岡山醫學會雜誌
Online ISSN : 1882-4528
Print ISSN : 0030-1558
ISSN-L : 0030-1558
38 巻, 435 号
選択された号の論文の8件中1~8を表示しています
  • 小林 孫兵衛
    1926 年 38 巻 435 号 p. 381-399
    発行日: 1926/04/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
  • 宇都宮 博章
    1926 年 38 巻 435 号 p. 400-417
    発行日: 1926/04/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Unterschied der Wirkungsweise zwischen dem Scillaglykosid und der Digitalis oder dem Strophanthin wurde von vielen Autoren, wie Mendel, Frey, Jungmann, Malkwaeder, Jenny u. a. besprochen. Diese Arbeit wurde vor allem durch die Mitteilung Grünwalds veranlasst, der einen überraschenden Unterschied der Wirkungsweise des Scillaglykosids nachgeweisen hat. Er untersuchte die Wirkung des Scillarens “Sandoz”, das nach Angabe des Laboratoriums “Sandoz” in Basel das reine Glykosid der Meerzwiebel als wirksame Substanz enthält, auf das ausgeschnittene Eskulentenherz. Nach ihm ist es nicht nur in dem Wirkungsbild, sondern auch im Verhalten zu Ca u. K von dem Strophanthin verschieden, indem im Gegensatz zu dem letzeren ein Antagonismus mit Kalk und ein Synergismus mit Kalium besteht, und das Scillaren selbst steht zu dem Strophanthin im Verhältnis eines Antagonisten.
    Ich untersuchte die Wirkung des Scillarens am Eskulentenherzen, und zwar auf dieselbe Weise wie Grünwald. Unsere Resultate sind etwa folgendermassen zusammenzufassen:
    1) Die Wirkung des Scillarens auf das mit normaler Ringerlösung ernährte isolierte Eskulentenherz ist von der des Strophanthins deutlich verschieden; es entfaltet eine starke diastolische Wirkung und setzt das Herz in eine mittelgestellte Endstellung. Diese Endstellung nähert sich aber um so mehr der systolischen, je dünner die Giftkonzentration ist, was bei den anderen Digitaliskörpern keineswegs beobachtet wird.
    2) Beobachten wir vorsichtig die Wirkung des Scillarens auf den mit verschieden veränderten Zusammensetzungen der Ringerlösung ernährten Froschherzen, so können wir sehen, dass die Beziehung zum Ca od. K prinzipiell dieselbe wie bei Strophanthin ist. Das Scillaren wird im Gegensatz zu Grünwalds Ergebnis durch Ca synergistisch und durch K antagonistisch gewirkt, falls eine grosse Menge des Ca od. K zugesetzt wird und seine Wirkung wird durch die Verringerung des Kalkgehaltes geschwächt. Wird vor dem Eintritt der vollständigen Scillarenwirkung die Giftlösung (in normalem Ringer) durch normalen Ringer ersetzt, so bleibt die Scillarenwirkung noch bestehen, die früher oder später das Herz zum Stillstand führt. Bei diesem Herzen ruft der Ca-zusatz sofort einen vollständigen systolischen Stillstand hervor, während K-zusatz einen mehr diastolischen, genau wie man bei der Strophanthinwirkung beobachtet. Endlich kann die Scillarenkontraktur nur durch Kalkfreien Ringer beseitigt werden. All diese Erscheinungen stimmen prinzipiell mit denen bei der Strophanthinwirkung überein.
    3) Auf Grund des oben genannten Widerspruchs ist es nun zweifelhaft, ob das Präparat keine andere Substanz ausser den eigenen Bestandteilen der Scilla enthält. Dieser Verdacht wird durch die Versuche mit verschiedenen Präparaten der Meerzwiebel, Scillipicrin, Scillitoxin, und dem von Prof. Okushima ausgezogenen Präparat, bestätigt, wobei sowohl die Beziehung zum Ca und K, als auch die Endstellung des Herzens stets wie beim Strophanthin konstatiert wird.
    4) Es kann ferner festgestellt werden, dass bei der subkutanen Anwendung des Scillarens die Endstellung des Herzens weit systolischer ist, als bei dem isolierten Herzen, was ohne Zweifel auf der ausgezeichneteren elektiven Wirkung des reinen Scillarens als der der Beimengungen beruht.
    5) Diese Ergebnisse legen die Annahme nahe, dass die Beimengungen eine Substanz enthalten müssen, die zu der charakteristischen systolischen Wirkung des Scillarens antagonistisch wirkt, sein Verhältnis zum Ca und K bei der Kombination undeutlich macht, doch auf das Herz keine besondere elektive Wirkung ausübt. Auf diesem Grunde habe ich den Verdacht auf Beimischung von K gehabt, und das K auch durch die chemische Analyse festgestellt. Das Scillaren “Sandoz” enthält demnach etwa 0, 078% K,
  • 江原 猪知郎
    1926 年 38 巻 435 号 p. 418-430
    発行日: 1926/04/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Die Filter von Chamberland und Mandler wurden angewandt. Die untersuchten Materiale sind Gehirn, Hoden und Augensekret des Kaninchens nach der Impfung des Virus. Diese Materiale wurden in physiologischer Kochsalzlösung, Bouillonnährboden, Ringerscher und Lockescher Lösung emulgiert und filtriert. Das Filtrat wurde dann testikular, korneal und subdural den Kaninchen. geimpft. Ich habe so die Veränderung am einzelnen Organe, also die Filtrierbarkeit des Herpesvirus konstatiert. Dabei habe ich fast keinen Unterschied zwischen Herpes labialis, genitalis und zoster beobachtet; also stammen diese Herpeaarten wahrscheinlich aus demselben Virus. Das Virus wird mittels Mandler-Filter besser als mittels Chamberland filtriert, und zwar war das Resultat bei der Filtration der Emulsion im Bouillonnährboden am besten.
  • 齋藤 治
    1926 年 38 巻 435 号 p. 431-471
    発行日: 1926/04/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Zum Zwecke der Studien über die zyklischen Veränderungen der Gefässe der Schleimhaut des Uterus und die Graviditätssklerose derselben seiner Muskelschicht hat der Verfasser folgende Verfahren zur Anwendung gebracht.
    1. Zum Beweise der Verteilungsweise der Schleimhautsgefässe wurde eine Tusche-Injektion der beiden Art. uterinae des exstirpierten Uterus gemacht.
    2. Zur Untersuchung der elastischen Fasern der Gefässwand der Schleimhaut sowie der Muskelschicht kam die Hart'sche Methode in Gebrauch.
    3. Die Gitterfasern derselben Gewebe wurden nach Bielschowski-Maresch mittels Silbers imprägniert.
    4. Zur Kernfärbung der Endothelzellen der Schleimhaut wurde die Eisen-Haematoxilin-Methode angewendet.
    Auf diese Weise sind 153 Fälle der exstirpierten Uterus und der durch Auskratzung gewonnenen Uterusschleimhaut untersucht worden.
    A. Zyklische Veränderungen der Schleimhautsgefässe.
    1) In der Proliferationsphase: Die Arterien und Venen laufen parallel mit den Uterusdrüsen und senkrecht zur Schleimhautoberfläche. Die Kapillaren bilden in den oberen Schichten dichte Netzwerke; die einzelnen Kapillaren sind geradlinig und meist parallellaufend mit der Schleimhautoberfläche. In den mittleren Schichten umgehen diese Netze dicht die Uterusdrüsen und die Längsachse der ersteren entsprechen derselben der letzteren. Im Gegenteil, in den unteren Schichten gehen die Kapillaren der submukösen Muskelschicht zur Basalschicht über.
    In der Sekretionsphase treten folgende vier verschiedene Erscheinungen nacheinander auf: a) Füllungszustände der Kapillaren und spindelförmige Erweiterung der Maschen der Kapillarnetze der Kompaktaschicht; b) Unregelmässigkeit der Richtung der Kapillaren der Spongiosa, die durch Erweiterung und Knickung der Drüsenkörper bedingt ist; c) variköse Erweiterung der Venen in der Grenzzone zwischen Kompakta und Spongiosa; d) Die vor dem Beginn der Menses plötzlich erscheinende Dilatation der interglandulären Spongiosavenen.
    Diese Erscheinungen werden viel deutlicher in der Menstruationszeit ohne Desquamation als in der Sekretionszeit.
    2) In Bezug auf die elastischen Fasern der Arterienwand der Uterusschleimhaut will ich sie in sex Typen einteilen: Normale Elastica interna, verdickte Elastica interna, Vermehrung einzelner elastischen Fasern, Ablagerung elastoider Substanz, Elastoidmasse im Stroma, netzförmige Anordnung der aufgequollenen Fasern.
    Von diesen verschiedenen elastischen Fasern lagert sich in der Proliferationszeit die Elastoidsubstanz in den Basalschichtgefässen am deutlichsten ab. In der Sekretionsphase wird die Elastoidsubstanz allmählich und immer deutlicher resorbiert. Dagegen tritt die Wucherung der feinen elastischen Fasern in der Ausdehnung von der Basalschicht bis zu den oberen Schichten der Spongiosa deutlich auf. In der Desquamationszeit verschwinden sowohl die Elastoidmasse als auch die elastischen Fasern fast vollkommen.
    3) Die Tatsache, dass sich die Interzellularfasern im Stroma der Funktionsschicht regelmässig zyklisch verändern, was schon von Herrn Dr. Sekiba nachgewiesen worden ist, habe ich auch konstatiert. Aber bei den Schleimhautsgefässen verhält es sich etwas anders. Die neugebildeten Kapillaren der Regenerationsschicht lassen sich stets von den Gitterfasern umhüllen, obwohl die Fasern zwischen den Stromazellen in jungen Schichten fast vollständig fehlen, oder sie nur spurweise nachweisbar sind. In der nächsten Phase werden diese Fasern immer dicker und deutlicher, endlich mit denselben der benachbarten Zwischenstromazellen dichte Netzwerke zu bilden. Am Ende der Sekretionsphase indessen wird die Verbindung der Gitterfasern der Gefässwandung mit der perivaskulären Fasern unterbrochen und schliesslich werden diese als Fasern kaum mehr sichtbar.
  • 西下 正巳
    1926 年 38 巻 435 号 p. 472-488
    発行日: 1926/04/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In Bezug auf die Wirkung der kombinierten Anwendung von Morphin-Scopolamin sind die bisherigen Experimente nicht übereinstimmend. Während viele frühere Autoren einen deutlichen Synergismus der narkotischen Wirkung der beiden Substanzen behauptet haben, ist diese Anschauung in neuerer Zeit durch den Versuch Leeuwen's widerlegt worden, der dagegen eine einfache Summation der Wirkung annimmt. Hinsichtlich des Einflusses dieser Kombination auf das Atemzentrum haben Smith und Isiwari nachgewiesen, dass die länmende Morphinwirkung eine Verstärkung durch das Scopolamin erfährt, was die Anschauung Bürgi's bestätigt, obwohl viele Kliniker einen Antagonismus der beiden Mittel hier angenommen haben, weil das Scopolamin allein auf das Atemzentrum erregend wirkt. Da die Kombination dieser beiden Mittel zur Zeit eine sehr verbreitete Anwendung findet, so schien es uns, unerlässlich, die Frage zu klären. Wir untersuchten ferner den Einfluss dieser Kombination auf die Schmerzempfindung, der bisher noch nicht experimentell bestätigt war. Schlieslich wurde die Wirkungen auf die Zirkulation studiert.
    Die Resultate können wie folgt zusammengefasst werden:
    1. Das Scopolamin allein übt keinen Einfluss auf die Reaktion der Maus gegenüber einem schmerzhaften Reiz (Stechen) aus, mit Morphin resp. einem seiner Derivate, wie Codeïn, Dionin kombiniert aber verstärkt es die hemmende Wirkung der letzteren auf die Reaktion, indem es die minimale wirksame Dosis etwa bis auf die Hälfte herabsetzt.
    Analoge Resultate lassen sich auch am Hunde nachweisen. Das Scopolamin kann also die schmerzstillende Wirkung der Morphingruppe sensibilisieren.
    2. Am Kaninchen und Hunde zeigt Scopolamin keine nennenswerte narkotische Wirkung; bei grossen Dosen bedingt es sogar Erregung. Wenn aber eine geeignete Dosis von Scopolamin mit Morphin zusammenwirkt, so kann das erstere die narkotische Wirkung der letzteren beträchtlich steigern (beim Kaninchen über 3 mal stärker). Demnach ist man berechtigt, zu schliessen, dass es sich hier um einen Synergismus der Wirkung handelt.
    3. Das Scopolamin steigert beim Kaninchen, Hunde, bei der Katze und beim Frosche die Frequenz der Atmung und vergrössert das Atemvolumen pro Minute. Es steigert auch die Erregbarkeit des Atemzentrums auf eine bestimmte (nicht zu hohe) Konzentration von CO2. Das Morphin hat eine umgekehrte Wirkung. Beim Zusammenwirken der beiden Gifte kann man einen antagonistischen Einfluss des Scopolamins auf die Morphinwirkung bis zu einem gewissen Grade konstatieren. Zu bemerken ist aber, dass hingegen die Kombination mit Scopolamin früher zur Atemlähmung führt, wenn dabei eine allzu starke Konzentration von CO2 mitwirkt.
    Bei der Katze verursacht das Morphin neben der Wirkung auf das Atemzentrum eine motorische Erregung, welche die Atmung mehr oder weniger anregt und das Scopolamin wirkt durch die motorisch lähmende Wirkung auf die Atmung indirekt beruhigend. Wenn aber die Erregbarkeit des Atemzentrums gegenüber CO2 unter der Wirkung von Morphin und von Morphin-Scopolamin verglichen wird, so kann der Antagonismus zwischen den beiden Giften nachgewieden werden, denn CO2 wirkt dabei vermutlich der motorischen Erregung entgegen.
    4. Das Scopolamin ruft am Hunde Blutdrucksteigerung und Zuname der Pulsfrequenz hervor. Wenn nach Morphin eine Senkung des Blutdruckes und Pulsverlangsamung entstanden ist, kann es darauf antagonistisch wirken. Die Hauptursache scheint auf die Aufhebung der zentralen Vaguserregung zurückzuführen zu sein; es spielt ausserdem wahrscheinlich die entgegengesetzte Wirkung der beiden Gifte auf die Gefässzentren eine Rolle.
    Beim Kaninchen wirkt das Morphin in etwas anderer Weise, während das Scopolamin ähnliche Erscheinungen wie beim Hunde verursacht.
  • 1926 年 38 巻 435 号 p. 486
    発行日: 1926年
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
  • 1926 年 38 巻 435 号 p. 489-490
    発行日: 1926/04/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
  • 1926 年 38 巻 435 号 p. 491
    発行日: 1926/04/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
feedback
Top