内分泌學雑誌
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2 巻, 1 号
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  • 野坂 綱定
    1926 年 2 巻 1 号 p. 1-17,en1
    発行日: 1926/04/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Während man in der alten Literatur angegeben findet, dass die Schilddrüse von Föten und Neugeborenen ganz jodfrei sei, haben in der neueren Zeit einige Autoren Jod in den Drüsen von Neugeborenen und Föten in den letzten 3 Monaten des intrauterinen Lebens nachgewiesen. Ich fithrte bei Japanern an den Schilddrüsen von Föten, Neugeborenen, Kindern und Individuen im Pubertätsalter die Jodbestimmung nach Baumann-Anten aus und gewann die folgenden Ergebnisse :
    1) In allen Fällen lässt sich Jod in der Schilddrüse von Föten (vom VI. Schwangerschaftsmonat ab), Neugeborenen, Kindern und Individuen im Pubertätsalter nachweisen.
    2) Bei Föten, Neugeborenen und Kindern vermehren sich mit dem Heranwachsen allmählich Gewicht und Jodgehalt der Schilddrüsen. In der Pubertät jedoch findet man eine plötzliche und deutliche Zunahme.
    3) Das Gewicht der Schilddrüse des Japaners ist in den verschiedenen Lebensaltern geringer als das des Europäers. Inbezug auf den Jodgehalt verhält es sich gerade umgekehrt.
    4) Die Schilddrüsen der Föten, Neugeborenen und Kinder sind relativ wasserhaltiger als die der Erwachsenen.
  • 野坂 綱定
    1926 年 2 巻 1 号 p. 18-56,2
    発行日: 1926/04/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Die Bestimmung des Jodgehaltes der Schilddrüse wurde mittelst der Baumann-Antenschen Methode ausgefuhrt, und die Resultate sind die folgenden :
    1) Der Jodgehalt ist auf die verschiedenen Schilddrasenpartien gleichmässig verteilt.
    2) Gewicht und Jodgehalt der Drüsen vermehren sich mit dem Lebensalter von der Embrionalzeit his zu plötzlichem Anstieg in der Pubertät. Beim Erwachsenen ist besonders im mittleren Lebensalter die Schilddrüse am schwersten und am jodhaltigsten. Von da an tritt langsame Abnahme ein. Vom 60 L. J. ab trifft man fast immer Drüsenatrophie an.
    3) Das Gewicht der Schilddrüse der Japaner ist viel kleiner als das der Europäer. Mit dem Jodgehalt verhält es sich aber gerade umgekehrt.
    4) Bei der Lungentuberkulose finden wir, entsprechend der hochgradigen Atrophie und Sklerose der Schilddrüse, eine Verminderung des Jodgehaltes und des Drüsengewichtes, und diese chemische, und histologische Veränderung der Schilddrüse geht immer mit dem Lungenbefund Hand in Hand.
    5) Beim Morbus Basedowii nimmt das Gewicht der Drüse zu, der relative Jodgehalt hingegen ab. Beim Morbus Addisonii nehmen beide zu. Bei anderen Erkrankungen der innersekretorischen Organe, wie Diabetes mellitus und Status thymico-lymphaticus, sind keine nennenswerten Veränderungen nachweisbar.
    6) Akute Infektionskrankheiten, besonders Abdominaltyphus und Miliartuberkulose, bedingen eine Vermehrung des Schilddrüsengewichtes und des absoluten Jodgehaltes durch Hyperämie und Kolloidzunahme, während man bei Tetanus und eitriger Entzünduug Verminderung des Drüsenjodgehaltes konstatieren kann.
    7) Bei der Krebskachexie finden wir keine besonders auffallende Gewichts-und Jodgehaltsvesänderung. Nur treffen wir Schilddrüsenatrophie an, falls der Krebsherd an Brust oder Hals sitzt.
    8) Der Ikterus zeigt keinen bestimmten Einfluss auf Gewicht und Jodgehalt der Schilddrüse.
    9) Bei Beriberi und Magengeschwür finden wir Zunahme an Jodgehalt und Drüsengewicht, bei Urämie Abnahme des Gewichtes und des Jodgehaltes und gleichzeitig eine ausgesprochene Atrophie der Schilddrüse.
    10) Nach den oben erwähnten Resultaten besteht ein gewisser Parallelismus zwischen dem Jodgehalt und der Kolloidmenge der Schilddrüse.
  • 三宅 榮次
    1926 年 2 巻 1 号 p. 57-86,4
    発行日: 1926/04/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Ich studierte die Blutkohlensdure-Spannung, Blutkohlensäure-Dissoziationskurve und Blutsauerstoff-Dissozationskurve des Kaninchens, weIches ich vorher mit Morphin und Chinin behandelt hatte, und erhielt folgende Resultate :
    1) Die Blutsauerstoff-Dissoziationskurve des chronisch mit Morphin vergifteten Kaninchens zeigt manchmal, verglichen mit der des gesunden Tieres vor der Morphinvergiftung keine Veränderung, manchmal Fallen. Dagegen ist der Blutkohlensäuregehalt manchmal temporaer, manchmal dauernd vermehrt. Auch die BlutkohlensäureDissoziationskurve steigt an.
    2) Bei dauernder oraler Einverleibung von kleinen Dosen von Chininum hydrochloricum (z. B. 0.005-0.01 g pro die) zeigt das Kaninchenbiut vermehrten Kohlensäuregehalt und steigende SiuerstoffDissoziationskurve, dagegen bei grösserer Dose (0.05 g pro die) verminderten Kohlensäuregehalt und fallende Sauerstoff-Dhsoziationskurve. Wenn sich das Tier an das Chinin gewöhnt hat, vermehrt sich der Blutkohlensäuregehalt deutlich und schnell, während in den meisten Fällen das Steigen der Blutsauerstoff-Dissoziationskurve nicht deutlich ist.
    3) Die obigen Experimente zeigen, dasz bei der Morphininjektion und oralen Chinineinverleibung zwischen der Vermehrung oder Verminderung des Blutkohlensäuregehalts, dem Steigen oder Faallen der Blutkohlensäure-Dissoziationskurve und der BlutsauerstoffDissoziationskurve meist kein Parallelismus besteht.
    Weiter studierte ich den Einflusz der Schild- und Geschlechtsdrüse (Ovarium und Hoden) auf die durch Morphininjektion verursachte Blutkohlensäuregehaltvermehrung und erhielt folgendes Resultat :
    1) Wenn man dem Kaninchen pro kg Körpergewicht 0.5ccm 1% iger Morphinlösung subkutan injiziert, so zeigt sich der Blutkohlensäuregehalt am deutlichsten nach 3 Stunden vermehrt. Er vermindert sich allmählich wieder. 6 Stunden nach der Injektion ist die Verminderung deutlich. Doch erreicht sie nicht den Anfangswert vor der Injektion.
    2) Beim Kaninchen, dem. die Schilddrüse oder die Geschlechtsdrilsen extirpiert worden, sind die durch Morphininjektion verursachte Blutkohlensäurevermehurng und die darauf folgende Zeitliche Verminderung nicht so deutlich wie beim normalen Kaninchen ausgeprägt.
    3) Wenn man dem Kaninchen, dem die Schilddrüse oder die Geschlechtsdrüsen extirpiert worden, eine geeignete Dose Schilddrüsenpulver gibt, so nimmt die durch Morphin verursachte Blutkohlensäuregehaltvermehrung fast bis zu demselben Werte wie beim normalen Kaninchen ab.
  • 中村 種一
    1926 年 2 巻 1 号 p. 87-119,6
    発行日: 1926/04/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Es ist bekannt, dass bei dem Stoffwechselprozess in Organen, Geweben oder Zellen die fermentativen Wirkungen eine wichtige Rolle spielen. Anderseits ist durch eine Reihe von Untersuchungen nachgewiesen worden, dass die Schilddrüse einen grossen Einfluss auf den Stoffwechsel der Menschen und Tiere ausübt. Danach dürfte es interessant sein zu untersuchen, ob zwischen der Schilddrüse und den Fermenten im Blute und in den Gewebszellen eine innige Beziehung besteht. Von diesem Interesse angespornt, habe ich Versuche an den Blutsera des Kaninchens angestellt. Die Tiere wurden in 3 Gruppen geteilt. De erste Gruppen umfasste mit Schilddrüsenpräparat gefütterte Tiere. Bei der zweiten Gruppe handelte es sich urn Tiere, denen die Schilddrüse entfernt worden war. Hier wurden die Fermente der Blutserums vor und nach der Verfütterung und Drüsenentfernung untersucht und die Schwankungen der Fermente beobachtet. Die dritte Gruppe enthielt die Kontrolltiere.
    Die Fermente wurden nach folgenden Methoden bestimmt_ :
    a) Trypsin nach der Fuld-Grossschen Kaseinmethode, b) Antitrypsin nach der 2-Reihenmethode derselben Forscher, c) Amylase nach der Wohlgemuthschen 24 St.-methode, d) Lipase nach einer Methode, welche auf der Verseifung von Monobutyrin und Titrierung vermehrter Acidität beruht.
    Die Resultate waren die folgenden :
    I) Bei der Verfütterung der Schilddrüsenpräparate vermindert sich das Trypsin im Blutserum. Dagegen vermehrt sich das Antitrypsin, und bei der Schilddrüsen-extirpation zeigen beide Fermente Neigung zur vermehrung.
    2) Die Veränderungen des Trypsin und Antitrypsins gehen im Blutserum nicht immer mit einander parallel.
    3) Die Untersuchung der amylotischen Fähigkeit hat mich leider zu keinem deutlichen Resultate geführt. Aber diese Fähigkeit sche'nt bei der Schilddrüsenfütterung zuzunehmen.
    4) Im allgemeinen scheinen Lipase im Blutserum und Fettablagerung im umgekehrten Verhältnisse zu einander zu stehen, indem bei Lipasevermehrung des Blutserums das Körpergewicht fällt und umgekehrt. Bei der Kachxie jedoch nimmt die Lipaseab und bei der Fettsucht zu.
    5) Bei der Schilddrüsenverfütterung nimmt die Blutserumlipase bei den geringbeeinflussten Fällen zu, bei den starkbeeinflussten jedoch ab. Bei Schilddrüsenentfernung zeigt die Lipase in den meisten Fällen Abnahme.
  • 北 光三
    1926 年 2 巻 1 号 p. 120-162
    発行日: 1926/04/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
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