Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 9, Issue 7
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  • S. Uno
    1933 Volume 9 Issue 7 Pages 865-884,37
    Published: October 20, 1933
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Der Verfasser untersuchte den Einfluss des Typhusbacillentoxins auf die Schwankung der Reticulocytenzahl und die Wirkung der Schilddrüse auf diesen Einfluss.
    Als Versuchstiere wurd_en erwachsene männliche Kaninchen gebraucht.
    Die Resultate waren, die folgenden :
    1) Bei der Injektion einer kleinen Menge Typhusbacillentoxins (4 Teile Typhusbacillen in 100 Teilen physiologischer Kochsalzlösung gelöst, davon jeden zweiten Tag pro Kopf 1 ccm) verstärkte sich die haematopoetische Funktion. des Knochenmarks und zeigte die Reticulocytenzahl eine mässige Zunahme. Aber bei der Injektion einer grossen Menge Typhusbacillentoxins (1 Teil Typhusbacillen in 100 Teilen physiologischer Kochsalziösung gelöst, davon jeden zweiten Tag Pro Kopf 1 ccm) wurde die Funktion des haematopoetisch, en Organs abgeschwächt und nahm die Reticulocytenzahl auffallend ab.
    2) Die durch Typhusbacillentoxininjektion zustandekommende ITypofunktion des haematopoetischen Organs and die Anaemie wurden durch Einverleibung einer kleinen Menge Schilddriise gehemmt.
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  • S. Uno
    1933 Volume 9 Issue 7 Pages 885-904,38
    Published: October 20, 1933
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser untersuchte den Einfluss des Tuberculins auf die Schwankung der Reticulocytenzahl und die Wirkung der Schilddrüse auf diesen Einfluss.
    Als Versuchstiere wurde erwachsene männliche Kaninchen gebraucht.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Bei der Injektion einer kleinen Menge Tuberculin (1 Teil Tuberculin in 1000 Teilen physiologischer Kochsalzlösung gelöst, davon jeden zweiten Tag pro Kopf 1 ccm) verstärkte sich die haematopoetische Funktion des Knochenmarks und zeigte die Reticulocytenzahl eine geringe Zunahme. Aber bei der Injektion einer grossen Menge Tuberculin (1 Teil Tuberculin in 100 Teilen. physiologischer Kochsalzlösung gelöst, davon jeden zweiten Tag pro Kopf 1 ccm) wurde die Funktion des haematopoetischen Organs sofort abgeschwächt und nahm die Reticulocytenzahl auffallend ab.
    2) Die durch Tuberculininjektion zustandekommende Hypofunktion des haematopoetischen Organs wurde durch Einverleibung einer kleinen Menge Schilddrüse vollständig gehemm t, and es nahmen die Reticulocyten-und Erythrocytenzahl zu.
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  • I. Mitteilung. Ueber den Einfluss der Gallensäure auf die Gewebsatmung
    K. Terao
    1933 Volume 9 Issue 7 Pages 905-918,39
    Published: October 20, 1933
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Der Verfasser untersuchte den Einfluss der Gallensäure auf die Gewebsatmung in Leber, Milz, Niere und Schilddrüse.
    Als Versuchstiere wurden Batten gebraucht. Die Gewebsatmung wurde mittelst des Barcrof tschen Manometers nach Warburg besti mmt.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Bei der wiederholten subcutanen Injektion von 0.6 %iger glukocholsaurer Natrium-Lösung od. 0.3 %iger Taurocholsaures Natrium-Lösung (täglich einmal pro 100 g K. G. 0.25 c.c. 10 od. 20 Tage lang) fand sich Zunahme des Sauerstoffverbrauchs in Leber, Niere und Milz, und zwar am stärksten in der Leber. Die Schilddrüse zeigte anfangs meist O2-Verbrauchszunahme, aber im Endstadium O2-Verbrauchsabnahme.
    2) Die direkte Wirkung der Gallensäure-Lösung auf den O2-Verbrauch un überlebenden Gewebe war wie folgt :
    a) In 0.05 ‰iger taurocholsaurer Natrium-Lösung zeigte der O2-Verbrauch des überlebenden Gewebes eine geringe Zunahme, dagegen in der glukocholsauren Natrium-Lösung Abnahme.
    b) In der 0.1‰giger Lösung dieser Gallensäuren war der OO2-Verbrauch ziemlich. vermindert.
    c) In 0.25‰iger Lösung war der O2-Verbrauch deutlich vermindert.
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  • II. Mitteilung. Ueber den Einfluss des Bilirubins auf die Gewebsatmung
    K. Teraoi
    1933 Volume 9 Issue 7 Pages 919-928,40
    Published: October 20, 1933
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Der Verfasser studierte den Einfluss des Bilirubins auf die Gewebsatmung in Leber, Milz, Niere und Schilddrüse.
    Als Versuchstiere wurden Ratten gebraucht. Die Gewebsatmung wurde mittelst des Bar c r of tschen Manometers nach Warburg bestimmt.
    Die Resultate waren die folgenden :
    1) Bei der wiederholten subcutanen Injektion von 0.2 ‰iger Bilirubinlösung (täglich einmal pro 100 g K. G. 0.25 c.c. 10 oder 20 Tage lang) war der O2-Verbrauch in Leber und Niere vermindert, in der Milz dagegen vermehrt, während sich in der Schilddrüse keine nennenswerte Veränderung fand.
    2) Die dirkte Wirkung der Bilirubinlösung auf den O2-Verbrauch des überlebenden Gewebes war wie folgt :
    a) In 0.05 ‰ iger Bilirubin-Ringer-Lüsung zeigte die Gewebsatmung in keinem Organe eine bemerkenswerte Veränderung.
    b) In 0.1-0.25‰ iger Bilirubin-Ringer-Lösung liess der O2-Verbrauch in Leber und Milz Abnahme erkennen, in der Niere dagegen Zunahme und in der Schilddrüse keine nennenswerte Veranderung.
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