichen ausgewachsenen weissen Batten zur Abnahme der Organoxydasen.
    Diese oxydasenvermindernde Wirkung; des gonadtropen Hormons war bei den weiblichen Tieren ausgesprochener als bei den männlichen.
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  • II. Mittellung. Versuche an kastrierten, splenektomierten und welter splenektorniert-ovariektornierten Ratten
    Yoshiro Yamao
    1939 Volume 15 Issue 6 Pages 564-572,41
    Published: September 20, 1939
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    In seiner 1. Mitteilung stellte der Verfasser fest, dass die fortgesetzte subkutane Injektion des gonadtropen. Vorderlappenhormons zur Abnahine der Gewebsoxydasen der männlichen und weiblichen weissen Batten führt.
    Ina Anschluss an diese 1. Mitteilung studierete Verf. in dieser Arbeit den Einfluss des subkutan fortgesetzt injicierten gonadtropen Vorderlappenhormons (Prolan) auf die Gewebsoxydasen von kastrierten und splenektomierten Ratten. Das gonadtrope Hornaon wurde gewöhnlich 2 Woc-hen nach der Kastration erst eingespritzt, und zwar 13 Tage hintereinander täglich in einer ca 4.0 ccrn des Originalurins entsprechenden. Menge. Die Versuchstiere wurdep. z. T. splenektomiert und zugleich ovariektomiert. Die sonstigen yersuchsanordnungen waren wie die in der 1. Mitteilung. Die Arbeitsergebnisse lassen sich wie folgt zusanamenfassen :
    1) Bei den ovariektomierten Ratten fährte die fortgesetzte subkutane Injektion des gonadtropen Hormons zur Abnahme der Gewebsoxydasen.
    2) Bei den orchektomierten weissen Ratten, karn es durch fortgesetzte Injektion des gonadtropen. Hormons zur Abnahrne der Oxydasen der Leber und der Niere, bei den Oxydasen des Herzens dagegen zu. Zunahme.
    3) Bei den spienektomierten Tieren (männlichen sowie weiblichen) war von dieser oxydasenvermindernden Wirkung des gonadtropen Hormons nicht zu entdecken. These Tatsache weist darauf hin, dass die oxydasenvermindernde Wirkung des gonadtropen Hormons splenotroper Natur ist.
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  • II. Mitteilung. Über den Einfluss der Röntgenbestrahlung der lokalen Haut
    Yoshiro Yamoa
    1939 Volume 15 Issue 6 Pages 573-583,43
    Published: September 20, 1939
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Im. Anschluss an die I. Mitteilung des Verfassers wurde in dieser Arbeit versucht, wie die Röntgenbestrahlung der Bauchhaut die Entstehung des Shwartzmanschen. Plädnomens beein. flusst. Als Versuchstiere dienten stets ca, 2.5 kg schwere männliche Kaninchen. Zur Hautvorbehandlung und darauffolgenden intravenösen Injektion wurde sclas Filtrat einer Colibazillen-Bouillonkultur verwendet. Die Röutgenbestrahlung der Bauchhaut geschah wie folgt Spannung der sekundären Spule 148 K. V., sekundäre Stromstärke 3 ma, Wellenlängenminimurn 0.072 Å E, Filter Al-filter von 2.0 mm Dicke. Brennweite von der Haut 35 cm. Minutendose der X-Strahlen 26.46 γ. Von der Bauchhaut wurde auf der rechten Seite eh' Herd bestrahlt, der 8 cm lang und 5 cm breit war. Die übrigen Körperteile wurden während. der Bestrahlung vollständig mit Blei-Gummiplatten vor den X-Strahlen gesehützt. Die Haut wurde gcwöhnlich gleich nach der Bestrahlung sowohl auf dem bestrahlten Herd als auch auf dem nicht bestrahlten vorbehandelt. Die Dosis zur -Vorbehandlung war 0.2 ccm, die zur intravenösen Injektion 2.0-3.0 ccm.
    Bei einer Gruppe der Versuchstiere wurde 3 Tage lang täglich mit 600 γ bestrahlt und danach auf das Shwartzrnansche Phänomen hin untersucht. Weiter wurde bei einer anderen Gruppe der Versuchstiere die Haut erst 24 Stunden nach der Bestrahlung mit Colifiltrat vorbehandelt, um die Wirkungsdauer der Bestrahlung festzustellen. Die Arbeitsetgebnisse lassen sich etwa wie folgt zusammenfassen :
    1) Bei der Bestrahlung mit kleiner Dose, wie 50-100 γ, war kein nennenswerter Einfluss auf die Entstehung des Shwartzmanschen Phänomens konstatierbar.
    2) Die Hautvorbestrahlung mit grosser ROntgendose, wie 500 γ, förderte die Reaktivität der Haut, so dass sich das Shwartzmansche-Plänomen auf der bestrahlten Seite stärker entwickelte als auf der nicht bestrahlten.. Bei der 2 zeitigen Bestrahlung mit jedesmal 250 γ entwickelte sich das Shwartzmansche Phänomen ebensostark wie bei der einraaligen Bestrahlung mit 500 γ.
    3) 24 Stunden nach der Bestrahlung mit 500 γ war diese fördernde Wirkung der X-Strahlen auf die Reaktivität der Haut nicht mehr bemerkbar.
    4) Bei der 3 tägigen Bestrahlung mit täglich 600 γ, also insgesamt. mit 1800 γ, förderten die X-Strahlen stets die Reaktivität der Haut.
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