Nippon Jibiinkoka Gakkai Kaiho
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Volume 49, Issue 4
Displaying 1-7 of 7 articles from this issue
  • Kyoichiro Nakamura, Danji Matsukawa
    1943Volume 49Issue 4 Pages 271-276
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
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    Die Verf. haben einen seltenen Fall von sog. zusammengesetztem Odontom in der linken oberen Eckzahngegend eines 21 jährigen Mädchens mitgeteilt, welches wegen der Nasenerkrankung unsere Klinik besuchte. Unabhängig von der Nasenerkrankung wurde these odontogene Geschwulst von uns zufällig entdeckt. Durch röntgenologische Untersuchung wurde sie sicher als zusammengesetztem Odontom festgestellt.
    Die operativ exstirpierte Geschwulstmasse enthielt etwa 80 Kalkkonkrementen. Sie zum grössten Teil zeigten sich zahnähnlich.
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  • III. Über das Gesicht und den Kopf
    Hirosi Kondo
    1943Volume 49Issue 4 Pages 277-288
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Vom anthropologischen Gesichtspunkte aus beobachtete der Verfasser in dieser Arbeit die Gesichter und die Köpfe der Japaner der Yamaguti-Provinz. Als Material, dienten 481 (darunter _??_ 243, _??_ 238) Bewohner vom 20Lj.-49Lj. Die Ergebnisse der Messung sind im folgenden tabellarisch zusammengestellt.
    Der Wert des Längenbreiten-Index ist grösser als bei den Higo- und Hyuga-Japanern, aber viel geringer als beim Süd-Koreanern. Dieser Wert steht mit demjenigen der Tusima- und Kinki-Japaner sehr nahe.
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  • IV. Der Schluss
    Hirosi Kondo
    1943Volume 49Issue 4 Pages 289-305
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
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    Vom anthropologischen Standpunkt aus beobachtete ich die Gesichter und Köpfe, vornehmlich die äusseren Nasen und Ohren von Japanern in der Provinz Yamaguti. Über den Resultate dieser somatoskopischen und somatometrischen Untersuchungen habe ich schon im vorläufigen Abschluss mitgeteilt.
    Ich glaube, dass durch these Untersuchungen eine neue Grundlage zu den anthropologischen Studien der äusseren Ohren und Nasen von Japanern gegeben worden ist.
    Ferner, die Ergebnisse der Somatometrie mit denjenigen von den benachbarten Ländern zu vergleichen, gebrauchte ich die Methode des Abweichungskurve nach Mollison und die Formel von Typendifferenz nach Poniatowski und ich bin zu follgender Ansicht gekommen.
    1. Die Yamaguti-Bewohner stehen der Bevölkerung der Tusima-Insel sehr nahe.
    2. Dagegen zeigt sich die Bevölkerung der Iki-Insel, ungeachtet deren geographischen Nahekomtnens, meinem Material von Yamaguti gegenüber weit entfernt.
    3. Die Japener der Yamaguti Provinz stehen nahe zu den Chinesen in der Sansei-Provinz zueinander.
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  • Yoshiro Yamada
    1943Volume 49Issue 4 Pages 306-322
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
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    Die Pigmentdegeneration der Netzhaut (sog. Retinitis pigmentosa) ist früher für das Leiden der familiär-hereditären oder durch die Blutverwandschaft verursachten Erkrankungen gehalten. Deshalb in otologischem Gebiete pflegte sie nicht selten als Komplikation der angeborenen Taubstummheit oder der hereditären labyrinthären Schwerhörigkeit kombiniert aufzutreten. Vor 4 Jahren hat Verfasser 12 Fälle von Retinitis pigmentosa mit labyrinthärer Schwerhörigkeit im folgenden Thema berichtet; über die Störung des Gehörorgans bei Retinitis pigmentosa. Aber er hatte dabei hauptsächlich über die Störung des Gehörorgans bei Retinitis pigmentosa untersucht, leider über das Vererbungsproblem der Retinitis pigmentosa und der hereditären labyrinthären Schwerhörigkeit oder die Vererbungsbeziehung zwischen beiden Erkrankungen nicht so eingehend nachgeforscht.
    Aber seit jener Zeit war er betreffs des Vererbungsproblems sehr interessiert und seither bemühte er sich tüchtig, was in seinen Kräften stand, solche Fälle zu studierdn. Er hatte die Gelegenheit mit 6 Farnilien, nämlich 17 Fälle, in welchen Schwerhörigkeit und Sehstörung (d. h. Nachtblindheit und Gesichtsfeldbeschränkung) kombiniert oder einzeln in ein und derselben Familie aufgetreten sind, sich klinisch insbesondere in familiär-hereditärer Beziehung ausführlich zu beschäftigen. Resultate sind folgende.
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  • III. Mitteillung
    Kozo Yamanaka
    1943Volume 49Issue 4 Pages 323-330
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
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    Verfasser bekam die allergischen Veränderungen in der Nasenschleimhaut der vorbehandelten Meerschweinchen durch Einwirkung der Pollen. Vor- und Nachbehandlung der Versuchtiere ist ganz gleich wie bei I. und II. Teil mitgeteilt wurde. Pollenart ist Dactylis glomearata. Entkalkung und Celloidineinbettung war regelmässig ausgeführt. Die Präparate sind Hämatoxylin-Eosin-Färbung und Van Gieson's Methode behandelt.
    Die bemerkenswerte Veränderungen sind folgende:
    1) Fibrinoide Degeneration.
    2) Vorkommen der Basophilzellen in Propriaschicht.
    3) Als Schockerscheinung genommene Infiltration ins Gewebe und Auswanderung in die Nasenhöhle von weissen Blutzellen, die hauptsächlich durch neutrophile Leukozyten zum Vorschein kam, war betrachtet.
    Schlusswort für alle Teile.
    Verfasser beobachtete in seinen Experimenten, dass nur die spezifischen Pollen den allergischen Zustand hervorrufen können oder nicht. Im I. Teil bewies der Verfasser, Bass Pollen in vorbehandelten Meerschweinchen die Temperaturschwankungen und Nasensymptome, wie bei menschlichem Heufieber, hervorrufen können. Im II. Teil war nachgewiesen, dass 4 Pollenarten, darunter 2 als allergisch und 2 nicht allergisch vorher betrachtet wurden, weisse Blutzellenschwankungen in spezifischer Kurve durch Nachbehandlungen in ebenso vorbehandelten Meerschweinchen hervorrufen bönneh. Histologische Veränderung der Nasenschleimhaut der oben genannten Meerschweinchen sind im III. Teil erforscht und jedesmal als allergisch betrachtet worden. Einschliesslich behauptet Verfasser, dass alle Pollen den allergischen Zustand beschaften können.
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  • I. Mitteilung: Über den Einfluss der anhaltenden Veränderung des Liquordruckes auf der Funktion des Gehörorgans
    Tadasi Kusaba
    1943Volume 49Issue 4 Pages 331-343
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Welch einen Einfluss übt ein reines anhaltendes Herabsinken und eine gleichartige Steigerung des Liquordrucks auf das Gehörorgan aus?
    Um dieses Problem aufzulösen, habe ich au jungen gesunden Kaninchen den folgenden Versuch ausgeführt.
    Um den Liquordruck zu verändern, habe ich in einer Gruppe durch die Suboccipitalpunktion die Zerebrospinalflüssigkeit täglich je 0.2c.c. entnommen und in der anderen Gruppe je 0.2c.c. derselben in Cisterna magna alle 2 Tage 30-35 Tage lang eingespritzt.
    Mittels dieser Methode habe ich zuerst die Veränderung der Funktion des Gehörorgans (bezüglich auf Drehnachnystagmus beobachtet) und weiter die Einflüsse auf das Gehörorgan pathologisch-histologisch studiert, und gleichzeitig die morphologische Korrelation des Labyrinthes für die funktionellen Veränderungen ergründet.
    Die Ergebnisse waren wie folgt:
    Von Grösserem Wert ist die Tatsache, dass die beiden Versuchsreihen erst Reizzustand des peripheren Labyrinthes und danach Hemmungszustand erfolgten.
    Bei der Liquordrucksenkungsgruppe sind die Zeitdauer und Zahl des Drehnachnystagmus viel länger und deutlicher als Liquordrucksteigerungsgruppe, und ferner verschwindet der Nystagmus dabei später und wird schwächer.
    In der Mehrzahl der versuchten Fälle (bei 3 Fällen unter 4 Fällen), bei welchen der Liquordruck vermehrt wurde und in der Minderzahl der Fälle (bei 1 Fall unter 6 Fällen), bei welchen der Liquordruck vermindert wurde, habe ich ein in gecengesetzter Richtung eingeschlagener horizontaler Drehnachnystagmus beobachtet. Aber dabei ist auch der spezifische Drehnachnystagmus wahrscheinlich verschwunden.
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  • II. Mitteilung: Offenbahrung des sog. Lagenystagmus bei der anhaltenden Veränderung des Liquordruckes
    Tadasi Kusaba
    1943Volume 49Issue 4 Pages 344-354
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: March 19, 2008
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    Es war althergebracht klinisch mehrmals erfahren, dass bei Hirntumoren und auch bei Arteriosklerosen u.s.w. kann sog. Lagenystagmus auftreten. Es ist auch schon allgemein bekannt, dass ein Lagenystagmus bei Affektionen des peripheren Labyrinthes, Akusticusstamms und der betreffenden Zentren zum Vorschein kommen kann.
    Doch über die Beziehung zwischen dem Lagenystagmus und der Veränderung des Him- bzw. Liquordrucks ist noch experimentelle unklar.
    Deshalb habe ich merkwürdigerweise das Auftreten des Lagenystagmus bei der experimentellen anhaltenden Veränderung des Liquordrucks bei Kaninchen bestätigt und zwar über den bei Seitenlage beobachteten Lagenystagmus genau studiert.
    Die Ergebnisse waren wie folgt:
    1) Dieser Lagenystagmus tritt bei Liquordrucksteigerung früher und aber bei Druckherabsinken später auf.
    2) Beschaffenheiten des Lagenystagmus sind allgemein bestimmt; Nystagmusrichtungen sind bei beiden Versuchsreihen im allgemeinen n/unten (n/Prof. Hasegawa) und zwar bei der Drucksteigerungsversuche bisweilen n/oben (n/Prof. Hasegawa) verändert.
    3) Dieser Lagenystagmus ist zweifellos zentral, weil nach den Ausschaltungen der beiden peripheren Labyrinthe war es noch zu konstatieren.
    4) Nach den obenerwähnten Resultaten wünsche ich Lagenystagmus als ein zentrales Symptom bei den Druckänderungen (Herabsinken und Steigerung) des Liquors mit Sicherheit zu betonen.
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