レプラ
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9 巻, 5 号
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  • 再歸熱「スピロヘータ」に對する金鹽の効果
    山本 弘
    1938 年 9 巻 5 号 p. 503-548,93-94
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Um die Heilwirkung von Goldsalzen bei experimenteller MauseRekurrensspirochaetosis zu untersuchen, wurden verschiedene Goldpraparate angewendet and zwar Gurgol (Aurothiophenol-m-carbonsaures Natrium), Lopion und Solganal B. Gleichzeitig wurden die Wirkungen dieser Präparate mit denen von Neosalvarsan verglichen, Als Rekurrensspirochaeten diente ein Stamm aus der Manschurei, welcher mir von Herrn Prof. Satomi aus dem mikrobiologischen Institut an der medizinischen Schule zu Takatsuki zur Verfügung gestellt wurde, wofur ich ihm auch an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank aussprechen möchte. Die wesentlichsten Befunde lassen sick wie folgt zusammenfassen:
    1) Die Minimaldosis, die bei Mäusen zum Exitus fuhrte, betrug bei Gurgol 0, 005cc, bei Lopion 1/800g, bei Solganal B 1/00g und bei Neosalvarsan 1/300g. Diese Dosen kamen auf je 10g Korpergewicht. Neosalvarsan batte also die starkste toxische Wirkung und zwar 1.5-fach im Verhaltnis zu Gurgol und Lopion, die 3-fache im Verhältnis zu Solganal B.
    2) Die Minimaldosis, die bei Rekurrens-Mäusen Heilung brachte (Dosis curativa), war auf je 10g Körpergewicht bei Gurgol 0.0005cc (intravenos injiziert), bei Lopion 1/600g (intravenos injiziert), bei Solganal B 1/3000g (intraperitoneal appliziert) und bei Neosalvarsan 1/750g (intravenös injiziert). Die Menge des zu injizierenden Stoffes war also am geringsten bei Solganal B und nahm allmählich in folgender Reihe zu, Gurgol, Neosalvarsan, Lopion.
    3) Somit war der chemotherapeutische Index bei Solganal B 1: 3, bei Gurgol 1: 10, bei Lopion 1: 3 und bei Neosalvarsan 1: 2, 5,
    4) Dann prufte ich die Heilwirkungen dieser Goldpräparate bei Impfmausen, indem diesen die Hälfte der Dosis maxima tolerata (D. m. t.) injiziert und danach die Spirochaeten im Blut untersucht wurden. In samtlichen Fällen war das Resultat am besten, wenn die Mittel vor dem ersten Anfall oder im Beginn desselben gegeben wurden. Im Akme-stadium des ersten Anfalls blieb die Wirkung im allgemeinen aus. Ferner lieβ sich der erste Anfall durch Impfung an dem diesem vorhergehenden Tage mehr oder weniger deutlich mildern. Auftreten von Rezidiven konnte auch durch Behandlung nach dem ersten Anfall oft vermieden werden.
    5) Auf Grund dieser Heilwirkungen der Goldsalze bei solcher Fruhbehandlung darf ich wohl sagen, daβ die genannten Goldsalze auf Rekurrensspirochaeten starker einwirken als Neosalvarsan.
    6) Bei Impfmäusen, denen, die Hälfte der D. m. t. injiziert worden war, traten Rezidive auf in 65% bei intraperitoneal injiziertem Solganal B, in 86% bei intravenös injiziertem Gurgol, in 94% bei intravenös injiziertem Lopion und in 100% bei intravenös injiziertem Neosalvarsan.
    7) Beimischung von Goldsalzen zu Neosalvarsan vermochte die Heilkraft dieses Mittels nicht zu steigern.
    8) Einspritzung von Goldsalzen am Tage nach der Neosalvarsaninjektion hatte keine guten Erfolge, sondern schwächte sogar die Heilwirkung jedes einzelnen Mittels.
    9) Der Rekurrensspirochaetenstamm aus der Manschurei war nicht gehirnfest.
    10) Eine Therapia sterilisans fractionata, welche bei Impfmäusen 3 Tage Lang hintereinander durch Injektion von Gurgol, Lopion oder Solganal B (1/3 der D, m. t.) ausgefÜhrt wurde, hatte zur Folge, daβ die Spirochaeten in Gehirn und Blut der Tiere in 100% der Fälle nicht nachzuweisen waren.
  • 實驗的「マウス」鼠咬症に對する金鹽の効果
    山本 弘
    1938 年 9 巻 5 号 p. 549-556,95
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    In dieser Mitteilung werden die Heilwirkungen von Gurgol und Neosalvarsan auf RattenbiBspirochaeten besprochen, welche mir Herr Prof. Wada aus der Nervenklinik unserer Universität freundlicherweise zur Verfügung stellte. Hierfür möchte ich ihm auch an dieser Stelle meinen herzlichen Dank sagen. Die wesentlichsten Befunde waxen folgende:
    1) Werden RattenbiBspirochaeten normalen Mäusen intraperitoneal injiziert, so kommen sie nach Intervallen von 4-7 Tagen im Blut zum Vorschein.
    2) Wird Gurgol oder Neosalvarsan an dem der Impfung vorhergehenden Tage injiziert, so treten diese Spirochaeten im BIut sehr viel später auf als bei den Kontrolltieren.
    3) Injektion von Gurgol an dem der Impfung folgenden Tage bewirkte, daB die Spirochaeten im Blut in der Mehrzahl der Fälle sehr viel später zum Vorschein kamen als bei den Kontrolltieren oder zuweilen auch gar nicht. Viele Tiere starben jedoch an diesen Versuchen.
    4) Die im Blut vorkommenden Spirochaeten waxen durch Gurgolinjektion fast gar nicht zu beeinfluBen.
    5) Nach Neosalvarsaninjektion (Hälfte der D. m. t.), ausgeführt an dem der Impfung folgenden Tage, kamen die Spirochaeten in der Mehrzahl der Fälle nicht meter zum Vorschein.
    6) Wenn die Spirochaeten erst einmal im Blut auftraten, waxen sie selbst durch Injektion von Neosalvarsan (Hälfte der D. m. t.) nur vorübergehend zum Verschwinden zu bringen. Erst durch groBe Dosen nape an der D. I. lieBen sie sick endlich beseitigen.
  • 實驗的家兎黴毒に對する金鹽の効果
    山本 弘
    1938 年 9 巻 5 号 p. 557-583,97-98
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Hier wurden Experimente über die Heilwirkungen von Gurgol bei der experimentellen Kaninchen-Syphilis angestellt und diese mit denen von Solganal B, Lopion und Neosalvarsan vergleichend untersucht. Die Syhilisspirochaeten wurden mir von Herrn Dr.Ohnawa, Direktor des Stadtischen Krankenhauses für Lungentüberkulose in Osaka, und Herrn Dr. Matsumura zur Verfugung gestellt. Hierfür sage ich ihnen auch an dieser Stelle meinen besten Dank. Die wichtigsten Ergebnisse lassen sick wie folgt zusammenfassen:
    1) Die Dosis curativa von Gurgol (3% ige Losung) betrug 0.1cc pro kg der Impfkanincnen und die D.m.t. 1.0cc, so daB der chemotherapeutische Index 1/10 war.
    2) Was die Heilwirkung von Gurgol bei der klinischen experimentellen Kaninchen-Syphilis anbetrifft, so entspricht diese fast dem 5-fachen der D.c. von Solganal B, Lopion und Neosalvarsan.
    3) Die klinischen Erscheinungen der experimentell gesetzten KaninchenSyphilis wurden lurch Gurgolinjektion schnell zum Abklingen gebracht. Wenn man dieses Mittel vor dem Ausbruch des sog. Syphiloms injizierte, so wurden nicht nur die klinischen Erscheinungen nicht manifest, sondern es fielen nicht einmal die Seroreaktionen positiv aus. Diese Heilwirkungen hingen nicht nur von der Menge der Mittel ab, sondern wurden auch sehr wesentlich durch die Injektionsintervalle bestimmt.
    4) Die WaR. nach Browning verschwand auf die Gurgolinjektion bin sehr schnell, fast in derselben Zeit wie die Spirochaeten. Das Negativwerden der Reaktion ging im allgemeinen dem Verschwinden des Hodensyphiloms voraus.
    5) Die Murata'sche Reaktion wurde durch Gurgol schnell negativ, fast gleichzeitig mit der WaR.
    6) Die MKRII, wurde durch Gurgol sehr refraktar. Sie war jedoch durch dieses Mittel sicker zu beeinflulBen, weil sie bei Anwendung desselben in der 1. Inkubationszeit oft negativ blieb.
    7) Unter den Impftieren, welche mit Gurgol behandelt wurden, kam es in 65% zu sog. serologischer Heilung; Abklingen der klinischen Erscheinungen und Negativwerden der Seroreaktionen (WaR, und Murata'sche Reaktion) gingen conform.
  • 人黴毒に對する金製劑の驅黴成績に就て
    山本 弘
    1938 年 9 巻 5 号 p. 585-624,99-100
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    42 syphilitische Patienten wurden mit Gurgol behandelt. Hiervon batten 24 primäre Syphilis, 7 sekundäre Syphilis, 8 latente Syphilis (3 frihlatent, 5 spatlatent), 1 tertiäre Syphilis und 2 Parasyphilis. Die Befunde lassen sick wie folgt zusammenfassen:
    1) Eine 3%ige Lösung von Gurgol wurde intravenös in Dosen von 0.5-2.0cc alle 3-7 Tage injiziert, his maximal insgesamt 20cc erreicht waren.
    2) Nach Injektion von 1.0-2.0cc dieses Mittels (bei besonders gunstigen Fällen bereits nach Gebrauch von 0.5cc) waren im harten Schanker Spiro- chaeten nicht meter nachzuweisen.
    3) Der Primäraffekt verschwand für gewohnlich nach Injektion von 6.0cc, zur Heilung von Bubo waren jedoch höhere Dosen erforderlich.
    4) Die Efflorescenzen im II. Stadium lieBen sick durch Injektion von 6.0-10.0cc zum Verschwinden bringen, wobei eine leichte Pigmentierung zuriickblieb.
    5) Gegen Gummen wirkte diesel Mittel sehr wenig; diese wurden selbst bei einer Dosierung von fiber 25.0cc nicht resorbiert.
    6) Die Parasyphilis war durch Gurgolinjektion sehr schwer heilbar.
    7) Die Seroreaktionen wurden durch Gurgol erheblich beeinfluBt. 7 von 28 Fällen, in denen die WaR. positiv war, also in 25%, wurden negativ; in 11 Fällen, also in 39%, nahm der Grad der Reaktion ab. Patienten im seronegativen Stadium der primären Syphilis waren auch nach der Behandlung immer negativ.
    8) Ab und zu kanien Falle vor, die Salvarsanund Wismutfest waren, durch Gurgolinjektion jedoch seronegativ wurden. Im Gegensatz dazu wurden aber auch Patienten beobachtet, die wohl Gurgolfest waren, auf Salvarsan jedoch sehr gut reagierten. Ferner gab es Patienten, welche bei samtlichen 3 Mitteln immer refraktär waxen.
    9) Die sog. Herdreaktion, welche durch emn vorübergehendes deutliches Aufflackern der Efflorescenzen im I, und II. Stadium gekennzeichnet ist (im II. Stadium die Herxheimer'sche Reaktion genannt), wurde bei 10 Fa1len beobachtet. AulBerdem waxen auch Falle zu sehen, bei denen unter der Behandlung die positive WaR. an stärke plotzlich zunahm.
    10) A1s Nebenerscheinungen wurden beobachtet: Bei 3 Fällen Fieber mit Frosteln, bei 2 allgemeine Mattigkeit, bei 2 Ubelkeit, bei 1 Brustbeklemmung, bei 6 Parasthesien an den Gelenken und Extremitaten und bei 2 Hautausschlage. Von seiten der Nieren zeigte sick zuweilen eine voriibergehende Albuminurie, die durch Verschiebung der Injektionstage oder eine temporare Unterbrechung der Injektionen meist zu beseitigen war; selbst weitere Injektionen hatten im groBen und ganzen keine ungi nstigen EinfliuBe hierauf. In seltenen Fällen kommt es jedoch zu einer akuten Nierenschadigung, worauf bei diesen Injektionen immer zu achten ist.
  • 第1編 非病原性抗酸性菌の分離培養並に2-3生物學的性状に就て
    草場 幹人
    1938 年 9 巻 5 号 p. 625-649,101-2
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Using the Ohtawara's modificated technique of enrichment, recommended by Sohngen, Frey and Hagan, the writer tried to isolate saprophytic acid-fast bacteria from drinking (chiefly), well, spring and hot spring waters, bath, soils, roof, plant, insect, saliva of men and dust in the air, which were collected in the city of Fukuoka and its vicinity during the period from June 19th 1936 to August 17th of the next year. He succeeded in isolating 63 strains of saprophytic acid-fast bacilli showing in those table.
    All the strains grew considerably faster on Petragnani's medium, glycerol potato, glycerol-agar, agar-agar, glycerol-broth, broth and pepton-water. On Petragnani's media most strains reach the maximal growth after 3 to 7 days incubation. On glycerol-potato likely they grow easily. On glycerolagar and agar-agar saprophytic forms assume less pigmentation than on Petragnani's medium, and one of them is not able to grow on the former and three on the latter. Half of all strains grow turbidly in glycerol-broth, broth and pepton-watr. Although the majority of the strains become moist and slimy, some of them retained a dry and dull surface. These straions assumed various pigmentations such as milky white, yellow, ochre, orange yellow and orange red.
    The size of those bacilli differed from 0, 4μ. to 6, 4μ. in length and from 0, 2μ. to 8μ. in width.
  • 第2編 分離抗酸性菌の生物學的研究
    草場 幹人
    1938 年 9 巻 5 号 p. 651-669,103
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Employing 49 strains of saprophytic acid-fast bacilli isolated from materials of drinking (chiefly), well, spring, hot spring waters, bath, soils, roof, plant, insect, saliva of men and dust in the air, the writer made experiments on their metabolism products (e. g. indol, H2S, acid and alkali), their function of carbohydrate utilization and etc.
    The resume of the principal results of these experiments follows:
    1. None of all these strains formed indol.
    2. Litmus milk is changed by 18 strains and alkaline blue by 14, and others are reduced white or changed not.
    3. All of strains form more or less H2S.
    4. Litmus milk is coagulated by 11 strains, and these strains are, except one, yellow or orange red ones.
    5. All these strains have more or less boil-fastness, which was first applied by Kauffmann and Preis, and all these strains, except one, lost this boil-fastness within 50 minutes.
    6. Urease is found in a majority of the strains and it is especially distinguished in "Streptothrix forms."
    7. All the strains have quite a vigorous "Katalase" action. 8. Some of these strains can utilize one of these four sugars (dextrose, lactose, saccharose and maltose), some two or three, while some can utilize none at all.
    We can not, however, classify these strains only with the above mentioned results.
  • 西村 眞二
    1938 年 9 巻 5 号 p. 671-697_2,105
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Seit dem Jahre 1933 hat Verf. zum Zwecke der Pestvorbeugung unge fahr 7800 Haus- und Wanderratten zum Obiekt seiner Untersuchungen gemacht. Diese Ratten wurden in den Städten Kobe, Amagasaki, Nishinomiya und Osaka gefangen und zum Hygiene-Amt der Präfektur Hyogo gesandt, nachdem man sie zuvor abgetötet hatte. Unter diesen Tieren fand Verf. 70 Ratten (Rattus norvegicus norvegicus), die entweder in den subkutan angeschwollenen Lymphdrüsen (49 Falle) oder in den Granulomen unci Geschwiiren der Haut und Subkutis (21 Fälle) saurefeste Bazillen enthielten und nach herkömmlicher Weise oberflächlich als Lepraratten betrachtet werden konnten. An allen diesen Ratten nahm Verf. eingehende Untersuchungen vor, indem er mit dem Krankheitsmaterial Kultur- (auf Petragnanischem Nährboden) und Impfversuche (an weissen Ratten) ausführte. Verf. erhielt auf diese Weise 18 säurefeste Stämme, von denen 14 einander sehr nahe standen und, wie später erklärt werden wird, nichts anderes als Tuberkelbazillen darstellten. Die Kulturversuche gingen überhaupt nicht mit dem Material aus den kranken Ratten an, die mit kutanen Läsionen behaftet waren und keine Lymphdrüsenanschwellungen aufwiesen, während die Verimpfung desselben auf weisse Ratten meistens mit Erfolg ausgeführt wurde. Man könnte somit solche Ratten (Haut-Muskel-Typus von Stefansky) für echte Lepraratten halten. Alle Kulturen wurden ausschliesslich aus den die säurefesten Bazillen enthaltenden Lymphdrüsen gewonnen, und es ist bemerkenswent, dass die Impfversuche mit solchen Lymphdrüsen meist nicht imstande waren, bei den weissen Ratten Lepra hervorzurufen. Uberdies fehlte es den Lymphdrüsen histologisch an dem typisch leprosen Aufbau. Deshalb gelangte Verf. zu dem Schluss, dass die kranken Ratten, die in ihren Lymphdrüsen 106 saurefeste Bazillen beherbergten, nicht ohne weiteres als Lepraratten zu betrachten sind.
    Die 14 Kulturen der Tuberkelbazillen stammten aus 10 Ratten, von denen 5 auch gewisse Hautläsionen aufwiesen. Diese Lasionen bestanden aus Geschwüren bzw. Pusteln, die indessen histologisch nicht als leprös anzusehen waxen and in denen sich keine Säurefesten nachweisen liessen. Auch die Veränderungen in den Lymphdrüsen von solchen Tieren waren, mit Ausnahme von einem Fall, überhaupt nur gering und der Nachweis von Säurefesten in diesem Organ sehr schwer. Obwohl die Anhäufung von hellen, protoplasmareicheren Zellen in der Rinde and dem Mark zerstreut, aber in begrenzter Ausdehnung vorhanden war, kann man diese wohl dock nicht ausschliesslich als lepröse Veränderung betrachten, da sie entweder bei der spontanen Infektion oder bei der kunstlichen Inokulation der Säurefesten, von welcher Art sie auch sehen, fast immer zutage zu treten pflegt. Spärliche Säurefeste liessen sich in manchen Fällen im Protoplasma solcher Zellen achweisen.
    Von diesen 10 Ratten zeigte eine auffallende Lymphdrüsenanschwellungen and schien echt lepros erkrankt zu sein. Die Lymphdrüsen enthielten Anhaufungen von Leprazellen and zahlreiche Saurefeste. Auch eine Kultur aus diesem Organ ging an. Nur war es seltsam, dass sich bei 2 weissen Ratten, die man mit dem Drüsenmaterial dieses Tieres geimpft hatte und die nach 7 bzw. 4 Monaten spontan gestorben waren, kein Leprom an der Impfstelle entwickelte. Aus den Lymphdrüsen beider Tiere wurden Tuberkelbazillen gezuchtet. Ein ebenfalls mit dem gleichen Drusenmaterial geimpftes Meeschweinchen war schon 1 Monat nach der Impfung sichtbat erkrankt, die Lymphdrüsen schwollen ihm stark an und zeigten histologisch eine käsige Veränderung. Kulturen von Tuberkelbazillen wurden auch bei diesem Tier gewonnen. Man konnte leider nicht sicker feststellen, ob diese Wanderratte (Nr. 6015) mit einer Komplikation der Rattenlepra (Drüsentypus)
  • 稻葉 俊雄
    1938 年 9 巻 5 号 p. 699-706_1,111
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte histopathologisch und bakteriologisch 13 Fälle von Plazenta bei Lepra nodosa. Sie wurden im Laufe der letzten 7 Jahre im Sotojima Leprosorium angesammelt. Die in Formol fixierten Materialien liessen sich teils in Zelloidin, teils in Gelatin einbetten und in dünne Schnitte zerlegen. Sie wurden mit Haematoxylin-Eosin, Ziehl-Haematoxylin, Sudan III-Haematoxylin und Färbung nach Ziehl-Neelsen gefärbt. Die Hauptbefunde lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    1) Die Leprabazillen wurden dabei in 38, 4% (5/13) gefunden.
    2) Sie zeigten eine typische Anordnung, aber meist neigten zur gränularen Degeneration.
    3) Die Bazillen waren hauptsächlich in Hyalin der Chorionzottengruppen oder des Dezidualteils vorhanden. Ausserdem fanden sie sich in Synzytiumzellen, Langhans'scher Zellschicht und den Zellen in den Bluträumen.
    4) Sie wurden mehr an der mütterlichen als an der foetalen Seite der Plazenta gefunden.
    5) Dabei konnte man histologisch an der Plazenta keine leprösen Veränderungen feststellen.
    6) Daher kann man anerkennen, dass die Plazenta eine Invasionspforte für die Leprabazillen ist.
    7) Folglich ist die plazentale Infektion bei der Lepra nicht vernichtet zu werden, aber im allgemeinen sehr selten vorzukommen.
  • 特にRussel氏小體に就いて
    稻葉 俊雄
    1938 年 9 巻 5 号 p. 707-716_1,113
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte histologisch 47 Hoden von Leprafällen (37 bei L.t., 6 bei L.n. und 4 bei L.m.). Sie wurden mit Haematoxylin-Eosin, Ziehl-Jodgrun-Fäbung, Fäbung nach Russel (S-Fuchsin-Jodgrun-Methode) und nach van Gieson gefärbt. Der Schluss ist wie folgt:
    1) Die tropfenartigen Kügelchen, die im leprösen Hodengewebe von Knotenlepra auftreten, identifizieren sich mit den sog, Russel'schen Körperchen.
    2) Sic wurden nach meiner Untersuchung nur bei Knotenlepra und zwar in 100% gefunden. Im Hodengewebe bei anderen Lepraformen und bei Nichtleprösen waren sie niemals aufzufinden.
    3) Meist lokalisieren sie im veralteten lepräsen Granulationsgewebe, besonders reichlich an den zur Narbe neigenden Stellen.
    4) Diese Korperchen kommem teils intra-, teils extrazellular vor, liegen jedoch im allgemeinen mehr extrazellular.
    5) Sie sind einzeln oder in Gruppen vorhanden. In einem Schnitte wurden sie bei einzeln vorkommenden Fallen 1-7, bei in Gruppen vorhandenen 1-95 gefunden.
    6) Die Krankheitsdauer der Leprafällen, bei denen diese Körperchen konstatiert wurden, war zwischen 4 bis 31 Jahren, durchschnittlich in 13, 6 Jahren.
  • 第1報 特に癩の腦重量に就て
    林 芳信, 長谷川 久次
    1938 年 9 巻 5 号 p. 717-745,115
    発行日: 1938/07/25
    公開日: 2008/12/10
    ジャーナル フリー
    During the past twenty-nine years from 1909 to 1937, we have made studies upon the brain-weight in 815 cases of leprosy (639 males and 176 females, aged more than 15 years) in our leprosorium.
    The brain was taken out in the ordinary way of dissection and weighed together with the cerebrospinal fluid in 24 hours at the latest after death.
    Those in which were demonstrated at the time of dissection any pathological changes in the brain-membranes or brain-substance or in the spinal cord were omitted from the material.
    The data obtained are shown in the tables in the text, and the results derived from these may be summarized as follows.
    1) The brain of males and females weigh on the average 1325gr, and 1208gr. respectively; thus we know the difference of the brain-weight between both sexes is about 117gr.
    2) Leprous brains are usually lighter by about 50gr. in male and about 30gr, in female in comparison with the non-leprous brains.
    3) The age at which the brain-weight reaches the maximum is from 15 to 20 in both sexes.
    4) The brain is generally lighter in cases of lepra tuberosa than maculosa and nervosa.
    5) There exists a positive correlation between the brain-weight and the body-length as well as between the brain-weight and the body-weight. One who is taller in height or heavier in weight, has also larger brain-weight in general.
    6) The brain-weight has a close correlation with the duration of disease as well as the age, in which the onset of the disease is noticed. The earlier the onset or the longer the duration, of disease, is the lighter the brain in general.
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