Folia Endocrinologica Japonica
Online ISSN : 2186-506X
Print ISSN : 0029-0661
ISSN-L : 0029-0661
Volume 17, Issue 8
Displaying 1-3 of 3 articles from this issue
  • T. Hotta, Y. Hishida
    1941 Volume 17 Issue 8 Pages 549-564,71
    Published: 1941
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Verfasser berichten in der vorliegenden Arbeit über klinische Untersuchungsergebnisse bei einem Patienten mit typischer Thomsenseher Krankheit. Es handelt. sich um einen 18 jährigen Segler. Hereditär liessen sich bei dem Patienten keine speziellen Vererbungsverhältnisse hinsichtlich Thomsenscher Krankheit nachweisen. Die Hauptklage des Patienten betraf die Störung der Willkürlichen Bewegun g der Finger und Sprechschwierigkeit,. und dies im Typ der Thomsenschen. Kran.kheit. Die gewöhnlichen Untersuchungsergebnisse des Mutes, der Cerebrospinalflüssigkeit, des Harns und des Stuhls zeigten keine nennenswerten Abweichungen von der Norm. Das erste Krankheitszeichen des Patienten trat im 12. Lebensjahr auf, dabei bemerkte er, dass das Kauen Schwierigkeiten machte und dass, zumal. nach dem ersten Kauen, der Mund nu.r sehr sehwer aufzumachen war und erst nach mehrmaligem Zuund Aufmachen des Mundes der Kauakt glatt ging. Etwa vom 15. Lebensjahr an wurde auch die Fingerbewegung gestört. Dies bestaind in Erschwerung des Aufspreitzens der Finger nach dem Fassen irgendeines Gegenstandes mid zeigte auch dieselben Züge wie die Störung des Kauaktes. These Beschwerden bestanden fortlaufend bis zur.Aufnahme in die Klluik.
    Aus den Ergebnissen der speziell angestellten pharmakodynamischen Untersuchungen hinsichtlich der Muskelzuckung hat sich folgendes herausgestellt : Der Patient zeigte einen deutlichen vagotonischen Zustand. Auf Pilocarpin reagierte er sehr merklich und dadurch wurde die Kontraktionsdauer des Daumenhebers länger (die Zuckung des Daumenhebers wurde durch faradische Reizung des N. medianus etwa in der Mitte des Ellbogengelenks hervorgerufen). Dagegen übte Acetylcholin keinen nennenswerten Einfluss auf die Muskelzuckung aus, desgleichen auch Atropin allein. Die einmal durch Pilocarpin verlängerte Zuckungsdauer des Daumenhebers wurde aber durch nachträgliche Atropininjektion deutlich verkürzt. Schilddrüsenpräparate brachten keine günstigen Erfolge. Durch Adrenalin wurde die verlängerte Zuckungsdauer bis zur Norm verkürzt. Den günstigsten Erfolg zeigte Chinin hydrochloricum_, die Wirkungsdauer des Chinin war am längsten. Guanidin, Vagostigmin und Gynergen verlängerten alle die Zuckungsdauer des Muskels, aber nur in schwachenm Grade.
    Die Cholinesterase-Menge des Serums war bei dem Patienten im Vergleich mit dem gesunden Menschen etwas vermindert.
    Download PDF (1431K)
  • I. Mitteilung : Versuch am weiblichen Kaninchen
    Tomekichi Okubo
    1941 Volume 17 Issue 8 Pages 565-575,72
    Published: 1941
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser untersuchte über den Einfluss des sogennanten Hypophysenvorderiappen Hormons d. h. Prolans auf die Sauerstoffzehruug der Blutkörperchen von erwacbsenen weiblichen bzw. ovarektomierten Kaninchen.
    Die Sauerstoffzehrung der Blutkörperchen wurde nach Warburg, schen Methoden gemesst.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Das Prolan führte zu vermehrter Sauerstoffzehrung der Blutkörperchen von normalen erwachsenen weiblichen Kaninchen.
    2) Die Ovarektomie hatte fast keinen Einfluss auf die obenerwähnten Prolanwirkung.
    Download PDF (1063K)
  • II. Mitteilung. V ersuch am männlichen Kaninchen, besonders am Kaninchen mit exstirpierter Milz
    Tomekichi Okubo
    1941 Volume 17 Issue 8 Pages 576-590,73
    Published: 1941
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser untersuchte über den Einfluss des sogenannten Hypophysenvorderlappenhormons d. h. Prolans auf die Sauarstoffzehrung der Blutkörperchen der erwachsenen männlichen bzw. kastrierten Kaninchan, besonders der splenektomierten Kaninchen.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Das Prolan führte zu vermehrter Sauerstoffzehrung der Blutkörperchen der normalen erwachsenen männlichen Kaninchen.
    2) Die Kastration hatte keinen Einfluss auf die obenerwähnten Prolanwirkunk.
    3) Bei splenektomierten Kaninchen zeigte die Sanerstoffzehrung der Blutkörperchen am 14 Tage nach splenektomie den vermehrten Wert, der Grad der Vermehrung war 31.6 %. Aber der Wert war etwas kleiner am 24. Tage nach Spleneptomie, also der Grad der Vermehrung war 15.2 %.
    4) Wenn den splenektomierten Kaninchen das Prolan vom 14. bis 24. Tage nach Splenektomie jeden Tag subcutan gegeber wurde, war der Wert der Sauerstoffzehrung am 14. and 24. Tage nach Splenektomie fast gleich.
    Also kann mann annehmen, dass die wirksame Substanz für die Sauerstoffzehrung der Blutkörperchen, die das Prolan enthält, wirkt nicht sekundär auf den Wege über die Milz.
    Download PDF (1333K)
feedback
Top