Um den Einfluss des Schwefels auf den Kohlenhydratstoffwechsel kennen zu lernen, untersuchte der Verfasser den Blutzucker und die Zuckertoleranz an Kaninchen, die täglich 0.01-1.0 g 15 % iger Schwefelsalbe pro Kopf parenteral erhalten hatten.
Die 15 % ige Schwefelsalbe wurde täglich 10 Minuten lang in die haarlose Innenfläche des Kaninchenohres eingerieben. Zur Blutzuckerbestimmung benutzte der Verfasser die neue Bangsehe Methode.
Die Resultate waren die folgenden :
1) Die 1 Monat lang fortgesetzte tägliche Einreibung von 15 % iger Schwefelsalbe in die Haut zeigte bei Kaninchen keinen Einfluss auf den Blutzucker.
2) Die tägliche Einreibung von Schwefel in die Haut bewirkte bei Kaninchen Erhöhung der Zuckertoleranz.
3) Diese Erhöhung der Zuckertoleranz wurde deutlicher mit Zunahme der Schwefehnenge und der Behandlungsdauer.
4) Die Erhöhung der Zuckertoleranz war deutlicher erkennbar bei Kaninchen, die 3 1/2 Tage lang gehungert hatten, als bei solchen, die wie gewöhnlich nur ein eintägiges Fasten hinter sich hatten.
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