日本内分泌学会雑誌
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19 巻, 4 号
選択された号の論文の6件中1~6を表示しています
  • 伊藤 正雄, 石川 信雄
    1943 年 19 巻 4 号 p. 271-298
    発行日: 1943/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
  • 第五篇 大量ノ液體注入時ノ家兎尿量・腎絲毬體濾過量並ニ細尿管逆吸収量ニ及ボスピツイトリン・ピツレツシン並ニアドレナリンノ影響ニ就テ
    山川 梅藏
    1943 年 19 巻 4 号 p. 299-319,19
    発行日: 1943/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In der verliegenden Arbeit hat der Verfasser untersucht, wie Pituitrin, Pitressin und Adrenalin die Filtrations-und Rüekresorptionsverhältnisse in der Niere beeinflussen. Zu diesem Zwecke wurde mehreren ausgewaehsenen Kaninehen eine grosse Menge Ringersche Lösung, die 15 mg% Inulin enthielt, fortlaufend injiziert. Die Tiere zeigten unter diesen Bedingungen ausnahmslos deutliche Diurese. Der Harn wurde direkt aus dem Ureter entnommen. Die vveiteren Versuchsanordnungen waren dieselben wie die in der 2 ten-4 ten Mitteilungen besehriebenen. Die Versuchsresaltate lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    1) Nach der Pituitrin-oder Pitressininjektion kommt es sogleich zur kurz vorübergehenden Verminderung der Harrnenge, darauf folgt deutliche Zunahme der Harnmenge. Diese Zunahme der Harnmenge beruht auf der Zunahme der Filtrationsmenge in den Nierenglomeruli und weiter auf der verhältnissmässig noch stärkeren Unterdrüekung der Rückresorption. Aus diesen Resultaten schliesst der Verfasser, dass Pituitrin und Pitressin sicher z. T. direkt auf die Epithelien der Harnkanälchen wirken und ihre Rückresorptionstätigkeit unterdrücken.
    2) Unter den hier beschriebenen Versuchsbedingungen kommt es bei Tieren, welche schon vor der Injektion von Pituitrin und Pitressin ziemlich grosse Diurese aufweisen, nach der Injektion von Hinterlappenpräparaten deutliche Verminderung der Harnmenge. Diese diuresehemmende Wirkung der Hitnerlappenpräparate beruht auf der deutlichen Verminderung der Filtrationsmenge und verhältnissmässig leichten Steigerung der Rückresorption in den Harnkanälchen.
    3) Aus den in 1) und 2) erwähnten Resultaten schliesst der Verfasser, dass Pituitrin und Pitressin entweder diuretisch oder antidiuretisch zu wirken vermögen je nach der Reaktionslage des Wasserumsatzes des Individuums.
    4) Die Adrenalininjektion wirkt einmal diuretisch und das andere Mal antidiuretisch. Deshalb ist die Adrenalinwirkung nicht immer konstant. Diese Erscheinung beruht dem Verfasser nach darauf, dass Adrenalin auf beiden Weisen das Zirkulationssystem beeinflusst, indem es einmal den Blutdruck steigert und das andere Mal die Nierenarterien kontrahiert. Die Steigerung des Blutdrucks soll bekanntlich die Filtration in den Nierenglomeruli stcigern und die Kontraktion der Nierengefässe soll zur Verminderung der Filtration führen. Der Leistungseffekt des Adrenalins auf die Harumenge hängt somit davon ab, welcher Anteil der Adrenalinwirkung dominant zum Endresultate führt. Die spezifiche direkte Wirkung des Adrenalins auf die Epithelien der Harnkanälchen wurde ausgeschlossen.
  • 山川 梅藏, 木島 滋二
    1943 年 19 巻 4 号 p. 320-333,21
    発行日: 1943/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Die Verfasser erstatten hier ausführlieh klinischen Berieht über einen Fall von akuter schwerer Sublimatniere, bei welehem einseitige Dekapsulation der Niere als Notoperation darchgeführt wurde.
    Patient: H. K. ein 35 jähriger Mann.
    Gesund in der Kindheit. Der Patient litt seit dem 23 Lj. an tuberkulösem Pyothorax, dieser Pyothorax heilte in 3 jähriger ärztlicher Behandlung aus. Im 33 Lj. an Lues erkrankt, davon aber geheilt.
    Um 11,30 am 24/I zwechs Selbstmords 10 Sublimattabletten (entsprach 5.0 g Sublimat) und 10 g Adalin eingenommen. Nach 30 Minuten heftiges Erbrechen und Diarrhoe und sogleich in die hierige chirurgische Klinik eingeiiefert. Sofort wurde ausführliche Magenspülung durchgeführt und 200 cc Milch, 3 Eier und 4.0 g Tierkohle gegeben. Um p. m. 4 in die Medizinische Klinik eingeliefert. Die erbrocheue Masse war gallig-blutig.
    Der Aufnahmestatus war: typisehe akute Sublimatvergiftung. Von Anfang an bestand völlige Anurie. Blutdruck normal.
    Als weitere Therapie wurde eine grosse Menge hypertonische Kochsalzlösung intravenös eingespritzt. Die Aufnahme von Flüssigkeit wurde nicht streng beschränkt, wir liessen den Patienten beliebig trinken.
    Bis 26/I kein Troffen Harn ausgeschieden selbst mittels Katheterisation. Die Kurzwellenbestrahlung der Niere wirkte gar nicht.
    Am 27/I etwa 3.0 cc Urin ausgeschieden, der stark saner und weisslich getrübt war. Dann am 28/I wieder 40 cc Urin, der 9 ‰ Kochsalz enthielt. Am 29/I wieder 60 cc Urin, Rest-N betrug 85 mg/dl. An diesem Tag rechtsseitige Dekapsulation der Niere durehgeführt. Bei der Operation deutliches subkutanes Ödem festgestellt. Vom 30/I ab nahm die Urinmenge bis 443 cc zu, deren spez. Gew. anf 1014 lag. Die Urinmenge nahm von diesem Tag an deutlich zu wie auf der Tabelle aufgezeigt ist. Per Kochsalzgehalt war ziemlich gross. Am 2/II starb der Patient unter fortschreitenden urämisehen Symptomen (Xanthoprotein und Indikan _??_, Rest-N stark zugenommen).
    Anfangs bestand hochgradige Eindickung des Blutes (Plsmaeiweisskörper und Blutbild.)
    Sektionsbefund: typisehes Bild der Sublimatvergiftung. Bei der histologischen Untersuchung der Niere fanden die Verfasser starke Nekrose der Epithelien der Harnkanälehen, aber die der Sublimatniere typische Kalknekrose war nirgends festzustellen. Als therapeutische Erwägung haben die Verfasser empfohlen, trotz des hier vorliegenden Misserfolges, sogleich im akuten Stadium eine grosse Menge Koebsalziösung zu geben, wodurch die schwere Schädigung (Kalknekrose) der Nierenepithelien doch gelindert wird.
    Die Nierendekapsulation wrikte bei biesem Falle gewiss z. T. sehr gut.
  • 黒目 喜太郎
    1943 年 19 巻 4 号 p. 334-341,22
    発行日: 1943/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Wie verhält sich das veraltete weisslich getrübte Insulin in bezug auf seine hypoglykämische Wirkung in Vergleich zu dem normalen Insulin? Hierüber stellte ich einge Versuehe mit Kaninchen an, deren Ergebnisse wie folgt sind.
    Wenn man das veraltete weisslich getrübte Insulin mittels Zentrifugierung in zwei Schichten, nämlich in den Niederschlag und die Klare Flüssigkeit, abtrennt, kann man bemerken, dass jeder der beiden Teile noch hypoglykämische Wirkung besitzt, und dass die Wirkung des Niederschlages eine Wenigkeit stärker als die der Klaren Fiüssigkeit ist.
    Zwischen dem alten weisslich getrübten und dem normalen Insulin kann man betreffs der hypoglykämischen Wirkung keinen nennenswerten Unterschied konstatiern, und die Wirkung des veralteten getrübten Insulins entspricht im allgemeinen der Summe der Wirkung von Niederschlag sowie klarer Flüssigkeit.
  • 第一篇臓器毒ノ家兎赤血球直徑ニ及ボス影響
    印藤 敏美
    1943 年 19 巻 4 号 p. 342-363,23
    発行日: 1943/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Es ist hekannt, dass die mit physiologiseher Kochsalzloesung aus normalen Lungengewebe gewonnenen Auszuege Kaninchen nach intravenoeser Injektion schon in sehr kleinen Dosen ausgesproehen akut unter Kraempfen toeten. In den letzten Jahren sind ein Reihe von Arbeiten ueber die Eigensehaft normaler Organextrakte ersehienen, die viele interessante Tatsachen zu Tage foerderten.
    Anderseits wird der ED durch versehiedene Faktoren empfindlich beeinflusst, wie Gram, Wiechmann und Schuermeyer u. s. schon darstellten. Dennoch finden sich noch keine Untersuchungen ueber die Beziehung zwischen demselben und dem Organgift. So studierte ich anhand dieser Untersuchung den Einfluss der intravenoesen Injektion von Lungenextrakt auf den ED des Kaninchens und kam zu folgenden Ergebnissen.
    1) Durch Injektion von Lungenextrakt in untertoedlichen Dosen zeigt der ED des Kaninchen Neigung zur Vergroesserung, um im Laufe der Zeit allmaehlich wieder zu seiner normalen Groesse zurueckzukehren. Nach 24 Stunden ist diese Vergroesserung aber noch ein wenig bemerkbar.
    2) Durch taeglich wiederholte Injektionen von Lungeextrakt in untertoedlichen Dosen zeigt der ED des Kaninchens Neigung zur Vergroesserung nur im Anfangsstadium, im Endstadium dagegen Neigung zur Verkuerzung des mittleren Durchmessers; ausserdem konstatiert man eine Verbreiterung der Variationskurve durch Auftreten von mehreren abnormkleinen Erythrozyten.
    3) Durch Injektion von Organgift in letalen Dosen wird der mittlere ED des Kaninchens im allgemeinen nur wenig vergroessert. Ausgesprochen bemerkbar macht sich dabei das Auftreten von abnormgrossen und abnormkleinen Erythrozyten, d. h. eine deutliche Vergrösserung der Variationsbreite.
    4) Es ist anzunehmen, dass diese Veraenderungen des ED des Kaninchens nicht als eine direkte Folgeerscheinung des Einflusses des Lungenextraktes auf die Erythrozyten auftreten, sondern nur eine Teilerscheinung der verschiedenen des Organismus bilden, die durch die Organgiftinjektion hervorgerufen wurden.
  • 第二篇試驗管内ニ於ケル臓器毒ノ家兎赤血球直徑ニ及ボス影響
    印藤 敏美
    1943 年 19 巻 4 号 p. 364-380,25
    発行日: 1943/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Ich untersuchte bereits den Einfluss der intravenösen Injektion von Organgift auf den ED des Kaninehens, indem ich annahm, dass die Veränderungen des ED nur eine der versehiedenen Reaktionen des Organismus bilden, die durch die zufuhr des Organgiftes hervorgerufen werden. In dieser Untersuchung nun studierte ich den direkten Einfluss des Lungenextraktes auf den ED des Kaninehens und kam zu folgenden Ergebnissen.
    1) Der ED des Kaninchens wird auch im Reagensglas unter der Einwirkung von Lungenextrakt vergrössert. Diese Vergrösserung tritt in noch etwas dentlicherem Grade als bei der intravenösen Injektion des Lungenextraktes auf.
    2) Diese Wirkung des Lungenextraktes wird durch einstuendiges Erwaermen auf 50°C nicht volikommen vernichtet.
    3) Die den ED vergrössernde Substanz unterseheidet sich durch ihre Hitzebeständigkeit von der auch den ED vergrössernden Substanz welche im BIutserum bei Diabetes Mellitus oder Urämie vorhanden ist.
    4) Die den ED vergrössernde Substanz des Lungenextraktes wird durch einstuendiges Erhitzen über 70°C fast vollstaendig vernichtet.
    5) Der durch Lungenextrakt vergrösserte ED des Kaninehens gewinnt in frischem Kaninehenserum wieder seine Normalgroesse zurueck.
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