Verfasser hat experimentell den Labyrinthsdruck geändert, indem druch Mittelohrhöhle, Labyrinthsfisteln (Rundesfens erfistel und Bogengangsfisteln) und durch Subarachnoidealraum des Schädels den positiven oder negativen Druck hinzugefügt hat, wobei hat er die Veränderung der Gehörkraft mittelst des akustischen Ohrmuschelreflexes des Meerchweinchens untersucht und folgenden Resultaten gewonnen.
A. Der Einfluss von Labyrinthsdruckveränderung.
Experimentelle Labyrinthsdruckveränderung (Steigerung und Senkung) rufen die Veränderung der Ohrmuschelbewegung hervor. Dabei vermindert sich das Amplitude der Ohrmuschelbewegung und verlängert sich die Reflexzeit. Entsprechend der Grösse des gegebenen Druckes (positiven und negativen) vergrössert sich das Verminderungsgrad des Amplitudes. Indessen Fall durch Labyriuthsfisteln, wenn der gegebenen Druck über bestimmte Grösse erreicht, tritt der Nystagmus auf und verkleinert sich das Amplitude der Ohrmuschelbewegung dentlich (manchmal ganz verschwindet). Bei jedem Falle kehlt die Ohrmuschelbewegung nach Entlassung des Druckes deutlich zurück, aber nur Fall durch Bogengangsfisteln beim positiven Drucke kehlt sie dagegen kaum zurück.
B. Der Einfluss von Hirndruckveränderung.
Experimentelle Hirndrucksteigerung und -Senkung rufen eine bestimmte Veränderung des akustischen Ohrmuschelbewegung hervor. Dabei vermindert sich das Amplitude und verlängert sich die Reflexzeit. Die Ohrmuschelbewegung, wenn der gegebenen Druck klein ist, entweder unverändert oder wenig vermindert. Dann entsprechend der Grösse des Druckes vergrössert sich das Verminderungsgrad des Amplitudes mehr und mehr. Bei der Drucksteigerung, wenn der gegebenen Druck über bestimmte Grösse erreicht, tritt anfangs der horizontaler Nystagmus oder die Kombination des horizontalen mit rotatorischem, später der vertikaler Nystagmus oder die Kombination des vertikalen mit rotatorischem, und das Amplitude der Ohrmuschel bewegung deutlich vermindert (manchmal ganz verschwindet). Nach Entlassung der gegebenen Druckes kehlt die Ohrmuschelbewegung zu ihrem Normalverhältnisse zurück.
C. der Einfluss von Vestibularreizung.
Obgleich mit verschiedener Weise den Vestibularapparat zur Erregung führt und dadurch die Ohrmuschelbewegung untersucht, bemerkt Verfasser im allgemein keine deutliche Veränderung an der Ohrmuschelbewegung.
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