日本内分泌学会雑誌
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5 巻, 4 号
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  • 森 健吉
    1929 年 5 巻 4 号 p. 637-646,21
    発行日: 1929/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Als Versudismaterial wählte der Verfasser Herz, Niere und Leber des Kaninchens. Die Oxydasereaktion wurde mittelst der Gierke-Gräffschen histologischen sowie Vernonschen chemischen Methode untersucht. In, der früheren Mitteilung stellte der Verfasser fest, dass diese Oxydasereaktion durch Hyperthyreoidisnius begünstigt wird. Diem-lad studierte er den Einfl.uss des Chinins auf die Oxydasereaktion in normalen Tieren und dann weiter in hyperthyreoidierten.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Mehrtägige Fütterung mit Chinin hydrochloric. (0,2 g pro Tag) hemmt die Oxydasereaktion.
    2) Die Oxydasereaktion bleibt bei dem mit Schilddrüse gefütterten Tiere bei gleichzeitiger Darreichung von Chinin fast unverändert.
    3) Daraus darf man schliessen, dass Chinin bezüglich der Oxydasereaktion antagonistisch zur Schilddrüse wirkt.
  • 臓器組織呼吸並ニ變態現象及其新陳代謝ニ於ケル實驗的研究
    竈井 鼎三
    1929 年 5 巻 4 号 p. 647-662_1,22
    発行日: 1929/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser studierte experimentell, ob das Chinin die Fähigkeit besitzt, gewisse spezifische Schilddrüsenwirkungen zu hemmen.
    Der Stoffwechselversuch wurde nach der Warburgschen Methode ausgeführt.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Das Schilddrüsenextrakt steigert, das Chinin hemmt die Sauerstoffatmung der Leber-und Nierenschnitte von Mäusen. Wenn man beide Substanzen gleichzeitig in geeigneter Konzentration auf einen Gewebsschnitt einwirken lässt, so können sich öilers die entgegengesetzten Wirkungen beider Substanzen gegenseitig völlig aufheben.
    2) Das Thyroxin synth. (Roche) beschleunigt die Larvenmetamorphose von Rana japon. und Bufo vulg. japon. in charakteristischer Weise, das Chinin dämpft diese beschleunigende Wirkung des Thyroxins. Dabei spielt das Konzentrationsverhältnis zwischen beiden Substanzen eine Rolle.
    3) Der Sauerstoffverbrauch (pro Tier) von Bufolarven vermehrt sich bei Thyroxinfütterung im Frühstadium, vermindert sich dagegen im Spätstadium des Metamorphosenvorgangs. Be-rücksichtigt man aber die starke Verkleinerung des Tierkörpers am Ende der Metamorphose, so ist der Sauerstoffverbrauch pro Einheit Trockenkörpergewichts auch grösser als bei der Kontrolle. Das Chinin drückt sowohl bei langdauernder als auch bei nur einmaliger Einwirkung den Gaswechsel der Thyroxinlarven herab.
    4) Die Gewebsatmung and die anaerobe Glykolyse der Darmschlingen der mit Thyroxin oder Schilddrüsenextrakt gefütterten. Bufolarven nehmen im Frühstadium merklich zu. Chinin hemmt diese beiden Reaktionen
  • 第一篇 甲状腺ノ尿中沃度排泄ニ及ス影響ニ就テ
    鈴木 徳郎
    1929 年 5 巻 4 号 p. 663-688,23
    発行日: 1929/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Um die Verhältnisse der Schilddrüse und verschiedener anderer innersekretorischen Drüsen zum Jodstoffwechsel klarzumachen, injizierte der Verfasser Kaninchen 1 com 1 % iger Jodkaliumlösung intravenös und untersuchte nach der Baumann-Antenschen Bestimmungsmethode den zeitlichen Verlauf der Jodausscheidung im Harne.
    Hinsichtlich der Schilddrüse sind die Resultate folgende :
    1) Beim Normalkaninchen wird der grösste Teil des gegebenen Jods schon nach 48 Stunden ausgeschieden, aber es dauert über 96 Stunden oder über 120 Stunden, bis alles _Tod ausgeschieden ist.
    2) Beim Normaltiere beträgt der Prozentsatz des ausgeschiedenen Jods ca. 72 bis 86%, und die Ausscheidungskurve, die die ausgeschiedene Jodmenge von 12 Stunden zu 12 Stunden wiedergibt, verläuft im Zickzack parallel mit der ausgeschiedenen Harnmenge.
    3) Per zeitliche Verlauf und die ausgeschiedene Gesamtmenge zeigen ziemlich deutliche individuelle Schwankungen, sind aber bei demselben Tiere stets fast konstant.
    4) Es ist im relativen Frühstadium der Ausscheidung, dass die gegebene Jodmenge die Ausscheidungskurve beeinflusst, im Endstadium dagegen ist die Ausscheidungsmenge unabhängig von der verabreichten Jodmenge fast konstant.
    5) Beim mit Schilddrüsenpulver gefiitterten Kaninchen ist die Jodausscheidung so beschleunigt, dass die Ausscheidung auffallend schn, ell vollendet wird und die ausgeschiedene gesamte Jodmenge grösser als die vor der Fütterung ist.
    6) Auch bei den täglichen Injektionen der Minimaldosis der fodkaliumlösung (I com der 1 % igen. Lösung) zeigt sich Neigung zur Vermehrung der ausgeschiedenen Jodmenge. Doch bleibt dabei die Ausscheidungsdauer unverändert.
    7) Bei totaler Exstirpation der Schilddrüse wird die Jodausscheidung im Frühstadium (1-3 Wochen nach der Exstirpation) auffallend verzögert und die ausgeschiedene Gesamtmenge vermindert, aber im Spätstadium (5-7 Wochen nach der Exstirpation) sind sowohl die Ausscheidungskurve als auch die Ausscheidungsmenge fast wie vor der Schilddriisenexstirpation.
  • 第二篇、卵巣黄體並ニ副腎皮質ノ尿中沃度排泄ニ及ス影響、特ニ之ガ甲状腺トノ關係ニ就テ
    鈴木 徳郎
    1929 年 5 巻 4 号 p. 689-707,25
    発行日: 1929/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Beim mit Corpus luteum gefütterten Norm alkaninchen zieht sich die Jodausscheidung länger hinaus und wird die ausgeschiedene Gesamtjodmenge vermindert.
    2) Aber beim Kaninchen, dem man 5-6 Wochen vor der Jodverabreichung die Schilddrüse total exstirpiert hat, zeigt die Fütterung mit Corpus luteum auf die Jodausscheidung so gut wie keinen Einfluss.
    3) Beim mit Nebennierenrinde gefütterten Kaninchen wird auch die Jodausscheidung verzögert und die ausgeschiedene jodmenge vermindert.
    4) Beim schilddrüsenlosen Kaninchen vermindert die Fütterung mit Nebennierenrinde auch die ausgeschiedene Jodmenge, während die Dauer der Ausscheidung dadurch nie beeinflusst wird.
    Aus den oben genannten Tatsachen schliesst der Verfasser, dass das Corpus luteum und die Nebennierenrinde hinsichtlich der Jodausscheidunu zur Schilddriise in inniger Beziehung stehen.
  • 第一、甲状腺ノ變化ニ就テ
    中野 操
    1929 年 5 巻 4 号 p. 708-757,26
    発行日: 1929/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser sah, dass durch die intravenöse Einspritzung von Teer die Schilddriise des Kaninchens auffallend beeinflusst wurde. Er fand dabei kurz folgendes : -
    1) Durch die intravenöse Einspritzung von Teerolivenöl, Teerscharlachrotöl beziehungsweise Teerlanolingemisch vergrösserte sich die Thyreoidea des Kaninchens makroskopisch ausgesprochen, und makroskopisch waren Hypertrophie der Follikelepithelien, Verkleinerung der Follikel, Abnahme oder Verschwinden des Kolloides, Ausfüllung der perifollikulären Gefässe und Lymphozytenanhäufung im Interstitium zu konstatieren. Diese Befunde stimmen mit dem Bild der sogenannten Struma parenchymatosa diffusa überein.
    2) Zur Entstehung der diffusen parenchymatösen Struma durch Teer waren wenigstens 3 Monate nach dem Beginn des Versuches erforderlich.
    3) In zwei Fallen dieser so entstandenen Struma parenchymatosa sah ich ausgeprägte Verhornung und Cholesteatombildung der Wandepithelien der Kiementaschen.
    4) Der intravenös eingespritzte Teer erreicht sofort die Lungengewebe und verweilt dort sehr lang. So gelangen wohl lange Zeit hindurch die chemischen Bestandteile des sich immer spaltenden Teers in den Blutstrom und so auch in die Eingeweide.
    5) Nach Abschnitt 3 und 4 glaube ich, dass die an die Struma parenchymatosa diffusa erinnernden Veranderungen in der Thyreoidea durch die direkte Reizwirkung des Teers zustande kommen.
  • 正常白鼠ニ於ケル實驗
    美間 武
    1929 年 5 巻 4 号 p. 758-788,27
    発行日: 1929/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Um die Beziehung zwischen der Aussentemperatur und dem Zuckerstoffwechsel kennen zu lernen und weiter urn die Rolle der Schilddrilse bei der chemischen Wärmeregulation klar zu legen, beobachtete der Verfasser die Veränderungen des Blutzuckerspiegels und der Insulin- und Adrenalinblutzuckerwirkungen an normalen, schilddrüsenlosen und mit Schilddrüsenpulver gefütterten Ratten, die 18 Tage lang bei erniedrigter (ca. 7°C.) oder erhöhter (ca. 35°C.) Aussentemperatur gehalten wurden. Die Resultate sind bei derselben Temperatur qualitativ bei alien Ratten sehr ähnlich, aber quantitativ (im Grad der Veranderungen) ganz verschieden, namlich bei den schilddrüsenlosen Ratten schwächer und bei mit Schilddrüsenpulver gefütterten stärker als bei normalen.
    Die Resultate bei normalen Ratten lassen sich wie folgt zusammenfassen : -
    A. Bei erniedrigter Aussentemperatur :
    1) Der Blutzucker steigt sofort nach dem Abkühlen an, erreicht nach 2-6 Stunden seinen maximalen Wert und fällt dann bis zum normalen.
    2) Mit dem Abkiihlen wird die Insulinhypoglykämie immer schwächer und die Adrenalinhyperglykämie immer stärker als bei Zimmertemperatur.
    B. Bei erhöhter Aussentemperatur :
    1) Der Blutzucker steigt bei einigen Fallen an und fällt bei anderen Fällen sof ort nach dem Warmwerden. Doch erreichen alle Fälle nach 2-6 Stunden den maximalen Wert und später den normalen.
    2) Im Frühstadium wird die Insulinhypoglykämie schwächer und die Adrenalinhyperglykärnie stärker als bei Zimmertemperatur, aber im Mittel- und Spätstadium ist es gerade umgekehrt.
  • 甲状腺機能障碍チ起サシメタル白鼠ニ於ケル實驗
    美間 武
    1929 年 5 巻 4 号 p. 789-828,27
    発行日: 1929/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Um die Beziehung zwischen der Aussentemperatur und dem Zuckerstoffwechsel kennen zu lernen und weiter urn die Rolle der Schilddrüse bei der chemischen Wärmeregulation klar zu legen, beobachtete der Verfasser die Veränderungen des Blutzuckerspiegels und der Insulin-und Adrenalinblutzuckerwirkungen an normalen, schilddrüsenlosen und mit Schilddrüsenpulver gefütterten Ratten, die 18 Tage lang bei erniedrigter (ca. 7°C.) oder erhöhter (ca. 35°C.) Aussentemperatur gehalten wurden. Die Resultate sind bei derselben Temperatur qualitativ bei alien Ratten sehr ähnlich, aber quantitativ (im Grad der Veränderungen) ganz verschieden, nämlich bei den schilddrüsenlosen Ratten schwächer und bei mit Schilddrüsenpulver gefütterten stärker als bei normalen.
    Die Resultate bei normalen Ratten lassen sich wie folgt zusammenfassen : -
    A. Bei erniedrigter Aussentemperatur :
    1) Der Blutzucker steigt sofort nach dem Abkühlen an, erreicht nach 2-6 Stunden seinen maximalen Wert und fällt dann bis zum normalen.
    2) Mit dem Abkiihlen wird die Insulinhypoglykämie immer schwächer und die Adrenalinhyperglykämie immer starker als bei Zimmertemperatur.
    B. Bei erähater Aussentemperatur :
    1) Der Blutzucker steigt bei einigen Fällen an und fällt bei anderen Fällen sof ort nach dem Warmwerden. Doch erreichen alle Fälle nach 2? 6 Stunden den maximalen Wert und später den normalen.
    2) Im Frühstadium wird die Insulinhypoglykämie schwächer und die Adrenalinhyperglykärnie stärker als bei Zimmertemperatur, aber im Mittel- und Spätstadium ist es gerade umgekehrt.
  • 田中 賢三
    1929 年 5 巻 4 号 p. 829-838,28
    発行日: 1929/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Um den Einfluss der verschiedenen innersekretorischen Organe auf den Milschsäure-und Lactacidogenstoffwechsel festzustellen, hat der Verfasser Versuche an Kaninchen angestellt.
    Die Milchsäurebestimmung wurde nach der Embden-HirschKaufmannschen Methode und die Lactacidogenbestimmung nach der Embden-Teradaschen Methode ausgeführt.
    Die Resultate in bezug auf den Hoden sind die folgenden, :
    1) Bei der Darreichung von Hodenpulver neigt die Mulchsaüre im Ohrvenen-und Karotisblute zur Vermehrung.
    2) Bei der Hodenexstirpation zeigt die Milchsäure im Ohrvenen-und Karotisblute Verminderung.
    3) Bei den mit Hodenpulver gefütterten Kaninchen tritt die Milchsäurevermehrung und Lactacidogenverminderung in der weissen Muskulatur des Oberschenkels sehr stark auf. In der Leber vermehrt sich die Milchsäure und auch das Lactacidogen.
    4) Bei der Hodenexstirpation tritt die Milchsäureverminderung und Lactacidogenvermehrung in derselben, Muskulatur beträchtlich auf. In der Leber zeigt die Milchsäure Vermin, derung-und neigt auch das Lactacidogen zur Abnahme.
  • 田中 賢三
    1929 年 5 巻 4 号 p. 839-848,29
    発行日: 1929/07/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Der Nebennierenrindenextrakt wurde durch mehrstündiges Durchblasen von Sauerstoff von dem in ihm vorhandenen Adrenalin vollkommen befreit.
    Die Resultate waren die folg-enden :
    1) Bei der Darreichung von Nebennierenrindenpulver zeigt die Milchsäure in dem Ohrvenenblute, dem Karotisblute und der Leber Neigung zur Verminderung.
    2) Die Milchsäure in der weissen Muskulatur des Oberschenkels ist dabei deutlich vermindert, während das Lactacidogen in derselben, Muskulatur starke Vermehrung erkennen lässt.
    3) Die subkutane Injektion, von Nebennierenrindenextract wirkt auf die Organmilchsäure und das Lactacidogen wie die perorale Darreichung von Nebennierenrindenpulver, doch ist der Wirkungsgrad ist hier stärker.
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