Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
Online ISSN : 1882-4528
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ISSN-L : 0030-1558
Volume 37, Issue 431
Displaying 1-8 of 8 articles from this issue
  • Sadatomo Yonemura u, Masao Fujihara
    1925 Volume 37 Issue 431 Pages 1235-1237
    Published: December 31, 1925
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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  • Akio Yokoh
    1925 Volume 37 Issue 431 Pages 1238-1254_2
    Published: December 31, 1925
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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    Wenn-auch die Veränderungen der Schilddrüse nach der Injektion der Bakterientoxinen bereits schon von vielen Seiten ziemlich genau untersucht wurden, so ist es mir doch fraglich, ob nicht in geschilderten noch secundäre Veränderung sich beigesellt sei, welche korrelativ von anderen gleichzeitig geschädigten Organen, besonders endocrinen Drüsen herrührt sein könnte, weil man dabei meistens die Schilddrüse wenigstens einige Tage nach der Injektion beobachtet hat.
    Um reine direkte Veränderung der Schilddrüse zu untersuchen bezweckt, verfolgte der Verfesser die Serien der Schilddrüse von zwei Stunden bis 17 Tage nach der Injektion und bekam etwa folgenden Schluss.
    Die Zellen des Follikelepithels wurden bisher in zwei Arten geteile, doch sah der Verfasser keinen wesentlichen Unterschied darin; es gibt wesentlich nur eine Art Epithelzellen und es scheint vielmehr, dass die Zellen nur nach seinen Funktionszuständen sich morphologisch Verändern. Die sogennanten dunklen Zellen gehen in die hellen über, indem eine klare Substanz sich allmährlich in den ersteren anhäuft.
    Die Schilddrüsenveränderung tritt schon nach zwei Stunden deutlich hervor welche je nach der injizierten Toxinen sehr verschieden ist. Bei Typhus, Paratyphus und Cholera zeigt sich die Schilddrüse im mittelmässigen Hyperfunktionszustand; bei Dysenterie zeigt sie sich dagegen im geringeren Hyperfunktionszustand und sogar oft sogennanten Ausfallszustand; bei Diphterie zeigt die Schilddrüse einen starken Hyperfunktionszustand und zugleich einen Reizzustand der Follikel.
    Die Hypertrophie des Follikelepithels beginnt zuerst mit der von den hellen Zellen; Die dunklen Zellen hypertrophiert später, und dabei vermindert sich die Zahl von ersteren. Solche Beziehung kann man in den Follikeln mit dem unveränderten Kolloid nicht deutlich beobachten.
    Die Follikelzellen nach der Injektion nehmen mannigfaltige Gestalt; man findet bald geschrumpfte, bald geschwollene und bald sogar Desquamationslücke in einer Reihe.
    Die Hyperaemie der Schilddrüse ist keineswegs eine notwendige Bedingung für die Verflüssigung, Verminderung und für den Schwund der Kolloidsubstanz.
    Es wird gesagt, dass das Kolloid beim pathologischen Zustand oft Hämatoxilinfarbe in sich aufnimmt, was der Verfesser auch konstatieren konnte. Dieses Tinktionsverhalten kann öften bei Diphterietoxininjektion gesehen werden.
    Die kolloidähnliche Substanz in Lymphspalte ist keine gleiche Substanz mit dem eigentlichen Kolloid. Sie vermehrt sich bei gesteigerter Funktion der Schilddrüse.
    Die Vacuolen im Kolloid seien teils künstliches Produkt, teils aber sicher von abgestossenen Epithelien herrührt. Mann findet nimmer die Vacuolen im verflüssigten Kolloid. Bis gewissen Grad treten die Vacuolen leichter auf, je höher die Konsistenz des Kolloides ist, aber im sehr dicken Kolloid dagegen lassen sich keine Vacuolen auffinden.
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  • Takato Hasuike
    1925 Volume 37 Issue 431 Pages 1255-1280
    Published: December 31, 1925
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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    Die experimentellen Untersuchungen für die Beziehung zwischen der Milz und der hämatopoetischen, speziell der erythropoetischen Tätigkeit des Knochenmarks sind noch nicht genügend umfangreich und nicht eindeutig. Über diese Frage untersuchte also der Verfasser experimentell an Meerschweinchen, Kaninchen und Ratten, mit besonderer Berücksichtigung der supravital färbbaren, sog. retikulierten Erythrozyten im strömenden Blute. Aus den Versuchsresultaten heben wir die folgenden hervor:
    1) Bei experimentellen Anämien infolge von Aderlass und auch von Phenylhydrazininjektion treten die retikulierten Erythrozyten an Meerschweinchen viel mehr und viel früher als die übrigen jungen Erythrozyten wie die polychromatischen und die kernhaltigen ins strömende Blut auf, bei Bluttransfusion dagegen erheblich zurück. Bei Anchylostomiasis-Kranken begegnen wir nicht immer dem erheblich vermehrten Auftreten der retikulierten Zellen.
    2) Nach der Milzexstirpation vermehren sich die retikulierten Erythrozyten im Blute mehr oder weniger erheblich je nach der Tierart, und zwar desto mehr, je grösser die Milz im Verhältnisse zum Körpergewicht ist, so speziell am zahlreichsten bei Ratten mit relativ grosser Milz, weniger zahlreich bei Meerschweinchen und am geringsten bei Kaninchen mit verhältnissmässig kleiner Milz. Die Vermehrung kommt zu ihrem Maximum am 4. bis 6. Tag nach der Operation und dann vermindert es sich allmählich. Die polychromatischen Zellen verhalten sich, wenn auch weniger erheblich, doch fast gleich wie die retikulierten, aber die kernhaltigen treten nach der Splenektomie nur selten im Blute auf.
    3) Nach der intravenösen Elektralgolinjektion, sowohl bei kleinerer als auch bei grösserer Menge, sieht man an Kaninchen keine deutliche Vermehrung der retikulierten Zellen im Blute. Wenn es aber hintereinander, etwa jeden Tag injiziert wird, so steigt die Zahl der Retikulierten bei Kaninchen und Ratten immer mehr. Dasselbe glit auch nach der Splenektomie. Die Erythroblasten vermehren sich im Blute nicht immer nach der Elektralgolapplikation.
    4) Die intraperitoneale Injektion des gegen das Meerschweinchensknochenmark immunisierten Kaninchenserums ruft bei Meerschweinchen eine ziemlich hochgradige Anämie hervor und die retikulierten Erythrozyten im Blute nehmen, wenn auch manchmal kurz nach der Injektion etwas ab, doch immer mehr erheblich zu, während sie dann, der Restitution der Anämie folgend, etwa bis zum anfänglichen Wert zurückkommen. Nach der Splenektomie wird die Vermehrung der retikulierten Erythrozyten durch die Seruminjektion etwas früher und erheblicher wie vor der Operation hervorgerufen. Als Kontrolle haben wir erfahren, dass keine merkliche Veränderung des Blutbildes an Meerschweinchen durch die Injektion des normalen Kaninchenserums hervorgerufen wird.
    Aus dem obigen scheint das Erscheinen der retikulierten Erythrozyten im strömenden Blute nicht nur von der erythropoetischen Funktion des Knochenmarks, sondern auch von der Gleichgewichtslage des sog. retikuloendothelialen Systems abhängig zu sein. Ebenso spielt wahrscheinlich für die Vermehrung der retikulierten Zellen im Blute nach der Splenektomie der Funktionszustand des retikuleendothelialen Apparates eine gewisse Rolle.
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  • Yukio Hamazaki
    1925 Volume 37 Issue 431 Pages 1281-1308_1
    Published: December 31, 1925
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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    In the preceding paper on the milk-spots of omentum of rabbit, I concluded that in the mesothelial cell-layer of the milk-spots there exist the peculiar epithelioid cells (histiocytes) and apertures, and also affirmed that the majority of the epithelioid cells are penetrating the mesothelial cell-layer to regain their position in the milk-spots from the peritoneal cavity. From this fact, I cannot agree with the views of Renaut and Goldmann-“Diese Zelle (Histiozyt) wandert nicht aus der serösen Höhlen in das Netz, um hier tâches laiteuses aufzubauen, die Wanderung ist vielmehr eine umgekehrte”.
    Elaborating upon my view, the mother cells which bring forth the milk-spots also may be considered to be the similar cells reappeared as above mentioned. To investigate the above subject, this study was experimentally done.
    In addition, the developmental process of the four groups of milk-spots (Follicular, adventitial, mixed and solitary form by the author) was also investigated.
    Concerning to the development of the omentum, there are two important questions hitherto discussed, namely: the one is the formation of the net-meshes in omentum: the other is Ranvier's cellules vasoformatives et sanguiformatives, and these matters were also some illustrated in this paper. However, the latter question, relating to the system of the blood-vessels was here limited to its objective observation only and its detail will be carried out in another paper.
    Conclusions:-
    1. The mother cells of the milk-spots may probably be those cells which once emigrated from the peritoneum into the abdominal cavity and then deposit on the surface of the omentum.
    2. The mother cells are grouped or disseminated on the surface of the omentum and form the milk-spots, having depositted deeper and deeper into the omental tissue. However, the adveventitial milk-spots may be built partly by the adventitia-cells which have existed embryonally in the omentum.
    3. The milk-spots will be developped by means of mitotic cell-division of the mother cells and by the continuous deposition of the large mononuclear wandering cells from the abdominal cavity.
    4. In the beginning of the development of milk-spots, all of them, excluding the adventitial form, belong to the solitary form, and after a little while some of the solitary form are supplied with blood-vessels and consequently they become the follicular form. The follicular form developed along the relatively large bloog-vessel will become a mixed form, combining with the adventitial form.
    5. Considering the origin of the milk-spots, I cannot quite agree with Renaut's classification hitherto used.
    6. The formation of the net-meshes in omentum of rat is originated from the necrosis or falling of the nuclei of the mesothelial cells and Auerbach's “Schaltplättchen”.
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  • [in Japanese]
    1925 Volume 37 Issue 431 Pages 1309-1321
    Published: December 31, 1925
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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  • 1925 Volume 37 Issue 431 Pages 1322-1328
    Published: December 31, 1925
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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  • 1925 Volume 37 Issue 431 Pages 1329-1333
    Published: December 31, 1925
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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  • 1925 Volume 37 Issue 431 Pages 1333-1334
    Published: December 31, 1925
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
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