Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 8, Issue 9
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  • I. Mitteilung. Ueber den Einfluss den Schilddrüse
    M. Mitani
    1932Volume 8Issue 9 Pages 903-929,47
    Published: December 20, 1932
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Nachdem der Verfasser festgestellt hatte, welche V eränderungen des Fett-und Lipoidgehaltes im Blut durch fortgesetzte Einverleibung von Eiweissfäulnisprodukten, Tyramin, Indol, Phenol, Natrium benzoicum und Histamin hervorgerufen werden, untersuchte er den Einfluss der Schilddrüse auf die obengenannte Lipämie.
    Im Vollblut wurden Fett und Lipoid nach der Methode von Bloor und der von Bell u. Doisy bestimmt.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Fat und Lipoid, besonders Cholesterin, im Blut vermehren sich durch Einverleibung von Tyramin, Indol, Phenol, Natrium benzoicum und Histamin.
    2) Durch Sehilddrüsenpulvereingabe werrien die obenerwähnte Fett-und Lipoidvermehrung gehemm t.
    3) Wenn man nach der Sehilddrüsenexstirpation die obengenannten Stoffe injiziert, bemerkt man Neigung zur Beschleunigung der Vermehrung der Gesamtfettsäure, aber keine solehe der Lipoidvermehrung.
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  • II. Mitteilung. Ueber den Einfluss des Adrenalins
    M. Mitani
    1932Volume 8Issue 9 Pages 930-949,48
    Published: December 20, 1932
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Der Verfasser studierte zuerst bei Kaninchen den Einfluss der subkutanen Adrenalininjektion auf den Fett-und Lipoidgehalt des Blutes. Darauf untersuchte er den Einfluss des Adrenalins auf die in der 1. Mitteilung erwähnte durch Einverleibung von Eiweissfäulnisprodukten, Tyramin, Indol und Phenol hervorgerufene Lipämie und fand dabei folgendes :
    1) 1 1/2 Stunden nach der subkutanen Injektion von 1.5-1.2 ccm 0.1 %, iger Adrenalinlosung sind Fett und Lipoid des Blutes vermehrt, 6 Stunden nach der Injektion dagegen vermindert.
    2) Wenn man täglich einmal od. auf zweimal verteilt 0.2-0.5 ccm Adrenalin einige Tage hindurch fortgesetzt subkutan injiziert, vermindert sich der Fett-und Lipoidgehalt des Blutes.

    3) Einmalige Adrenalininjektion verstärkt die durch einmalige Einspritzung von Tyramin verursachte Lipämie.
    4) Fortgesetzte Adrenalininjektion hemmt die durch fortgesetzte Injektion von Tyramin, Indol und Phenol herbeigeführte Lipämie.
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  • K. Shinkai
    1932Volume 8Issue 9 Pages 950-961,49
    Published: December 20, 1932
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Der Verfasser stellte 2 Arten von Kaninchenschilddrüsenextrakt her.
    (b) Der verfasser stellte sofort nach der Exstirpation der Schilddrüse ohne weitere Behandlung den Extrakt her.
    Er beobachtete und verglich die Wirkungen dieser 2 Extrakte auf exstirpierte Kaninchenuteri.
    (a) Er zermahlte die exstirpierte Schilddrüse, setzte eine kleine Menge von Ringer-Lockscher Lösung zu und digerierte alles 24 Stunden lang im Eisschrank. Dann stellte er aus der so vorbehandelten Schilddrüse den Extrakt her.
    Die Resultate waren wie folgt :
    1) Die Wirkung von Extrakt (a) auf die Uteruskontraktion ist stärker als die von Extrakt (b), ebenso die Adrenalinwirkung verstärkende Wirkung von (a) stärker als die von (b).
    2) Aus dem Obigen schliesst der Verfasser, dass auch in der exstirpierten Schilddrüse weiter Hormon gebildet wird, und zwar aus der Kolloidsubstanz der Schilddrüse durch die Funktion über-lebender Follikelepithelien.
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  • T. Fukui
    1932Volume 8Issue 9 Pages 962-989,50
    Published: December 20, 1932
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Nachdem der Verfasser den Milchsäuregehalt des Blutes nach Injektion von Natr. lact. verfolgt hatte, untersuchte er den Einfluss des Insulins und der Schilddrüse darauf.
    Als Versuchstiere gebrauchte der Verfasser kräftige Kaninchen, die er morgens im nüchternen Zustand vor dem Versuche über eine Stunde im Dunkeln möglichst ruhig hielt und denen er darauf das Blut aus den Ohrlappenvenen entnahm.
    Für die Bestimmung der Milchsäure im Blute benutzte der Verfasser die von Matsuno modifizierte Mendel-Goldscheidersche Methode.
    Die Resultate waren wie folgt :
    1) Bei mit Insulin bzw. Insulin-Traubenzucker injizierten Kaninchen zeigt sich Neigung zurHemmung der durch Natr. lact.-Injektion hervorgerufenen Vermehrung der Milchsäure im Blut
    2) Bei mit Schilddrüsensubstanz gefütterten Kaninchen bemerkt man Neigung zur Verstärkung der durch Nati% lact.-Injektion herbeigeführten Vermehrung der Milchsäure im Blut.
    3) Bei Kaninchen mit exstirpierter Schilddrüse scheint die durch Natr. lact.-Injektion hervorgerufene Milchsäurevermehrung im Blut etwas gehemmt zu werden. Doch lässt sich darüber noch nichts Sicheres sagen.
    4) Bei mit Schilddrüisensubstanz gefütterten Kaninchen wird die durch Natr. lact?Injektion hervorgerufene Vermehrung der Blutmilchsäure durch Insulininjek Eon beträchtlich gehemmt.
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